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- Zoïkhem
Französische Experimental Rock/Zeuhl-Gruppe, gegründet 1995 von Franck Smith (dm, perc, objects, p), Pascal Terrien (vcl, program-p, cd-player) und Hélios (cl, org). "Requiem" (Tribal, 1997) und "Vox Clamantis In Deserto" (Tribal, 1997) hiessen zwei Alben dieses Trios. Smith veröffentlichte danach mit "IX. que ce bébé se taise crierons-nous dans nos tombes" (MPO, 1998) und "Ici ∉ Ø Si 340 m/s < Rien" (Tribal, 1999) zwei Alben unter seinem Namen. Später folgten noch weitere Aufnahmen von Smith sowie solche mit Gruppen wie Qoo-ij Orium und Zn'shñ. Später benützte Smith den Gruppennamen Zoïkhem noch einmal und zwar für experimentelle Aufnahmen mit Ijnveïq de Ernestine (tapes, div instr, elect) und Tlü Ejtko (voice, div instr) an seiner Seite. Dabei entstanden die drei Alben "Ethnolingualistic Debris" (Odiolorgnette, 2004), "RIP" (Odiolorgnette, 2004) und "When Dirted snow..." (Odiolorgnette, 2005). 07/23
- Zao (FRA)
Französische Art/Prog Rock/Zeuhl-Formation, gegründet 1971 von den Ex-Magma-Mitgliedern Yochk'o Seffer (sax, cl, p, vcl) und François "Faton" Cahen (key). Cahen gehörte zur ersten Magma-Formation, die das Album "Kobaïa" (Philips, 1970) aufgenommen hatte. Auf dem zweiten Magma-Album "1001° Centigrades" (Philips, 197) gehörte auch Seffer zu dieser Zeuhl-Pionierformation. Danach machten sich die beiden Musiker selbstständig und gründeten Zao. Die Debut-LP "Z=7L" Vertigo, 1973) wurde mit Joël Dugrenot (e-b), Jean-Yves Rigaud (e-vio), Jean-My Truong (dm) sowie Mauricia Platon (vcl) eingespielt. Auf "Osiris" (Disjuncta, 1974) machten anstelle der Sängerin Pierre Guignon und Marc Chantereau (perc) mit. Dann brach die Gruppe mit ihren Zeuhl-Wurzeln und präsentierte sich auf ihrer dritten LP "Shekina" (RCA Victor, 1975) als Jazz Rock/Fusion-Band. Neben den beiden Leadern machten bei den Aufnahmen Gérard Prévost (e-b), Jean-My Truong (dm), Pierre Guignon (perc) mit. Dazu kam das Margand Streichquartett. Dann folgte "Kawana" (RCA Victor, 1976) mit Cahen, Seffer, Truong, Prévost und Didier Lockwood (vio). Letzterer hatte ebenfalls einmal zu Magma gehört. Für einzelne Tracks wurden weitere Musiker beigezogen. Ein Konzert in der Stammbesetzung von "Kawana" vom 5. Dezember 1976 - allerdings ohne Seffer, der die Band vorher verlassen hatte - kam erst viel später unter dem Titel "Live!" (Musea, 2003) auf den Markt. Danach musste Cahen Zao neu formieren. Mit Gérard Prévost (e-b) sowie mit neuen Musikern wie Françoise Debricon (sax, fl), Hamid Belhocine (tb) sowie Manu Katché (dm) und Michel Seguin (dm, perc) entstand mit "Typhareth" (RCA Victor, 1976) das vorläufig letzte Album von Zao. Gegen Mitte der 1990er Jahre kam es zu einer kurzen Reunion. Dabei entstand in der Besetzung Cahen, Seffer, Truong, Dominique Betram (b, e-b) und Patrick Tilleman (vio, perc) mit "Akhenaton" (Musea, 1994) ein neues Album. Danach wurde es wieder ruhig um die Gruppe. 2004 reformierte sich die Band und spielte 2005 in der Besetzung Seffer, Cahen und Gérard Prévost (e-b) sowie mit Cynthia Saint-Ville (vcl), Françoise Causse (dm) und Akihisa Tsuboy (vio) live "In Tokyo" (Musea, 2007) ein. Ein weiteres Live-Album – eingespielt vom Trio Yochk'o Seffer (sax, fl), Faton Cahen (key) und François Causse (dm) vom Februar 2008 – erschien unter dem Gruppennamen Ethnic 3 bzw. als "Live" (Musea, 2008). Seffer und Cahen hatten schon früher als Ethnic Duo ein gleichnamiges Album (Blue Marge, 1980) realisiert. "En Public Au "Chêne Noir" D'Avignon, 1980" (Great Winds, 2009) war später eine Zao-Liveaufnahme aus der Zeit des ersten Albums. Auch "Tarass Boulba" (Acel, 2021) enthielt Liveaufnahmen von 1980. Vor allem Yochk'o Seffer nahm nach der Zao-Zeit mehrere Alben unter eigenem Namen auf und machte sich einen Namen als Jazzmusiker. 07/23
- Vortex
Französische Prog Rock/Fusion/Zeuhl-Band, gegründet 1973 in Lyon, Auvergne-Rhône-Alpes, France, unter dem Bandnamen Urantia. 1975 erfolgte die Umbenennung in Vortex und die Aufnahmen zum ersten, gleichnamigen Album (JBP, 1975). Darauf bestand Vortex aus Jean-Pierre Vivante (e-p), Gérard Jolivet (sax), Jeff Trouillet (fl, perc), Jacques Vivante (e-b) und François Gérald (dm). In Eigenregie veröffentlichte die Band vier Jahre später das zweite Album "Les Cycles De Thanatos" (1979). Vortex zeigte sich darauf in einer grossen Besetzung. Diese bestand aus Christian Boissel (oboe, engh, e-p, synth), Jacques Guyot (ss, as, ts, bars, bas), Gérard Jolivet (ss, as, ts, bars, bas, contrabass-cl), Alain Chaléard (xyloph, tubular bells, vibes, div perc), Maurice Sonjon (vibes, xyloph, tubular bells, div perc), Jacques Vivante (e-b) und Jean-Michel Belaich (dm, perc). In einzelnen der drei Tracks kamen Sunny James (vio) oder Michel Boissel (basson) zum Einsatz. Die beiden Alben wurden später mit weiterem, unveröffentlichtem Material unter dem Titel "1975-1979" (Le Triton, 2003) in Form einer Doppel-CD noch einmal aufgelegt. 07/23
- Setna
Französische Fusion/Zeuhl-Band, gegründet 2004 in Rouen unter dem Einfluss von anderen Gruppen dieses Genre wie Eskaton und Magma von Florent Gac (e-p), Nicolas Goulay (e-p, synth), Christophe Blondel (e-b) und Nicolas Candé (dm, perc). 2006 stiessen Natacha Jouët (vcl) und Guillaume Laurent (ss) als weitere Musiker dazu. Für das erste Album "Cycle I" (Soleil Zeuhl, 2007) zog dieses Sextett mit Mathilde Maisse (vcl), James Mac Gaw (g), Benoît Bugeïa (e-p) und Yves Marie Dien (perc) vier weitere Musikerinnen und Musiker bei. Bis zum zweiten Album "Guérison" (Soleil Zeuhl, 2013) vergingen sechs Jahre, verbunden mit Besetzungswechseln. Setna bestand darauf aus Yannick Duchene Sauvage (vcl), Florent Gac (org), Benoît Bugeïa (e-p, p), Christophe Blondel (e-b) und Nicolas Candé (dm, g, key). Dazwischen hatten Goulay, Blondel und Candé als Xing Sa das Album "Création De L'Univers" (Soleil Zeuhl, 2010) präsentiert. Als Gastmusiker wirkten Yannick Duchene Sauvage (vcl), Gilles Wolff (ts) und Fabien Lenoir (gongs) mit. 07/23
- Scherzoo
Französische RIO/Zeuhl/Canterbury-Formation, gegründet 2005 in Lyon von Francois Thollot (g, p, e-b, dm). Dieser hatte davor mit "Ceux D'en Face" (Soleil Zeuhl, 2002) und "Contact" (Soleil Zeuhl, 2002) zwei Alben unter seinem eigenen Namen vorgelegt. Das erste war im Alleingang entstanden. Für das zweite zog Thollot (g, p) als Begleiter Philippe Bussonnet (e-b) und Daniel Jeand'heur (dm) bei. Auf den ersten beiden Scherzoo-Album "01" (Soleil Zeuhl, 2011) und "02" (Soleil Zeuhl, 2012) wurde er von François Mignot (g) und Anthony Béard (e-b) von Ni, Guillaume Lagache (as) und Jeremy Van Quackebeke (p, key) begleitet. Thollot spielte Schlagzeug. Auf "03" (Soleil Mutant, 2015) waren zwei verschiedene Formationen am Werk. Ein Teil der Titel wurde von Maxime Mantovani (g), Renaud Vernet (sax), Thollot (e-b) und Clément Curaudeau (dm) eingespielt, die anderen von Jeremy Van Quackebeke (p), Fabienne Déroches (hurdy-gurdy), Amélie Bouard (cello), Antoine Maury (e-b) und Thollot (dm). Auf "Ø4" (Soleil Mutant, 2018) und "05" (Lizard, 2020) war ein Quartett mit Grégoire Plancher (e-p, mellotron), Anthony Pontet (e-p, org), Thollot (e-b) und Clément Curaudeau (dm) am Werk. "Soon The Apocalypse" (2022) war dann wieder ein Album unter Thollots eigenem Namen, eingespielt ohne Begleitmusiker. 07/23
- Shub Niggurath
Französische Zeuhl/Avant Prog-Formation, gegründet 1983 in Paris. In der Besetzung Franck W. Fromy (g), Jean-Luc Hervé (p, harm), Véronique Verdier (tb), Ann Stewart (vcl), Alain Ballaud (e-b) und Franck Coulaud (dm) entstand ein Demotape (1984), das via Mail-Ordner auch verkauft und später unter dem Titel "Introduction" (Soleil Zeuhl, 2009) in CD-Form auf den Markt gebracht wurde. Das erste richtige und in der selben Besetzung eingespielte Album hiess "Les Morts Vont Vite" (Musea, 1986). Die Kassette "Live" (Auricle, 1989) enthielt den Mitschnitt eines Auftritts am 13. Januar 1989 in Paris in der Besetzung Jean-Pierre Lourdeau und Sylvette Claudet (vcl), Jean-Luc Hervé (g), Véronique Verdier (b-tb, perc), Alain Ballaud (e-b) und Michel Kervinio (dm). "C'étaient De Très Grands Vents" (Musea, 1991) war ein zweites Studioalbum in der fast selben Besetzung ohne Lourdeau. In den meisten Tracks war Edward Perraud der Drummer. Leader Alain Ballaud starb 1995 an Krebs. Nachträglich erschien die CD "Testament" (Gazul, 2003) mit Aufnahmen, die zwischen 1992 und 1994 in der Quartett-Besetzung Hervé, Verdier, Ballaud und Perraud entstanden waren. 07/23
- Potemkine
Französische Zeuhl/Prog Rock/Fusion-Formation, gegründet Anfang der 1970er Jahre in Toulouse von den drei Goubin-Brüdern Charles (g, p, vcl), Michel (p, vcl) und Philippe (dm, perc, p). Mit Dominique Dubuisson (e-b, vcl) und Xavier Vidal (vio) entstand die 7"-Single "Mystère" (Disques Polymnie, 1974). Das selbe Quintett war auch für das Debutalbum "Foetus" (Pôle, 1976) zuständig. Das zweite Album "Triton" (Voxigrave, 1977) war eine Trioaufnahme von Charles Goubin (g, p, vcl), Dominique Dubuisson (e-b) und Philippe Goubin (dm, perc, p) mit Michel Goubin (p, vcl) in einem der fünf Tracks. Die CD-Wiederveröffentlichung (Soleil Zeuhl, 2001) enthielt als Bonus die beiden Tracks der erwähnten Single sowie zwei weitere Songs vom ersten Album. Auf dem dritten Album "Nicolas II" (Phaeton, 1978) waren die drei Goubin-Brüder zusammen mit Dominique Dubuisson (e-b, vcl) sowie mit Jean J. Ganghofer und Christian Rouge (perc) an der Arbeit. Der Sänger Gérard Vincent holte Potemkine für die Aufnahmen seines ersten Albums "Gerard Vincent" (Baccara, 1981) als Begleitband ins Studio. Jean-Pierre Grasset hatte davor Potemkine-Musiker für die Aufnahmen des Albums "Krig/Volubilis" (Pôle, 1976) seines Projekts Verto ins Studio geholt. 07/23
- Guapo
Englische Art Rock-Gruppe im Stile von Zeuhl-Bands wie Univers Zero oder Magma, gegründet 1994 in London. Gründer und Leader von Guapo waren Dave Smith (dm, perc) und Matt Thompson (e-b, g, vcl, sampl, tt, elect). Für Aufnahmen zogen sie immer wieder andere Musiker bei. Als erstes erschienen auf dem eigenen "Power Tool"-Label die drei 7"-EPs "Hell Is Other People" (1995), "…Is No More" (1996) sowie "Horse Walks Into A Bar…" (1996). "Towers Open Fire" (Power Tool, 1997) war das erste Album. Darauf war Pid (e-b) als festes Bandmitglied zu hören. Dann folgten eine Split-7"-EP mit Oharu (Erase-yer Head, 1997) und die 6-Tracks-7"-EP "Guapo vs. Magma" (Pandemonium und Power Tool, 1998). Mit der Hilfe von Caroline Kraabel (sax) als Gastmusikerin auf vier Tracks entstand das zweite Album "Hirohito" (Pandemonium und Power Tool, 1998). Auf "Dead Seed" (Freed Land, 2000) spielten Dave Smith und Matt Thompson im Quartett mit Hisashi Sakasi (b) und Tatsuya Yoshida (dm) von den Ruins bzw. mit Caroline Kraabel (sax) und John Edwards (b). Die beiden letzteren machten zusammen mit Andy Thompson (synth) auch bei den Aufnahmen zum Album "Great Sage, Equal Of Haven" (Pandemonium, 2000) mit. Danach wurde Daniel O'Sullivan (key, org, e-p, synth, mellotron, p, elect, e-b, g, vcl, autoharp) als drittes festes Mitglied verpflichtet. Auf dem mit der Gruppe Cerberus Shoal herausgebrachten Split-Album "The Ducks And Drakes Of Guapo And Cerebrus Shoal" (North East Indie, 2003) war zusätzlich noch Suvi Streatfield (cello) zu hören. Die nächsten Alben "Five Suns" (Cuneiform, 2004) und "Black Oni" (Ipecac, 2004) wurde vom Trio Smith, Thompson und O'Sullivan aufgenommen wurden. Dann stieg Gründungsmitglied Matt Thompson aus. "Elixirs" (Neurot, 2008) hiess das nächste Album. Darauf wurden die verbliebenen Musiker Smith und O'Sullivan in einzelnen Tracks von Sara Hubrich (vio, viola), Alexander Tucker (vcl) oder Jarboe (vcl) begleitet. "History Of The Visitation" (Cuneiform, 2013) hiess fünf Jahre später ein Set, das aus einer LP oder einer CD sowie aus einer DVD bestand. Die LP/CD enthielt neue Studioaufnahmen von Smith und O'Sullivan mit Kavus Torabi (g) von Cardiacs, James Sedwards (e-b) von Hoght und Emmett Elvin (key) von Chrome Hoof. Die DVD zeigt Guapo in Liveaufnahmen von 2006. Zwei Jahre später bestand Guapo auf dem Album "Obscure Knowledge" (Cuneiform, 2015) nur noch aus David J. Smith als Stammmitglied. Dazu kamen Kavus Torabi (g), Emmett Elvin (key) und James Sedwards (e-b). O'Sullivan war nicht mehr dabei. Smith und O'Sullivan hatten sich dazwischen mit anderen Musikern zur Formation Miasma & The Carousel Of Headless Horses zusammengetan. Von diesem Quartett erschien als erstes die CD "Perils" (Web Of Mimicry, 2005), eingespielt in der Besetzung Smith, O'Sullivan, David Ledden (e-b), Sarah Measures (fl), Orlando Harrison (p, org) und Sara Hubrich (vio, viola). Darauf folgte als zweite Aufnahme die 12"-/CD-EP "Manfauna" (Latitudes 2007 bzw. 2008). Smith war auch Leader/Mitglied der Gruppen Crabladder, The Amal Gamal Ensemble, The Holy Family und The Stargazer's Assistant. Daniel O'Sullivan gab mehrere Aufnahmen unter seinem eigenen Namen heraus. Er bildete zusammen mit Stephen O'Malley (g) von Sun O))) und Vincent de Rougin (key) von Shora das Trio Æthenor. Weitere Formationen in denen O'Sullivan tätig war/ist waren Mothlite, Ulver, Grumbling Fur, Constant Presence, Laniakea und Miracle. 07/23
- Dün
Französische Prog Rock/Zeuhl-Band, gegründet 1976 in Nantes, Pays de la Loire, als Dune. Bis zur Veröffentlichung des ersten und einzigen Albums "Eros" (1981) vergingen mehrere Jahre. Darauf bestand die Gruppe aus Bruno Sabathé (p, synth), Jean Geeraerts (g), Pascal Vandenbulcke (recorder, fl), Thierry Tranchant (e-b), Laurent Bertaud (dm) und Alain Termolles (perc). Das Album wurde später (Soleil Zeuhl, 2000) ein erstes Mal neu aufgelegt. Als Bonustracks gab's drei Alternate Versions der total vier Albumtracks sowie ein bisher unveröffentlichter Song. Bei diesen Aufnahmen war auch noch Philippe Portejoie (sax) dabei. Die Band hatte sich 1983 aufgelöst. 07/23
- Dai Kaht
Finnische Zeuhl/Prog/Avant Rock-Gruppe, gegründet 2013 in Kajaani, Kainuu, von Ville Sirviö alias Willargh Shirow (g), Tommi Ruotsalainen alias Zwerie Stöbah (g), Atte Kemppainen alias Alemaahr Kempah (vcl, e-b) und Osmo Saarinen alias Ozamö Sharif (dm, vcl). "Dai Kaht" (2017) hiess ein erstes Album. Dann stiess mit Roope Pelkonen alias Kaszpar Gorkeulhzennh (key, vcl) ein weiterer Musiker dazu. Mit ihm entstand der Zweitling "II" (Soleil Zeuhl, 2020). 07/23
- Corima
Amerikanische Prog Rock-Formation mit Zeuhl-Einflüssen, gegründet 2005 in El Paso, Texas von den Highschool-Freunden Francisco Casanova (key, vcl), Erik Martinez und Jaime Silva (g) sowie Juan Tarin (e-b) und Sergio Sanchez-Ravelo (dm). Nach dem Absprung der beiden Gitarristen entstand im Trio das Debutalbum "Corima" (2007). Es erschien in Form einer labellosen CD-R. 2009 liessen sich Francisco Casanova und Sergie Sanchez-Ravelo in Los Angeles nieder, wo sie zuerst als Duo in Erscheinung traten. Dann holten sie Patrick Shiroishi (sax), Andrea Calderon (vio) und Ryan Kamiyamazaki (e-b) als weitere Leute zur Band und spielten ihr zweites Album "Quetzalcoatl" (Soleil Zeuhl, 2012) ein. Vier Jahre später erschien das dritte Album "Amaterasu" (Soleil Zeuhl, 2016), eingespielt in der selben Besetzung. Patrick Shiroishi war fortan auch als Musiker im freien und im zeitgenössischen Jazz tätig. 07/23
- Eskaton
Französische Prog Rock/Zeuhl-Formation, gegründet 1970 in Paris unter dem Bandnamen Eskaton Kommandkestra von Alain Blesing (g), Xavier Deraymond (e-p), Marc Rozenberg (e-b) und Gérard Konig (dm). Die Gruppe war stark von Magma beeinflusst. 1974 wurde nach dem Zuzug von Paule Kleynnaert und Amara Tahir (vcl) sowie Eric Guillaume (key) und André Bernardi (g) Eskaton. Bis zur ersten Aufnahme, der labellosen 7"-Single "Musique Post Atomique" (1979) mit den beiden Tracks "Le Chant De La Terre" und "If", vergingen mehrere Jahre. "Ardeur" (Musique Post Atomique, 1980) war ein erstes Album. Inzwischen war es zu ersten Wechseln im Lineup gekommen. Eskaton bestand auf diesem Album neu aus den beiden Sängerinnen sowie aus Gilles Rozenberg (g, org, synth), Marc Rozenberg (e-b) und Gérard Konig (dm). Dazu kamen in einzelnen Tracks Patrick Le Mercier (vio) sowie die früheren Mitglieder Blesing und Guillaume. Für die Aufnahmen des zweiten Albums "4 Visions" (Eurock, 1981) wurden mit Blesing, Guillaume und Bernardi erneut Ex-Mitglieder teilweise verpflichtet. "Fiction" (Musique Post Atomique, 1983) war eine Aufnahme der beiden Sängerinnen mit den beiden Rozenberg, Bernardi und Konig. 1985 löste sich die Gruppe auf. 2011 kam es zu einer Reformation und zu neuen Aufnahmen, die auf der CD-EP "Miroirs" (2013) erschienen. Die Band bestand aus den Ex-Mitgliedern André Bernardi (g) und Marc Rozenberg (e-b, vcl) sowie aus Jean-Philippe Gallet (synth, vcl), Denis Levasseur (synth) und Philippe Zarka (dm). Mit "So Good" (2017) folgte vier Jahre später auch ein weiteres Album, eingespielt vom Quartett Bernardi, Rozenberg, Gallet und Zarka. 07/23











