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R.I.P. Hayman

  • musicmakermark
  • 6. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Amerikanischer Ambient-Musiker und Komponist sowie Performance-Künstler, geboren 1951 im Bundesstaat New Mexico als Richard Perry Hayman. Er studierte von 1969 bis 1973 an der Columbia University in New York City im Umfeld von John Cage, Ravi Shankar, Chou Wen-chung, Petr Kotík und Philip Corner.

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1973 mietete Hayman ein Zimmer im James Brown House in NYC. 1977 kaufte er mit Freunden das Haus und die Bar, die er "The Ear Inn" benannte. Dort fanden Musik- und Literaturveranstaltungen mit Performancekünstlern wie Michael Bloomfield, Laurie Anderson, Allen Ginsberg und John Ashbery statt.

 

Hayman war zusammen mit Beth Anderson Gründer und Herausgeber des zwischen 1973 und 1991 monatlich erscheinenden "EAR Magazins". Er war Kurator der Sari Dienes Foundation. Hayman organisierte Dreamsound, Veranstaltungen für schlafende Zuhörer.

 

"Dreamsound" (Other Media, 1987) hiess auch eine erste Aufnahme, die wie danach "Nightsongs/China Diary" (Other Media, 1987) in Form einer Kassette herauskam. "On The Way…" (Studio Pass, 1991) und "Trekin'" (Other Media, 1991) waren zwei einseitig bespielte Kassetten.

 

Mit Yoshi Wada und Imani Smith nahm er für "Singing In Unison" (EM, 2012) zwei längere Drone-Stücke auf. "Dreams of India & China" (Recital, 2019) enthielt Sound-Collagen. "Waves: Real And Imagined" (Recital, 2021) enthielt einen 1977 komponierten Track sowie einen 2020 auf hoher See realisiertes Stück.

 

Er ist zudem Sinologe und fuhr als Kapitän zur See.                     08/25

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