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- Eric Burdon
Englischer Rock-Sänger, Komponist und Bandleader, geboren am 11. Mai 1941 in Newcastle-upon-Tyne. 1962 tat er sich mit Alan Price (org, key), Hilton Valentine (g), Bryan "Chas" Chandler (e-b) und John Steel (dm), die zuvor als Alan Price Rhythm and Blues Combo aufgetreten waren, zu einer neuen Band zusammen. Weil sich die Musiker auf der Bühne wie wilde Tiere benahmen, erhielt sie den Namen The Animals. 1966 löste sich die erste Inkarnation der Band auf. Burdon gründete noch im selben Jahr eine neue Version, die sich Eric Burdon & The Animals nannte. Diese Formation löste sich 1969 auf. Daraufhin wurde Burdon Leadsänger der gemischtrassigen Funk-Soul-Band War, die fortan als Eric Burdon & War auftrat. "Eric Burdon Declares "War" (MGM, 1970), die Doppel-LP "The Black-Man's Burdon" (MGM, 1970) und "Love Is All Around" (ABC, 1976) hiessen drei Alben, die dabei entstanden. Bei letzterem handelte es sich um Songs, die nicht auf den ersten beiden War/Burdon-Alben erschienen waren. Eric Burdon hatte War anfangs 1971 aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Ausschlaggebend für die Probleme waren Jimi Hendrix' Tod im September 1971 nach einer Session im Ronnie Scott's Club in London mit Eric Burdon & War. Dennoch spielte Burdon danach unter dem Titel "Guilty" (Liberty, 1971) eine Aufnahme mit dem US-Blues-Veteranen Jimmy Witherspoon (g, vcl) ein. Bei dieser Session wirkten War-Musiker unter dem Gruppennamen Tovarish mit. 1975 und 1982 fanden weitere Animals-Reunions statt. 1998 versuchte es Burdon als Eric Burdon And The New Animals noch einmal. "Live in Seattle 2002" (Flying Eye, 2002) war eine Aufnahme aus jener Zeit. 2008 wurden ihm aber die Namensrechte an The Animals abgesprochen. Inzwischen hatte Eric Burdon längst ein Karriere unter eigenem Namen aufgebaut. Für die beiden Alben "Sun Secrets" (Capitol, 1974) und "Stop" (Capitol, 1975) stellte er die Eric Burdon Band zusammen. Sie bestand aus Aaron Butler (g), Randy Rice (e-b) und Alvin Taylor (dm). Beide Alben wurden auf einer CD (Avenue und Rhino, 1993) gemeinsam wieder veröffentlicht. "Mirage" sollte 1974 bei "Atlantic" erscheinen, kam jedoch vorerst nur als Bootleg heraus, ehe die Aufnahmen später dennoch offiziell (Universal, 2008) veröffentlicht wurden. Die nachfolgenden drei Alben "Survivor" (Polydor, 1977), "Darkness Darkness" (Polydor, 1980) und "The Last Drive" (Ariola, 1980) erschienen unter Burdons Namen. Bei den Aufnahmen konnte der Sänger auf hochkarätige Musiker wie Alexis Korner (g), Brian Robertson (g) von Thin Lizzy und Motörhead, Mel Collins (sax) von King Crimson, Henry McCullough (g) von Spooky Tooth, Zoot Money (key), Maggie Bell und P.P. Arnold (vcl) sowie andere zählen. Das Doppel-Album "Comeback" (1982) erschien dann wieder als Aufnahme der The Eric Burdon Band. Diese bestand aus weniger bekannten Musikern mit Ausnahme von Lousiana Red (g, vcl). Das Ganze wurde auch gefilmt und erschien auf einer VHS-Kassette (CIC, 1982). Die nachfolgenden Alben erschienen wieder nur unter dem Namen von Eric Burdon. Bis dato veröffentlichte Eric Burdon unter seinem Namen oder als Leader von Bands wie Eric Burdon & Band, Eric Burdon Band, Eric Burdon Brian Auger Band, Eric Burdon's Fire Dept. und Eric Burdon's I Band um die 40 Alben. Dazu kamen von Burdon fast doppelt so viele Compilation, die ihn auch mit den Animals oder War zeigten. 09/23
- Chris Youlden
Britischer Blues Rock-Sänger, Songschreiber, Pianist und Bandleader, geboren am 1. Januar 1943 in Dagenham, Essex, als Christopher Thomas Youlden. Von 1967 bis 1970 war er Leadsänger der britischen Blues Rock-Band Savoy Brown. In jener Zeit veröffentlichte Savoy Brown in England bei "Decca" und in den USA bei "Parrot" die Alben "Getting To The Point" (1968), "Blue Matter" (1969), "A Step Further" (1969), and "Raw Sienna" (1970). Für "Raw Sienna" schrieb Youlden sechs der neun Songs. Dieses Album stand in den Billboard 200 auf Platz 121. Mit "Nowhere Road" (Deram, 1973) legte er sein erstes Album unter seinem Namen vor. Seine teilweise prominenten Begleiter waren Chris Spedding, Danny Kirwan, Ray Fenwick und/oder Foggy Lyttle (g), Mike McNaught und/oder Pete Wingfield (p, e-p), Andy Sylvester oder Roy Babbington (e-b), Bruce Rowland (dm) sowie Sue & Sunny (backing vcl). Das zweite Album "Citychild" (Deram, 1974) entstand wiederum mit einem Grossaufgebot. Darunter befanden sich im Gegensatz zum ersten Album auch Bläser. Die beiden ersten Alben wurden später auf einer CD (Dorsey, 2005) zusammengefasst. Die in den USA auf den Markt gebrachte Compilation "A British Blues Legend" (London, 1979) enthielt Stücke der beiden ersten Alben. Danach wurde es jahrelang ruhig um Youlden. Als Chris Youlden & The Big Picture veröffentlichte er mit "Matico" (Midnight, 1993) ein weiteres Album. Gary Shaw (g), Matt Little (key) Gary Twigg (e-b) bzw. Bob Ross (e-b, key) waren seine Begleiter. Ob auch ein Drummer zum Einsatz kam, ist nicht überliefert. "Second Sight" (Line, 1994) war im Jahr danach ein weiteres Album, das nur unter seinem Namen erschien. Dann vergingen erneut Jahre, bis er unter dem Bandnamen Chris Youlden & The Slammers "Closing Time" (The Last Music Company, 2018) veröffentlichte. Die Aufnahmen stammten aus den Jahren 1987 und 1991. Von 1979 stammten die Rehearsal-Aufnahmen auf der CD-R "Don't Know Which Way To Go" (British Blues Legends). Begleiter von Youlden waren Bobby DiMonte und Paul Granato (g), Speedo Jones (hca), Ray Deinermann (e-b) und John Gilliland (dm). 09/23
- Graham Bond
Englischer Organist, Pianist, Altsaxophonist, Sänger, Komponist und Bandleader zwischen Jazz, R&B und Blues, geboren am 28. Oktober 1937 in Romford, Essex. Seine ersten Erfahrungen als Jazzmusiker machte er 1960 als Mitglied des Goudie Charles Quintets. Bekannter wurde er durch sein Mitwirken als Saxofonist im New Don Rendell Quintet. "Roarin'" (Jazzland, 1961) hiess ein Album dieser Gruppe, das bei zwei Sessions am 17. Juni und am 29. August 1961 in der Besetzung Don Rendell (ts), Graham Bond (as), John Burch (p), Tony Archer (b) und Phil Kinorra (dm) eingespielt worden war. Weitere Aufnahmen von Rendell, bei denen Graham Bond mit von der Partie war, entstanden 1962 in den BBC-Studios in der fast selben Besetzung. Einzig Kinorra war inzwischen durch Ted Pope (dm) ersetzt worden. Die drei damals eingespielten Tracks kamen aber erst fast 50 Jahre später unter dem Titel "Manumission - BBC Jazz For Moderns" (Gearbox, 2010) auf einer 10"-EP heraus. Danach wurde Bond Mitglied in Alexis Korners Formation Blues Incorporated. Auf Alben dieser Gruppe war Bond nicht zu hören, lediglich auf einem am 24. Januar 1963 im "Paris Theatre" in London eingespielten Track, der später auf der Live-Sammlung "Bootleg Him!" (Warner und Metronome, 1972) erschien. Bei dieser Gelegenheit bestand Korners Band neben dem Leader (g) und Bond (as), aus Dick Heckstall-Smith (ts), Johnny Parker (p), Jack Bruce (e-b) und Ginger Baker (dm). Mit Musikern aus dem Korner-Umfeld gründete Bond das Graham Bond Quartet und machte fortan die Orgel zu seinem Hauptinstrument. Mit den damals noch unbekannten John McLaughlin (g), Jack Bruce (e-b) und Ginger Baker (dm) war die Gruppe, im Nachhinein betrachtet, äusserst prominent besetzt, ohne dass es zu eigenen Aufnahmen kam. Das Quartett agierte lediglich als Backingband des Sängers Duffy Power, als dieser die Single "I Saw Her Standing There/Farewell Baby" (Parlophone, 1963) einspielte. Diese sowie weitere Songs, die Power und das Graham Bond Quartett damals aufnahmen, wurden später im Rahmen der 4-CD-Box "Wade In The Water: Classics, Origins & Oddidites" (Repertoire, 2012) veröffentlicht. Darauf fanden sich total 96 Tracks aus den Jahren 1963 bis 1967, darunter solche des Graham Bond Quartets, der Graham Bond Organization, von Ernest Ranglin And The 'G.Bs' und anderen. Aus dem Graham Bond Quartet wurde danach die Graham Bond Organization, wobei McLaughlin durch Dick Heckstall-Smith (ts) ersetzt wurde. "The Sound Of 65" (Columbia, 1965) und "There's A Bond Between Us" (Columbia, 1965) waren im selben Jahr zwei Alben dieser Band. Beide LPs wurden später mit Compilation- und Single-Tracks ergänzt auf CDs neu aufgelegt. In einigen dieser Bonus-Tracks ist die Gruppe in ihrer letzten Ausgabe mit Jon Hiseman (dm) anstelle von Ginger Baker zu hören. Die Graham Bond Organization löste sich 1967 auf, nachdem sie den kommerziellen Durchbruch nicht geschafft und Bond zunehmend mit Depressionen und Drogenproblemen zu kämpfen hatte. Weiteres Material der Graham Bond Organization sowie des Graham Bond Quartets wurde erst später auf der Doppel-LP "Solid Bond" (Warner, 1970) unter Bonds eigenem Namen veröffentlicht. Nach dem Split weilte Bond für einige Zeit in den USA, wo er bei Aufnahmen von Canned Heat-Mitglied Harvey Mandel sowie solchen von Dr. John und Screamin' Jay Hawkins mitwirkte. In den USA spielte er praktisch im Alleingang und als Grahame Bond die beiden Alben "Love Is the Law" (Pulsar, 1968) und "Mighty Grahame Bond" (Pulsar, 1969) ein. Im August 1969 gründete er mit Initiation eine neue Band, der auch seine neue Ehefrau Diane Stewart (vcl) angehörte, die Bonds Hingabe zur Zauberei teilte. Vier Tracks dieser Gruppe erschienen später auf der inoffiziellen CD-R "Jazz, Blues, Rock & Alchemy" (Head), die vor allem aus Songs der Graham Bond Organization bestand. Unter seinem eigenen Namen und begleitet von vielen Musikerinnen und Musikern erschienen zwei weitere Aufnahmen, die "Holy Magick" (Vertigo, 1970) und "We Put Our Magick On You" (Vertigo, 1971) hiessen. In jener Zeit war Bond er auch Mitglied von Ginger Bakers Airforce und spielte bei Jack Bruce. Mit Pete Brown (tp, talking-dm, vcl) als Co-Leader sowie mit weiteren Musikern/Musikerinnen nahm Bond "Two Heads Are Better Than One" (Harvest, 1972) auf. Bond spielte 1973 mit der John Dummer Band ein Album ein, das erst später als "The Lost 1973 Album" (Angel Air, 2008) veröffentlicht wurde. Nach dem Scheitern seiner Gruppe und seiner Ehe gründete Graham Bond mit der englischen Folk-Sängerin Carolanne Pegg und dem amerikanischen Bassisten Marc Mazz eine neue Band, die sich Magnus nannte, aber schon Ende 1973 nicht mehr bestand, ohne Aufnahmen gemacht zu haben. Bond entdeckte und förderte den amerikanischen Singer/Songwriter Mick Lee und spielte mit ihm zusammen. Am 8. Mai 1974 brachte sich Bond bei der U-Bahn-Station Finsbury Park in London selber um, indem er sich vor einen Zug stürzte. Von Bonds Schaffen und seinen Bands erschienen eine ganze Reihe von Compilations. Eine davon hiess "Wade In The Water: Classics, Originals & Oddities" (Repertoire, 2012) und enthielt auf vier CD Musik der Graham Bond Organization. Ein anderes 4-Set hiess "Live At The BBC And Other Stories" (Repertoire, 2015) und enthielt Aufnahmen von der Graham Bond Organization, des Graham Bond Quartets, des Don Rendell Quintetts und anderen. 09/23
- Buddy Bolden
Amerikanischer Kornettist und Bandleader, geboren am 6. September 1877 in New Orleans, Louisiana, als Charles Joseph Bolden. Er war wahrscheinlich der allererste Bandleader im Jazz. Hauptberuflich war er gemäss unterschiedlichen Überlieferungen Pflästerer oder Besitzer eines Barbierladens. Seine Jazzband wurde wahrscheinlich 1895 gegründet. Mit seiner Band begleitete er in New Orleans Tanzveranstaltungen und Paraden. Von 1900 bis 1906 war er der populärste Musiker der Stadt. Zeitgenossen schildern ihn als jemand, der einen sehr klaren und lauten Sound spielte. Schallplattenaufnahmen machte Bolden nicht, so dass keine Beispiele seiner Musik überliefert sind. 1907 wurde Bolden in eine psychiatrische Klinik in Jackson, Louisiana, eingeliefert, in der er bis zu seinem Tod am 4. November 1931 im Alter von 54 Jahren blieb. Die Leitung seiner Jazzband übernahm der Posaunist Frankie Dusen. Die Nachfolgeband nannte sich Eagle Band, benannt nach dem Eagle Saloon an der Ecke Perdido und Rampart Street, wo die Band von Bolden neben dem Lincoln Park meist gespielt hatte. Jelly Roll Morton widmete ihm das Stück "Buddy Bolden Blues", das auf Boldens Komposition "Funky Butt" zurückgeht. Bolden ist zudem Protagonist des Romans "Buddy Boldens Blues" (Coming Through Slaughter, 1976) von Michael Ondaatje. Um Buddy Bolden und eine (fiktive) Tonwalze, die er 1904 aufnahm, kreist auch der Roman "Tiger Rag" von Nicholas Christopher (The Dial Press 2013). Bolden wurde in einem unbekannten Grab auf dem Holt Cemetery in New Orleans beigesetzt, wo 1998 für ihn ein Denkmal errichtet wurde. Einige seiner Stücke wurden später von anderen Musikern gespielt. "Don't Go 'Way Nobody" unter anderem von George Lewis, Chris Barber's Jazz Band sowie von Acker Bilk with Johnny Bastable's Chosen Seven; "Bucket's Got A Hole In It" von George Lewis; "Buddy Bolden Blues" von Doc Evans sowie "Uptown Bumps" von Ken Colyer's Jazzmen und von The Crane River Jazz Band. 09/23
- Johnny Hodges
Amerikanischer Swing-Altsaxophonist und Bandleader, geboren am 25. Juli 1906 in Cambridge, Massachusetts, als John Cornelius Hodges. Sein Haupteinfluss war der Sopransaxophonist Sidney Bechet, an deren Seite Hodges in den 1920er Jahren eine Zeit lang spielte. Hodges spielte auf seinem Instrument mit einen warmen, vollen und geschmeidigen Ton. Er war als Improvisator ein überaus einfallsreicher und eleganter Melodiker. Oft wird seine Spielweise mit der Stimme eines Sängers oder einer Sängerin verglichen. Hodges trat 1928 dem Orchester Duke Ellingtons bei und blieb dort, abgesehen von einer kurzen Unterbrechung in den 1950er Jahren, bis zu seinem Tode. Er war einer der wichtigsten und musikalisch am stärksten prägenden Solisten im Ellington-Orchester. Ellington schrieb zahlreiche Stücke speziell für Johnny Hodges. Er hatte die Spitznamen "Rabbit" oder "Jeep". Ellington widmete ihm die Stücke "Rabbit’s Jump" oder "Jeep’s Blues". Hodges war ab Ende der 1920er bis Anfang der 1950er Jahre auch auf Aufnahmen von Sonny Greer & His Memphis Men, Louisiana Rhythmakers, Teddy Wilson & His Orchestra, Lionel Hampton & His Orchestra, Cootie Williams & His Rug Cutters, Rex Stewart & His 52nd Street Stompers, Billy Taylor's Big Eight, Metronome All Stars und Eddie Heywood zu hören. Am 9. März 1937 stand er als Leader eines Orchesters im Studio. Dabei entstand zusammen mit Musikern aus dem Ellington Orchester sowie mit dem Duke himself der Titel "A Sailboat In The Moonlight", der zusammen mit einem Stück von Edgar Hayes & His Orchestra auf einer Schellack-Schallplatte (Vocalion, 1937) erschien. Bis 1939 erschienen bei "Vocalion" mehr als ein Dutzend weitere Aufnahmen. Zwischen 1951 und 1955 hatte er ein eigenes Orchester, ehe er wieder zu Duke Ellington zurückkehrte. Von Johnny Hodges & His Orchestra kamen an die 100 Aufnahmen heraus. Sie wurden auf mehreren Compilations, darunter der fünfteiligen LP-Serie "The Rabbit's Work On Verve - Vol. 1 bis 5" (Verve, 1981) zusammengefasst. Weitere Aufnahmen machte er unter Gruppenbezeichnungen wie Johnny Hodges & His Big Band, Johnny Hodges & His Small Band, The Johnny Hodges Quintetsowie als Johnny Hodges Trio. Sein gesamtes Wirken wurde auf über 100 Compilations dargestellt. Darunter befanden sich mehrteilige Sammlungen wie das 6-LP-Set "The Complete Johnny Hodges Sessions 1951 – 1955" (Mosaic, 1989), die fünfteilige CD-Serie "The Complete 1937-1940 Small Group Sessions - Vol.1 bis 5" (alle Blue Moon, 1995) und das 6-CD-Set "The Complete Verve Johnny Hodges Small Group Sessions 1956-61" (Mosaic, 2000). Je vier CD umfassten "Seven Classic Albums" (Real Gone, 2012) und "The Best Of The Verve Years" (Enlightenment, 2019). Hodges wirkte auf bei Aufnahmen der Gruppen Billy Strayhorn's Septet, Booty Wood And His Allstars, Earl Hines Sextet, Lawrence Brown's All-Stars, Sandy Williams Big Eight, The Band That Plays The Blues, The Earl Hines Septet, The Harlem Footwarmers, The Jungle Band und Woody Herman And His Orchestra mit. Johnny Hodges verstarb am 11. Mai 1970 62-jährig in New York City. 09/23
- Art Hodes
Amerikanischer Old Time Jazz- und Swing-Pianist und Bandleader, geboren am 14. November 1904 in Nikolajew im damaligen Russischen Kaiserreich. Er kam als Säugling mit seiner Familie in die USA und wuchs auf in Chicago auf, wo er in Jane Addams’ Hull House Klavierunterricht erhielt. 1926 spielte er bei The Wolverines und ab 1927 in verschiedenen Gruppen mit dem Trompeter Wingy Manone. Dazu arbeitete er in den Bands von Gene Krupa, Bud Freeman und Frank Teschemacher. 1938 siedelte er nach New York City über, wo er mit den beiden Schellack-Schallplatten "Ross Tavern Boogie/South Side Shuffle" (Solo Art, 1939) und "Eccentric/Washboard Blues" (Jazz, 1940) erste Aufnahmen veröffentlichen konnte. Mit Art Hodes And His Orchestra und Art Hodes' Chicagoans leitete er zudem seine ersten eigenen Gruppen, mit denen er Anfang der 1940er Jahre weitere Aufnahmen herausbringen konnte. Er war auch als Radiomoderator tätig war. Von 1943 bis 1947 gab er die hauptsächlich von Musikern gestaltete Zeitschrift "The Jazz Record" heraus. Dazu hatte er mit "Jazz Records" auch ein eigenes Label. Zwischen 1944 und 1949 war er als Hauspianist des Labels "Blue Note Records" bei vielen wichtigen Aufnahmen von traditionelleren Jazzmusiker mit dabei. Dabei trat er teilweise unter der Bezeichnung Art Hodes And His Blue Note Jazzmen auf. Ab 1950 lebte er wieder in Chicago. Er gab unter seinem Namen oder unter anderen Gruppennamen wie Art Hodes And His Blues Serenaders, Art Hodes And His Group, Art Hodes Columbia Quintet, Art Hodes Trio, Art Hodes' Back Room Boys, Art Hodes' Blue Five, Art Hodes' Hot Five, Art Hodes' Hot Seven, Art Hodes All Star Stompers, oder Art Hodes' International Trio über 100 Alben heraus. Dazu kamen einige Compilations, wie das 5-LP-Set "The Complete Art Hodes Blue Note Sessions" (Mosaic, 1985). Er war Mitglied in den Gruppen Baby Dodds' Jazz Four, Barney Bigard/Bechet/Nicholas Blue Five, Chicago Rhythm Kings, Mezz Mezzrow And His Orchestra, Mezz Mezzrow Trio, Sidney Bechet And His Blue Note Jazz Men und The Kenny Davern Trio. Bei discogs.com weist Hodges über 220 Credits als Musiker auf. 1992 erschien seine Autobiografie "Hot Man". Er starb am 4. März 1993 in Harvey, Illinois, 88-jährig an den Folgen eines Schlaganfalls. 09/23
- Albert Wynn
Amerikanischer Jazz-Posaunist und Bandleader, geboren am 29. Juli 1907 in New Orleans, Louisiana. Er wuchs in Chicago, Illinois, auf, wo er viel Zeit seines Leben verbrachte. Am Anfang seiner Karriere spielte er in der Bluebirds' Kids Band und begleitete Ma Rainey. Dann machte er 1927 Aufnahmen mit der Gruppe Charlie Creath's Jazz-O-Maniacs in St. Louis. Er arbeitete von 1928 bis 1932 in Europa und arbeitete dort 18 Monate für Sam Wooding. Nach seiner Rückkehr in die USA spielte er kurze Zeit bei den New Orleans Feetwarmers von Sidney Bechet. In Chicago begleitete er Carroll Dickerson, Jesse Stone, Reuben "River" Reeves, Jimmie Noone, Richard M. Jones und war Mitglied des Earl Hines Orchestras. 1937/1939 war er Mitglied des Orchesters von Fletcher Henderson und danach in einer kurzlebigen Bigband von Jimmie Noone. In den 1940er Jahren war er Mitglied mehrerer Chicagoer Gruppen, unter ihnen jenen von Baby Dodds und Lil Armstrong. Wynn besass zudem einen Schallplattenladen. Weitere Engagements hatte er bei Franz Jacksons Original Jazz All-Stars (1956-1960) und bei der Gold Coast Jazz Band (1960-1964). Albert Wynn hatte zwischen 1926 und 1928 unter seinem Namen bzw. mit seinen Gruppe Al Wynn's Gutbucket Five und Albert Wynn's Creole Jazz Band nur gerade sechs Titel eingespielt. Die sechs Titel waren Teil der CD "Punch Miller & Albert Wynn - Complete Recorded Works 1925-1930 In Chronological Order" (Rst, 1995). Am Ende seiner Karriere konnte er mit "Al Wynn And His Gutbucket Seven" (Riverside, 1961) ein ganzes Album als Leader einspielen. Begleitet wurde er dabei von Darnell Howard (cl), Bill Martin (tp, vcl), Mike McKendrick (g), Blind John Davis (p, vcl) oder Buster Moten (p), Robert Wilson (b) und Booker Washington (dm). Albert Wynn starb im Mai 1973 65-jährig in Chicago, Illinois. 09/23
- Bix Beiderbecke
Amerikanischer Jazz-Kornettist und Bandleader, geboren am 10. März 1903 in Davenport, Iowa, als Leon Bismarck Beiderbecke. Er war einer der bedeutendsten und einflussreichsten weissen Jazzmusiker der 1920er Jahre und einer der wichtigsten Vertreter des Chicago-Jazz. Er stammte aus einer wohlhabenden und musikalischen Familie mit mecklenburgischer Herkunft und erlernte bereits mit vier Jahren das Klavierspiel nach Gehör. Das Erlernen von Noten verweigerte er lange, was ihm während seiner Karriere häufig Probleme bereitete. Die Musikergewerkschaft AFM erteilte ihm aufgrund seiner bis 1923 fehlenden Musikerprüfung oft keine Arbeitserlaubnis (Union Card). Sein Interesse für das Kornett führte dazu, dass er sich das Spiel selber beibrachte. Schon als 15-Jähriger spielte er zu einem Grammophon die Kornettsoli Nick LaRoccas von der Original Dixieland Jass Band nach. Zur selben Zeit entdeckte er Louis Armstrong, als dieser während eines Engagements auf einem Mississippi-Dampfer in Davenport Station machte. Zur beruflichen Ausbildung schickten ihn seine Eltern auf das Internat Lake Forest Academy in der Nähe von Chicago, wo er hauptsächlich seiner Leidenschaft für die Musik nachging. Er spielte in diversen Bands und wurde deshalb 1922 von der Schule verwiesen. Damit begann ein unstetes Leben als Berufsmusiker. Ab Ende 1923 war er einer der wichtigsten Musiker in der Gruppe The Wolverines, mit der er auch erste Schallplatten aufnahm. 1925 war er Mitglied im Orchester von Charlie Straight. Nebenbei jammte und spielte er mit Jimmie Noone, King Oliver, Louis Armstrong und Bessie Smith. Nach einem Jahr in St. Louis bei Frank Trumbauer ging er mit Trumbauer nach Detroit zu dem von Jean Goldkette geleiteten ersten sinfonischen Jazzorchester. Dieses hatte jedoch keinen kommerziellen Erfolg und wurde 1928 aufgelöst. Die Mehrzahl der Musiker, so auch Beiderbecke und Trumbauer, wechselten zu Paul Whiteman. Bei Whiteman traf er auf die bekannte weissen Jazzmusiker seiner Zeit wie Jimmy und Tommy Dorsey, Bing Crosby, Jack Teagarden und Eddie Lang. In der Zeit nahm Beiderbecke auch mit einer kleinen Studio-Gruppe auf, die er Bix and His Gang nannte. Weitere Aufnahmen entstanden mit Frankie Trumbauer (sax, cl) und Eddie Lang als Tram - Bix And Lang oder als Tram, Bix And Eddie. Bix Beiderbecke war zwar Starsolist in Whitemans Orchester, aber seine Möglichkeiten waren innerhalb der pompösen Arrangements für dieses grosse Orchester eingeschränkt. Zunehmend machten sich auch die Folgen seiner Alkoholabhängigkeit bemerkbar. Er fiel immer häufiger wegen Krankheit aus und musste sich 1929 einer Entziehungskur unterziehen, zu der ihm Whiteman einen bezahlten Urlaub gewährte. Beiderbecke kehrte allerdings nicht mehr in das Orchester zurück. 1930 hatte er ein paar Engagements in New Yorker Formationen, konnte jedoch privat und beruflich nirgends mehr Fuss fassen. 1931 erkrankte er an einer Lungenentzündung, die am 6. August 1931 in Queens, New York City, zu seinem Tode führte. Beiderbecke wurde nur gerade 28 Jahre alt. Trotz seines kurzen Lebens listet discogs.com für ihn fast 250 Credits als Musiker und über 250 Credits als Komponist auf. Unter eigenem Namen oder mit Gruppen wie Bix And His Rhythm Jugglers, Bix Beiderbecke & His New Orleans Lucky Seven, Bix Beiderbecke And His Gang, Bix Beiderbecke And His Orchestra oder Bix Beiderbecke And The Wolverines veröffentlichte er um die 100 Schallplatten. Sein Werk findet sich auf über 200 Compilations verewigt. Zwischen 2000 und 2005 erschienen unter dem Obertitel "Bix Restored: The Complete Recordings And Alternates" fünf 3-CD-Boxes. Volume 5 war zudem mit "Newly Discovered Takes And The Beiderbecke Influence" betitelt. Unter dem Titel "Bix & Tram" (JSP, 2010) wurde auf vier CDs die Zusammenarbeit von Beiderbecke mit Frankie Trumbauer dargestellt. Ebenfalls vier CD umfasste "The Bix Beiderbecke Story" (Proper Box, 2003). Dazu erschienen viele weitere Mehrfach-CD-Sammlungen. Beiderbecke hinterliess zudem Spuren Aufnahmen der Formationen Benny Meroff And His Orchestra, Frankie Trumbauer And His Orchestra, Hoagy Carmichael And His Orchestra, Irving Mills And His Hotsy Totsy Gang, Jean Goldkette And His Orchestra, New Orleans Lucky Seven, Paul Whiteman And His Orchestra, Sioux City Six, The Chicago Loopers, The Wolverine Orchestra sowie Willard Robison & His Orchestra. 09/23
- Frankie Trumbauer
Amerikanischer C-Melody- und Altsaxophonist und Sänger, geboren am 30. Mai 1901 in Carbondale, Illinois. Er spielte auch Klarinette und Fagott. Die Mutter von Trumbauer war Konzertpianistin. Seine erste Band hatte er als Jugendlicher mit 17 Jahren. Er diente im Ersten Weltkrieg bei der US Navy. 1921 spielte er in einer Band des Pianisten Gene Rodemich. Ab 1922 war hielt er sich in Chicago auf, wo er im Benson Orchestra und 1923/24 bei Ray Miller spielte. 1925 wurde er musikalischer Leiter im Orchester von Jean Goldkette im "Arcadia Ballroom" in St. Louis. Dort begann seine Zusammenarbeit mit dem Kornettisten Bix Beiderbecke. Die beiden Musiker spielten 1926 bei Jean Goldkette, 1927 bei Adrian Rollini und ab 1927 im Orchester von Paul Whiteman. 1927 erhielt er einen Vertrag für Aufnahmen beim Label "Okeh". Dabei entstanden mit Bix Beiderbecke (co) und Eddie Lang (g) als Co-Leader bzw. als Tram, Bix And Eddie mehrere Aufnahmen. Der Grossteil seiner Musik spielte er unter dem Gruppennamen Frankie Trumbauer And His Orchestra ein. Ab 1927 kamen von dieser Formation fast 100 Schellack-Schallplatten heraus. Das Material wurde später auf über einem Dutzend Compilations noch einmal gesammelt dargestellt. Von 1929 bis 1936 hatte er auch Aufnahmen unter seinem eigenen Namen oder in kleinen Gruppen mit Beiderbecke und anderen Mitgliedern des Whiteman Orchesters gemacht. 1936 arbeitete er während einiger bei Charlie und Jack Teagarden in Kalifornien und hatte dort von 1937 bis 1939 auch eine eigene Bands. Er arbeitete zudem als Studiomusiker. Im März 1939 gab er die Musik auf und arbeitete bei der zivilen Luftfahrtbehörde, im Zweiten Weltkrieg auch als Testpilot. Nach dem Krieg spielte er im NBC Orchester in New York, verfolgte ab 1947 eine Karriere in der Flugaufsichtsbehörde. Er war zudem auf Aufnahmen von Benny Meroff And His Orchestra, Jack Teagarden And His Orchestra, Joe Venuti's Blue Four, Lanin's Arkansaw Travelers, Paul Whiteman And His Orchestra, Russell Gray And His Orchestra, Sioux City Six, The Benson Orchestra Of Chicago, The Chicago Loopers, The Mason-Dixon Orchestra und Willard Robison & His Orchestra zu hören. Vor allem seine gemeinsamen Aufnahmen mit Bix Beiderbecke wurden auf diversen Compilations noch einmal aufgezeigt. Die umfangreichste Compilation war "Bix & Tram" (JSP, 2002), die sich über vier CD erstreckte. Frankie Trumbauer starb 11. Juni 1956 in Kansas City, Kansas, in Alter von 55 Jahren. 09/23
- Louisiana Five
Amerikanische Old Time-Jazzband, gegründet 1918 in New York City vom Schlagzeuger Anton Lada. Als Mitmusiker holte er Joe Cawley (p), Charlie Panelli (tb), Karl Berger (banjo) und Alcide Nunez (cl) dazu, der zuvor bei der Bert Kelly Band und bei der Original Dixieland Jass/Jazz Band gespielte hatte. Nur wenige Monate nach der Original Dixieland Jass/Jazz Band waren die Louisiana Five im Dezember 1918 eine der allerersten Bands, die Aufnahmen einspielen konnte. Die Formation nahm in der Folge eine Reihe von Schellack-Schallplatten auf für Label wie "Emerson", "Edison" und "Columbia" und hatte einige Hits. Die Band genoss einige Popularität im Raum New York, ging auf Tourneen nach Texas und Oklahoma. Zwei der Schallplatten kamen unter dem Bandnamen Frisco Five heraus. 1920 lösten sich die Louisiana Five auf. Die auf Schellack-Schallplatten veröffentlichten Stücke wurden später auf mehreren Compilations zusammengefasst. Diese enthielten aber meist auch Stücke anderer Gruppen aus jener Zeit wie der Original Dixieland Jazz Band, Earl Fuller's Famous Jazz Band, der Frisco "Jass" Band oder Lopez & Hamilton's Kings Of Harmony Orchestra. 09/23
- The World’s Greatest Jazz Band
Amerikanische Traditional Jazz-Band, entstanden 1968 auf Initiative des Millionärs Dick Gibson anlässlich von dessen jährlicher Colorado Jazz Party. Geleitet wurde die Gruppe vom Trompeter Yank Lawson und vom Bassisten Bob Haggart. Die Gruppe bestand zunächst aus Musikern der Lawson-Haggart-Band der 1950er Jahre und des Orchesters von Bob Crosby. Zu den weiteren Gründungsmitgliedern gehörten der Saxophonist und Klarinettist Bob Wilber, der Pianist Ralph Sutton und der Trompeter Billy Butterfield. Weitere Musiker, die das sich stets verändernde Lineup bildeten, waren Al Klink, Bobby Rosengarden, Bud Freeman, Carl Fontana, Eddie Hubble, George Masso, Gus Johnson, Hank Jones, Johnny Mince, Nappy Lamare, Nick Fatool, Peanuts Hucko, Vic Dickenson sowie auch Eddie Lockjaw Davis oder Jay McShann. Die Band kam jährlich mehrere Male zusammen, um auf Tournee zu gehen und Schallplatten aufzunehmen. Die ersten der rund 20 Alben hiessen "The World's Greatest Jazzband Of Yank Lawson And Bob Haggart", "Extra!" und "Love is Blue" (alle Project 3, 1969). Von der World’s Greatest Jazz Band erschienen auch einige Compilations. Die Band wurde 1978 aufgelöst. 09/23
- Dick Wellstood
Amerikanischer Jazz-Pianist und Arrangeur zwischen Boogie Woogie, Dixieland, Stride und Swing, geboren am 25. November 1927 in Greenwich, Connecticut. Er begann in den 1940er Jahre Stride-Piano zu spielen und war ab 1946 Mitglied der Formationen Bob Wilber's Wildcats und Bob Wilber And His Band. Mit Wilber und als Solopianist kam er gegen Ende der 1940er Jahren zu ersten Aufnahmen und 1952 zu einer Tournee durch Europa. Dort trat er mit Sidney Bechet auf, bevor er 1953 sein Jus-Studium begann. Dieses schloss er erfolgreich ab, praktizierte allerdings erst in den 1980er Jahren als Rechtsanwalt. Gelegentlich spielte er während seines Studiums mit Roy Eldridge und in der Band von Conrad Janis. Danach trat er in New York City und Umgebung solo in Erscheinung oder spielte in Dixieland-Gruppen wie derjenigen von Eddie Condon. Dazu war er als Hauspianist im "Nick´s" und später im "Metropole" in NYC angestellt, wo er Ben Webster, Wild Bill Davison, Red Allen, Coleman Hawkins, Buster Bailey oder Vic Dickenson begleitete. Beginnend mit den beiden 10"-Minialben "In Gay Old New Orleans" (Progressive, 1954), eine Split-Veröffentlichung mit Knocky Parker (p), sowie "The Stride Piano Of Dick Wellstood" (Riverside, 1955) veröffentlichte Wellstood über 40 Alben, die meisten in den 1970er und 1980er Jahren. Dazu kamen ein halbes Dutzend Alben, die unter Gruppennamen wie Dick Wellstood's Wallerites, The Dick Wellstood All-Stars oder The Marty Grosz | Dick Wellstood Quintet auf den Markt kamen. Ab Ende der 1960er Jahre wirkte er bei der Allstar-Gruppe The World’s Greatest Jazz Band mit. "Dick Wellstood & Lennie Felix" (Solo Art, 2006) hiess eine Compilation, die er sich mit Lennie Felix teilete. Dick Wellstood verstarb am 24. Juli 1987 59-jährig in Palo Alto, California, vor dem TV-Gerät in seinem Hotelzimmer unmittelbar vor einem Auftritt an einem Herzinfarkt. 09/23











