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- Palace In Thunderland
Amerikanische Stoner/Psychedelic/Space Rock/Doom Metal-Gruppe, gegründet 1998 in Springfield, Massachusetts, von Monte Newman (g, vcl), Andy Beresky (g, vcl, key), Adam Abrams (e-b, synth) und Matt Netto (dm, vcl). Erste Aufnahme spielte die Band 2001 ein. Diese wurden erst vier Jahre später unter dem Titel "Palace In Thunderland" (Reverse Feed, 2005) zugänglich gemacht. 2007 ging die Band auseinander, um sich 2011 zu reformieren. "Into the Maelstrom" und "Stars, Dreams, Seas" (2012) waren zwei CD-EPs. Unter dem Titel "The Apostles Of Silence... (Reverse Feed, 2014) erschien ein Doppel-Album, das kurz vor dem Split 2007 eingespielt und danach auf der Webseite der Band veröffentlicht wurde. Für die erneute DL-Veröffentlichung von 2014 wurden die Aufnahmen in einer besseren Qualität als bisher zugänglich gemacht. "In The Afterglow of Unity" (Reverse Feed, 2015) und "The King Of The Empty Aeon" (Fuzzdoom, 2019) waren zwei damals aktuelle Alben. Mit The W Likes teilte sich Palace In Thunderland die Split-LP "The Second Coming Of Heavy Chapter 10" (Ripple, 2019). Seither kam kein weiteres Material mehr heraus. 11/25
- Stangala
Französische Doom/Stoner Metal-Band mit Celtic Music-Elementen, gegründet 2006 in Quimper, Finistère, von Steven Le Moan (vcl, g, e-b, dm-programming). Im Alleingang spielte er das erste Demotape "..dans les bois" (2008). Auf dem zweiten, im selben Jahr veröffentlichten Demotape "Lutun Salvia Delirium" (2008) war Stangala ein Trio von Le Moan mit Alexandre Miossec (e-b) und Fabien Primot (dm). "Boued tousek hag traoù mat all" (Solidtude, 2011) hiess ein erstes Album. Neuer Drummer war nun Thomas Coïc. Mit der ebenfalls aus der Bretagne stammenden Band Stonebirds teilte sich Stangala das DL-Split-Album "Kreiz-Breizh Sessions Vol. 1" (2013). Danach stieg Bassist Miossec aus. Le Moan und Coïc spielten mit diversen Gästen, darunter auch Dudelsack-Spieler, das zweite Album "Klañv" (Finisterian Dead End, 2016) ein. 11/25
- War Cloud
Amerikanische Heavy Metal/Speed Metal-Band, gegründet 2014 in Oakland, California, von Alex Wein (g, vcl) und Joaquin Ridgell (dm). Später kamen noch Tony Campos (g) und Taylor Roach (e-b) dazu. "War Cloud" (Ripple, 2017) hiess auch ein erstes Album. Auf dem Zweitling "State of Shock" (Ripple, 2019) war Jesse Serrano als Gastmusiker der zweite Gitarrist neben Wein. Live in einem Studio entstand die LP "Earhammer Sessions" (Ripple, 2020). Darauf war War Cloud nur noch ein Trio von Wein und Ridgell mit Nick Burks (g). Mit "Chain Gang" (2020) veröffentlichte das Trio im selben Jahr eine DL-EP sowie 2021 eine Single. 11/25
- Demon Cleaner
Schwedische Stoner Rock-Band, gegründet 1996 von Kimmo Holappa (g), Martin Stangefelt (e-b, vcl) und Daniel Lidén (dm). Der Bandname war inspiriert von einem Song von Kyuss. In der Anfangsphase kamen von Demon Cleaner mehrere kürzere Aufnahmen heraus, darunter drei Split-Veröffentlichungen mit Dozer. Erst mit "The Freeflight" (Molten Universe, 2000) erschien ein erstes Album. Inzwischen war aus dem ehemaligen Trio ein Quartett mit Daniel Söderholm (g, vcl) geworden. Thomas Norrgård (didj) und Tommi Holappa (g) machten als Gastmusiker mit. In der Zeit bis zum zweiten Album "Demon Cleaner" (Molten Universe, 2002) kam es zu Besetzungswechseln. Martin Stangefelt wechselte ganz ans Mikrofon. Der Rest der Band bestand aus Kimmo Holappa (g), Sniken alias Rickard Ny (g), Daniel Jansson (e-b) und Daniel Lidén (dm). Die Gruppe löste sich 2002 auf. 11/25
- Delta Moon
Amerikanische Blues und Southern Rock-Band, gegründet Ende der 1990er Jahre in Atlanta, Georgia, von Tom Gray (slide-g, p, vcl) und Mark Johnson (bottleneck-g). Zur Urbesetzung gehörte auch die Sängerin Gina Leight. Mit wechselnden Bassisten und Drummern absolvierte die Band erste Auftritte in der Umgebung von Atlanta. Mit "Delta Moon" (Delta Moon, 2002) erschien eine erste CD, eingespielt mit Tommy Dean (e-b) und mit Scott Callison, Charles Wolff bzw. Gerry Hanson (dm). Die zweite CD hiess "Live" (Delta Moon, 2003) und entstand mit John Schwenke (e-b) und John McKnight (dm) als weitere Musiker. Mc Knight wurde darauf von Scott Callison ersetzt. Mit dem neuen Drummer entstand die dritte CD "Goin' Down South" (Delta Moon, 2004). Im Herbst 2004 stieg Gina Leight aus, um Kristin Markiton Platz zu machen. Zugleich wurde mit Phil Skipper ein neuer Bassist in die Band geholt. Im neuen Lineup Gray, Johnson, Markiton, Skipper und Callison, entstand das vierte Album "Howlin'" (Delta Moon, 2005). Die Band machte weitere Besetzungswechsel durch. "Clear Blue Flame" (Jumping Jack, 2007) war das nächste Album, während "Howlin' At The Southern Moon" (Blues Boulevard, 2008) eine Compilation für den europäischen Markt darstellte. "Hellbound Train" (Red Parlor, 2010) hiess das nächste Studioalbum, gefolgt drei Jahre später von "Black Cat Oil" (Red Parlor, 2012). Bei "Across The Tracks" (2014) handelte es sich um eine selber herausgebrachte 12"-EP mit sechs Songs. "Life's A Song (Live Volume One)" und "Turn Around When Possible Live Volume 2" (beide 2013) hiessen zwei selber herausgebrachte Livealben. Weitere Studioalben waren "Low Down" (Jumping Jack, 2015), "Cabbagetown" (Jumping Jack, 2017) und "Babylon Is Falling" (Jumping Jack, 2018). 11/25
- Chalaque
Psychedelic Rock/Stoner Rock/Doom Metal-Soloprojekt des 1975 in Bradford, West Yorkshire geborenen englischen Sängers, Gitarristen und Sythesizerspielers Nick Mitchell, der auch in Bands wie A Wake, Beach Fuzz, Desmadrados Soldados De Ventura , Float Riverer und Summum Bonum aktiv ist/war. Das erste Album von Chalaque war "Sounds From The Other Ideology" (Golden Lab, 2013) und bestand aus zwei LP-seitenfüllenden Tracks. Die Aufnahmen erschienen auch in Form einer Kasstte. Zwei kürzere Tracks kamen auf der 7"-Single "Helderberg Howl/FTW" (Golden Lab, 2013) heraus. Die Kassette "Augustus' Stealie" (Lonktaar, 2013) bestand aus einem einzigen, 14:05 Minuten langen Track, den Mitchell mit Hilfe von Pascal Nichols (dm) eingespielt hatte. Das erste Album "Sounds From The Other Ideology" erschien als LP (Golden Lab, 2013) oder als Kassette (Feathered Coyote, 2013). Begleitet wurde Mitchell dabei von Eric Hardiman (e-b) und Pascal Nichols (dm). "Switching Center" (Golden Lab, 2014) war eine weitere LP. Begleitet wurde er von Dylan Hughes (e-b) und Pascal Nichols (dm). Seither kamen von diesem Projekt keine weiteren Aufnahmen mehr heraus. 11/25
- Desmadrados Soldados De Ventura
Englische Psychedelic Freerock-Band aus Manchester, gegründet von Nick Mitchell (g), der mit A Wake, Beach Fuzz, Chalaque , Float Riverer und Summum Bonum eine Reihe von weiteren Bandprojekten leitet. Die erste Aufnahme von DSDV war die Kassette "Desmadrados Soldados De Ventura" (Feathered Coyote, 2012), eingespielt in der Besetzung Mitchell, Clyve Bonelle und Headwinge Von Gits Stevens (g), Kate Armitage (vcl), Zak Hane (e-b) und Andrew Cheetham (dm). Danach folgten eine Reihe von LP-Veröffentlichungen mit jeweils LP-seitenlangen Tracks. "Striiide" (Deep Distance, 2013), "Desmadrados Soldados De Ventura" (Golden Lab, 2013) und "Dieter Dierks Jerks" (Golden Lab, 2014) waren einfache LPs. "Interpenetrating Dimensional Express" (Golden Lab, 2014) hiess eine Doppel-LP. Diese Aufnahmen wurden mit jeweils leicht unterschiedlichen Lineups realisiert. "Clifton Park, NW Vol. 1 und 2" (beide Golden Label, 2015) hiessen zwei Live-LPs mit Aufnahmen vom April 2015. "The Grand Celestial Purge" (Golden Lab, 2017) erstreckte sich über vier LPs. 11/25
- Spiritual Beggars
Schwedische Stoner Rock-Allstar-Formation im Stile von Kyuss, gegründet 1994 vom Engländer Michael Amott (g) von Arch Enemy, Candlemass, Carcass und Carnage. Spiritual Beggars war zuerst ein Trio mit Spice alias Christian Sjöstrand (e-b, vcl) von der Mushroom River Band, sowie Ludwig Witt (dm) von Firebird. Dieses Trio nahm die drei Alben "Spiritual Beggars" (Wrong Again, 1994", "Another Way To Shine" (Music For Nations, 1996) und "Mantra III" (Music For Nations, 1998). Dann stiess mit Per Wiberg (key) von Opeth ein vierter Musiker dazu. Das neue Quartett spielte "Ad Astra" (Music For Nations, 2000) ein und verstärkte sich danach mit JB alias Janne Christoffersson (vcl) von Grand Magus zum Quintett. Gleichzeitig machte Gründungsmitglied Spice Roger Nilsson (e-b) von Firebird und The Quill Platz. Dieses Quintett nahm mit Grand Magus eine Split-7"-Single (Southern Lord, 2001) sowie das eigene Album "On Fire" (Music For Nations, 2002) auf, ehe Nilsson ausstieg und Charles Andreason alias Sharlee D'Angelo (e-b) von Arch Enemy, Dismember, Illwill, Mercyful Fate, Sinergy und Witchery Platz machte. "Demons" (InsideOut, 2005) hiess ein weiteres Album, das sowohl als Einzel-CD, als auch als Doppel-CD mit Liveaufnahmen, die 2003 in Japan gemacht worden waren, erhältlich war. Erst fünf Jahre später meldete sich die Band mit dem Album "Return To Zero" (Trooper, 2010) in der Besetzung Apollo Papathanasio (vcl), Michael Amott (g), Per Wiberg (key), Sharlee D'Angelo (e-b) und Ludwig Witt (dm) zurück. Dann dauerte es erneut drei Jahre, ehe mit "Earth Blues" (Inside Out, 2013) neues Material der selben Besetzung erschien. Weitere drei Jahre erschien mit "Sunrise To Sundown" (Century Media, 2016) ein weiteres Album. Seither erschienen keine weiteren eigenen Aufnahmen mehr. 11/25
- Tucky Buzzard
Britische Hard Rock-Band, gegründet 1969 von Jimmy Henderson (vcl), Terry Taylor (g), Nick Graham (key), David Brown (e-b) und Paul Francis (dm). Graham und Brown waren davor Mitglied der Psychedelic Pop-Band The End gewesen. Mitten in den Aufnamen zum Debutalbum "Tucky Buzzard" (Capitol, 1971) verliess Paul Francis die Band. Die Arbeiten wurden mit Chris Johnson zu Ende geführt. Die Gruppe veröffentlichte mit "Warm Slash" (Capitol, 1971) ein zweites Album, das ebenfalls von Bill Wyman von den Rolling Stones produziert wurde. Beim dritten Album "Coming On Again" (Hispavox, 1971) handelte es sich um eine spanische Produktion, bei der Tucky Buzzard mit dem Orquesta Filarmónica De Madrid und Waldo De Los Rios zusammenarbeitete. Begleitet von Besetzungswechseln erschienen mit "Allright On The Night" (Purple, 1973) und "Buzzard" (Purple, 1973) zwei weitere Alben. 1974 löste sich die Band auf. Terry Taylor arbeitete später eng mit Bill Wyman zusammen und war Mitglied der Bands Willy & The Poor Boys und Bill Wyman's Rhythm Kings, die Wyman nach seinem Ausstieg bei den Stones auf die Beine gestellt hatte. Von Tucky Buzzard erschien im Nachhinein "Time Will Be Your Doctor (Rare Recordings 1971-1972)" (Castle, 2005). Es handelte sich um eine Doppel-CD, auf der die ersten drei Alben zusammengefasst wurden. Sämtliche fünf Alben wurden unter dem Titel "The Complete Tucky Buzzard" (Edsel, 2016) im Form einer 5-CD-Box noch einmal neu aufgelegt. 11/25
- Bangalore Choir
Amerikanische Hard Rock-Formation, gegründet 1991 von David Reece (vcl), zuvor bei der deutschen Band Accept, sowie Curt Mitchell und John Kirk (g), beide zuvor bei Razor Maid. Als weitere Mitmusiker gesellten sich Ian Mayo (e-b) und Jackie Remos (dm) von Hericane Alice dazu. Nachdem das Debutalbum "On Target" (Giant, 1992) floppte, löste sich Bangalore Choir wieder auf. Mayo und Ramos schlossen sich Bad Moon Rising. Mayo spielte später bei Burning Rain. Reece formierte mit Sircle of Silence eine Band, ehe er von der Bildfläche verschwand. Curt Mitchell arbeitet seither als Gitarrenlehrer im US-Bundesstaat Nevada. 2008 kam es unter dem Bandnamen Bangalore Choir zu einer kleinen Reunion von David Reece und John Kirk und zu einigen Konzerten. Es dauerte bis 2010, bis sich die Band zum Teil mit neuen Musikern wieder formierte. David Reece (vcl) konnte Curt Mitchell (g) und das Ur-Mitglied Danny Greenburg (e-b) zum Mitmachen überreden. Dazu kamen Andy Susemihl (g) von U.D.O. und Hans in 't Zandt (dm). Mit "Cadence" (AOR Heaven, 2010), "All or Nothin' - Live at Firefest" (Firefest, 2011) und "Metaphor" (Aor Heaven, 2012) erschienen neue Alben. Unter dem Titel "All Or Nothing - The Complete Studio Albums Collection" (Global Rock, 2021) wurden die bisherigen drei Studioalben gemeinsam noch einmal veröffentlicht. Die Doppel-CD "Beyond Target (Alternate Mixes, Rarities And Demos)" (Global Rock, 2022) war eine Raritätensammlung. Bis um vierten Studioalbum"Center Mass" (Global Rock, 2023) vergingen nach "Metaphor" elf Jahre. Dazu gab's eine zweite CD mit dem Titel "Live in Hamburg 2022". "Rapid Fire Succession: On Target Part II" (Brave Words, 2025) war die Fortsetzung des Debutalbums. 11/25
- Burning Rain
Amerikanische Hard Rock-Band, gegründet 1998 in Los Angeles, California, von Doug Aldrich (g) von Dio und Whitesnake sowie von Keith St. John (vcl) von Medicine Wheel. Als Mitmusiker verpflichteten sie Ian Mayo (e-b) von Hericane Alice und Bangalore Choir sowie Alex Makarovich (dm) von Steelheart. Zweitenweise machte Edward Roth (key) mit. Mit "Burning Rain" (Z, 2000) und "Pleasure To Burn" (Z, 2001)" veröffentlichte die Band zwei Alben, ehe sie wieder in der Versenkung verschwand. Dann tauchten Aldrich und St. John in Begleitung von Sean McNabb (e-b) und Matt Starr (dm) wieder auf und präsentierten mit "Epic Obsession" (Frontiers, 2013) ein drittes Album. Gleichzeitig gab das selbe Label auch die beiden ersten Alben noch einmal heraus. Sechs Jahre später erschien das vierte Album "Face The Music" (Frontiers, 2019). Das Stammduo Aldrich und St. John wurde von Brad Lang (e-b) und Blas Elias (dm) begleitet. 11/25
- Ted Nugent
Amerkanischer Rock-Gitarrist, Sänger, Songwriter und Bandleader, geboren am 13. Dezember 1948 in Detroit, Michigan. Dort gründete er in den frühen 1960er Jahren erste Bands wie The Royal High Boys oder The Lourds. Mit den Lourds gewann er einen Battle Of The Bands-Wettbewerb, indem er sein Gitarrensolo auf dem Jurytisch spielte. Darauf waren The Lourds als Opener für die Supremes und The Beau Brummels tätig. Als Nugents Eltern 1964 nach Chicago zogen, gründete er dort mit The Amboy Dukes eine neue Formation. 1967 zog Nugent wieder in die Umgebung von Detroit zurück, wo er mit dem früheren Lourds-Mitmusiker John Drake (vcl) sowie mit Steve Farmer (g), Rick Lober (key), Bill White (e-b) und Dave Palmer (dm) die Amboy Dukes reformierte. Die Band gab mehrere Alben heraus, ehe sie sich 1974 auflöste. Dazwischen hatte Nugent bei der 1972 in Detroit gegründeten Band Black Nasty gespielt, die - allerdings ohne Nugent - mit "Talking To The People" (Enterprise, 1973) ein Album und mehrere Singles herausbrachte. Später nannte sich diese Band in Nazty und ADC Band um. Ted Nugent scharte nach dem Ende der Amboy Dukes mit Derek St. Holmes (vcl, g) und Cliff Davies (dm, vibes, vcl) zwei neue Mitmusiker sowie mit Rob Grange (e-b) einen ehemaligen Amboy Dukes-Musiker um sich. Mit Steve McRay (key) und Brian Staffeld (perc) als Zuzüger entstand mit "Ted Nugent" (Epic, 1975) sein erstes Album unter eigenem Namen. Es katapultierte ihn mit einem Schlag in den Gitarristen-Himmel bzw. auf Platz 28 der Billboard 200. Er wurde schnell zu einem Superstar des Gitarrenrocks und bekam den Übernamen "Motor City Madman". Mit dem nächsten Album "Free-For-All" (Epic, 1976), mit unter anderen Meat Loaf (vcl), stand der bereits auf Platz 24 der Billboard 200. "Cat Scratch Fever" (Epic, 1977) auf Platz 17, "Weekend Warriors" (Epic, 1978) auf Platz 24, das Live-Doppelalbum "Double Live Gonzo!" (Epic, 1978) auf Platz 13, "State Of Shock" (Epic, 1979) auf Platz 18 und "Scream Dream" (Epic, 1980) auf Platz 13 waren weitere, hocherfolgreiche Alben. Mit "Intensities in 10 Cities" (Epic, 1981) folgte ein nicht mehr ganz so erfolgreiches, zweites Live-Album. "Great Gonzos!: The Best of Ted Nugent" (Epic, 1981) nannte sich eine erste Compilation von Material aus den vorangegangenen eigenen Alben. Später kam mit "Live at Hammersmith '79" (Sony, 1979) ein Livealbum mit einem Auftritt in London aus jener Zeit heraus. Nach einem Labelwechsel war Ted Nugent nicht mehr so erfolgreich. "Nugent" (Atlantic, 1982), "Penetrator" (Atlantic, 1984), "Little Miss Dangerous" (Atlantic, 1986), "If You Can't Lick 'Em...Lick 'Em" (Atlantic, 1988) kamen zwar ebenfalls in die Charts, belegten jedoch nie mehr Plätze unter den Top 50 der Billboard 200. Das letzte Album in dieser Reihe schaffte gerade noch auf Platz 112. 1989 gründete Nugent zusammen mit Tommy Shaw (g) von Styx, Jack Blades (e-b) von Night Ranger und Michael Cartellone (dm) die Supergruppe Damn Yankees. Die gleichnamige Debut-LP (Warner, 1990) - entstanden zudem mit Hilfe von Alan Pasqua (org) und Ron Nevison (perc) - verkaufte sich gut und belegte Platz 13 der Billboard 200. Die Single "High Enough" stieg bis auf Platz 3 der Billboard Hot 100. Dann folgte mit "Don't Tread" (Warner, 1992) eine zweite Aufnahme der Damn Yankees, die Platz 22 der Billboard 200 erreichte. Die wichtigsten Tracks der Gruppe wurden auf der Compilation "Essentials" (Warner, 2002) zusammengefasst. Das Erfolgserlebnis kurbelte auch die Solokarriere von Nugent wieder neu an. "Out Of Control" (Epic und Legacy, 1993) war ein Pausenzeichen von Nugent in Form einer Doppel-CD-Compilation. Mit "Spirit Of The Wild" (Atlantic, 1995) kehrte Nugent nach längerer Pause wieder mit einem eigenen Album auf die Szene zurück. Dann vergingen allerdings mehrere Jahre, ehe mit dem Live-Album "Full Bluntal Nugity" (Spitfire, 2001) und dem Studiowerk "Craveman" (Spitfire, 2002) wieder neue Lebenszeichen folgten. Vom Livealbum erschien später auch eine gleichnamige DVD (Eagle Rock, 2003). "The Ultimate Ted Nugent" (Epic/Legacy, 2002) war eine Compilation in Form einer Doppel-CD. "Extended Versions" (Sony, 2005) enthielt Songs seiner frühen Livealben. Es erschienen weitere Livealben in Form von CD/DVD-Sets. "Shutup & Jam!" (Frontiers, 2014) war wieder einmal ein neues Studioalbum von Nugent mit Sammy Hagar (g) als Gast in einem Track. Bis "The Music Made Me Do It" (Round Hill, 2018) vergingen vier Jahre, weitere vier bis zum bisher letzten Studioalbum "Detroit Muscle" (Pavement, 2022). Dazu kamen weitere Liveaufnahmen, Wiederveröffentlichungspakete oder Compilations. Ted Nugent gilt als erklärter und aktiver Gegner jeglicher Genuss- und Rauschmittel sowie Drogen und Alkohol. Schon bei den Amboy Dukes entwickelte Nugent eine starke Ablehnung gegen Drogen und nannte Drogenkonsum "unmoralisch". Darin war er sehr konsequent und entliess bisweilen drogenkonsumierende Bandmitglieder. Auch in Sachen Waffen, Jagdsport und Tierschutz vertritt er eine eigene Meinung. Nugent tritt für liberalere Waffengesetze ein und ist Vorstandsmitglied der National Rifle Association (NRA). Angeblich soll er selbst 350 Schusswaffen aller Art besitzen. Nugent ist erklärter Anhänger der Republikaner und verbreitet seine Meinung offen über Social Media-Kanäle. 11/25











