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- Lo-Pan
Amerikanische Stoner Rock/Metal-Formation, gegründet 2005 in Columbus, Ohio, von Dave Ramsey (vcl), Brian Fristoe (g), Skot Thompson (e-b) und Jesse Bartz (dm). In dieser Besetzung entstand das Debutalbum "Lo Pan" (Burnt Herd, 2006). Auf dem Zweitling "Sasquanaut" (Nice Life, 2007) trat als neuer Sänger erstmals Jeff Martin als Ersatz für Ramsey in Erscheinung. Vier Jahre später legte die Band in der selben Besetzung mit "Salvador" (Small Stone, 2011) ein drittes Album vor. "Colossus" (Small Stone, 2014) war ein weiteres Album, gefolgt drei Jahre später von der CD-EP "In Tensions" (Aqualamb, 2017). Inzwischen hatte Chris Thompson den bisherigen Gitarristen Brian Fristoe ersetzt. Weiter ging's mit den Alben "Subtle" (Aqualamb, 2019) und "Get Well Soon" (Magnetic Eye, 2025). 11/25
- Paw
Amerikanische Alternative/Southern/Hard Rock bzw. Grunge-Band, gegründet 1991 in Lawrence, Kansas, von Mark Hennessy (vcl), Grant Fitch (g), Charles Bryan (e-b) und Peter Fitch (dm) und Pauli Ryan (perc). Mit "Lolita/One More Bottle" und "Sleeping Bag/Hard Pig" (beide Nasty Pope 1992) konnte die Band zwei Singles veröffentlichen. Danach wurde sie von "A&M" unter Vertrag genommen, wo die zweite Single in ihrer ursprünglichen Form sowie mit zwei weiteren Tracks ergänzt als 10"-EP (beide A&M, 1993) erneut herauskam. Alle vier Songs der Singles fanden sich auch auf dem Debutalbum "Dragline" (A&M, 1993). Auf dem zweiten Album "Death To Traitors" (A&M, 1995) bestand Paw aus Mark Hennessy (vcl), Grant Pitch (g, lap steel-g, e-b, vcl), John Licardello und/oder Paul Boblett (e-b) und Peter Fitch (dm). Davor und danach waren weitere Singles auf den Markt gebracht worden. "Keep The Last Bullet For Yourself" (Outlaw, 1998) war eine Sammlung von Single-B-Seiten, Cover-Versionen und Songs, die bei Radiosessions entstanden waren. Das dritte und letzte Album der Band hiess "Home Is A Strange Place" (Koch, 2000) und kam als Mini-Album daher. 2000 ging Paw auseinander. Die Musiker waren später in diversen anderen Bands aktiv. So leitete Mark Hennessy mit Godzillionaire eine weitere Band. 11/25
- Godzillionaire
Amerikanische Heavy Stoner Rock-Band aus Lawrence, Kansas, geleitet vom Sänger, Dichter und Künstler Mark Hennessy. Dieser ist/war auch Mitglied von Gruppen wie Paw , 1950DA und Diamond Hearts Club. Seine Mitmusiker sind Benjamin White (g, key, vcl), Michael Dye (e-b, synth) und Cody Romaine (dm, perc, vcl). Die Gruppe konnte ihre beiden Songs "Absolute Zero" und "Excommunication" im Soundtrack zum Film "They Come Knocking" von Adam Mason platzieren. Der erste der beiden Songs wurde auch auf dem in Eigenregie veröffentlichten Minialbum "Small Change" (2016) herausgebracht. Der zweite der beiden Soundtrack-Beiträge fand sich auf der EP "The Great Depression" (2017). "Negative Balance" (Godzillionaire, 2020) war das erste richtige Album der Band, gefolgt von "Diminishing Returns" (Ripple, 2025). 11/25
- King Buffalo
Amerikanische Stoner Rock/Heavy Blues-Band, gegründet 2013 in Rochester, New York, von Sean McVay (g, vcl), Dan Reynolds (e-b), Scott Donaldson (dm). Je drei Stücke präsentierte die Band in Form einer in vielen Formaten veröffentlichten Demoaufnahme (2013) sowie einer CD-R-EP (STB, 2014). Beiden hiessen gleich die die Band. Die drei Tracks der CD-R-EP bildeten auch den Beitrag von King Buffalo für eine 12"-Split-EP (STB, 2015), die man sich mit Lé Betre teilte. "Live At Wicked Squid Studios (6.16.16)" (2016) war ein DL-Minialbum und "Orion" (2016) eine CD-R bzw. ein DL-Album, beide von der Gruppe selber veröffentlicht. Ein weiteres Album hiess "Longing To Be The Mountain" (Stickman, 2018). "Repeater" (2018) war eine einseitig bespielte 12"-EP, "Dead Star" (2020) eine richtige 12"-EP. Die Doppel-LP "Live At Freak Valley" (Rock Freaks, 2020) zeigt die Band 2019 bei einem Auftritt an einem deutschen Festival. "The Burden Of Restlessness" (2021) und "Regenerator" (2022) hiessen die nächsten eigenen Alben. Weitere Livealben hiessen "Live At Burning Man" (2023) und "Live at Freak Valley Vol. 2" (2025). Letztere Doppel-LP war nicht die Fortsetzung von "Live At Freak Valley", sondern dokumentierte einen Auftritt dort von 2023. 11/25
- Toner Low
Holländische Heavy Psychedelic/Stoner Rock und Doom Metal-Formation, gegründet 1998 in Leiden von Deef (g, vcl), Daan (g), Miranda (e-b) und Jack (dm). Wenig später kam mit Willem (g) ein fünfter Musiker dazu. In dieser Quintettbesetzung entstand noch 1998 das erste Demo "Aqui". Ende 1998 wurde das zweite Demo "The X-mas Downer Sessions" realisiert. Ende 1999 stieg Miranda aus, ohne ersetzt zu werden. Deef spielte neu Bass anstelle von Gitarre. Der Mitschnitt eines Auftritts vom Februar 2000 wurde in Form der Demo-CD "Low Live" veröffentlicht. 2002 kam eine weitere, titellose 3-Track-Demo-CD heraus. Nach ersten Versuchen ohne Willem entschied sich die Gruppe Mitte 2002, definitiv als Trio mit Deef (e-b, vcl), Daan (g) und Jack (dm) weiterzumachen. "Careerist"/"SX#1" (Roadkillrekordz, 2002), eine Split-7"-Single mit Fal-Tor-Voh, war die erste offizielle Aufnahme von Toner Low. "Toner Low" (Roadkillrekordz, 2005) nannte sich das erste Album. "Duster/Stripes" (Roadkillrekordz und U-Lit, 2006) war eine weitere Split-7"-Single, dieses Mal mit Abe Diddy & The Krautboys. Ende 2007 warf Deef das Handtuch. Für ihn kehrte Miranda (e-b) zurück. Vor dem zweiten Album "Toner Low II" (Roadkillrekordz und Freebird, 2008) erschien mit "One Stoned Decade" (Roadkillrekordz, 2008) eine Compilation mit Tacks von Demos, Split-Aufnahmen und Compilations. Das DL-Album "Low @ Dynamo" (2012) mit Aufnahmen von 2011 war Jahre später wieder einmal ein Lebenszeichen der Band, ebenso das dritte reguläre Album "III" (Bilocation und Roadkill, 2013). Auf der Doppel-LP "I + III (2006/2013 Vinyl)" (Roadkill und Bilocation, 2015) wurde je die Hälfe des ersten und des dritten Albums wiederveröffentlicht. Die selben Stücke vom ersten Album wurden gleichzeitig auch auf der LP "Devilbot" (2015) angeboten. Seither kamen keine weiteren Aufnahmen mehr auf den Markt. 11/25
- Wasted Theory
Amerikanische Southern Rock/Stoner Rock/Stoner Metal-Band, gegründet 2012 in Bear, Delaware, von Larry Jackson, Jr (vcl, g), Dave McMahon (g), Rob Michael (e-b) und Brendan Burns (dm). "Cinco Dechado De Cancion" (2012) und "GodSpeed" (2013) hiessen zwei in Eigenregie herausgebrachte EPs. Mit Jaw Horse teilte sich Wasted Theory eine Split-EP (2013). Das erste Album hiess "Death and Taxes" (Wasted Theory, 2014), gefolgt vom Zweitling "Defenders Of The Riff" (Wasted Theory, 2016). Mit Cortez teilte sich Wasted Theory die Split-LP "The Second Coming Of Heavy (Chapter 9)" (Ripple, 2018). Andrew Petkovic (g) hatte inzwischen den Platz von Dave McMahon eingenommen. "Warlods Of The New Electric" (Argonauta, 2018) war im selben Jahr ein weiteres eigenes Album. 2019 löste sich die Gruppe auf. 11/25
- J. Geils Band
Amerikanische Blues/Soul/Hard-Rock-Band, gegründet 1967 in Worcester, Massachusetts, vom Gitarristen J. Geils in Form eines akustischen Blues-Trios mit dem Namen Snoopy & The Sopwith Camels. Die Ur-Formation bestand aus John Warren alias J. Geils (g, vcl), Danny "D.K." Klein (b) und Richard Salwitz alias Magic Dick (hca). Zur selben Zeit leitete der aus Brooklyn, New York City, stammende Kunststudent Peter Wolf in Boston eine Soulgruppe mit dem Namen The Hallucinations, der auch Stephen Bladd (dm) angehörte. 1968 schlossen sich Wolf und Bladd dem Trio von J. Geils an. Die Gruppe sattelte auf elektrische Instrumente um, nannte sich fortan J. Geils Band. 1969 wurde das Lineup durch den Zuzug von Seth Justman (org) komplettiert. Gleichzeitig bekam die J. Geils Band von "Atlantic" einen Schallplattenvertrag. Die Gruppe spielte praktisch bis zum Split 1985 in unveränderter Besetzung. Das Debutalbum "J. Geils Band" (Atlantic, 1970) schaffte mit Platz 195 knapp den Einstieg in die Billboard 200. "Morning After" (Atlantic, 1971) schnitt mit Platz 64 wesentlich besser ab und enthielt mit "Looking For A Love" einen Top-40-Hit in den Billboard Hot 100. Am 21. und 22. April 1972 wurde im "The Cinderella Ballroom" in Detroit, wo die Band eine grosse Fanbasis hatte, die Live-LP "Live-Full House" (Atlantic, 1972) aufgenommen. Diese LP erreichte Platz 54 der Billboard 200. Das nächste Studioalbum war "Bloodshot" (Atlantic, 1973). Es war mit Platz 10 in den Billboard 200 das chartsmässig zweiterfolgreichste Album der Band und enthielt mit "Give It To Me" einen Top-30-Hit in den US-Charts. Im selben Jahr war "Ladies Invited" (Atlantic, 1973) mit Platz 51 etwas weniger erfolgreich. "Nightmares And Other Tales From The Vinyl Jungle" (Atlantic, 1974) klassierte sich auf Platz 26 der Billboard 200. Darauf fand sich mit "Must Of Got Lost" auf Platz 12 der Billboard Hot 100 auch die bisher erfolgreichste Single der Band. Das nächste Studiowerk "Hotline" (Atlantic, 1975) schaffte es auf Platz 36 der US-Albumcharts. Bei Konzerten am 15. November 1975 im "Boston Garden" in Boston sowie am 19. November 1975 in der "Cobo Hall" in Detroit wurde das Live-Doppelalbum "Blow Your Face Out" (Atlantic, 1976) mitgeschnitten. Das Album erreichte in den USA Platz 40 der offiziellen US-Charts. Platz 54 schaute für das folgende Studioalbum "Monkey Island" (Atlantic, 1977) heraus. Für deren Aufnahmen lud die Band eine ganze Reihe von Sängerinnen, Sängern und Bläser ins Studio ein. Nach einem Labelwechsel erschienen mit "Sanctuary" (EMI, 1978) und "Love Stinks (EMI, 1980) zwei weitere Studiowerke. Diese konnten sich auf den Plätzen 49 bzw. 18 der US-Albumcharts klassieren. Aus beiden Alben wurden je drei Singles ausgekoppelt, die allesamt auf Rängen zwischen 32 und 78 der Billboard Hot 100 kamen. Mit "Freeze-Frame" (EMI, 1981) stellte die J. Geils Band alle ihre bisherigen Alben in den Schatten. Das Album verkaufte sich millionenfach und stand bei den Billboard 200 und in Kanada ganz zuobersts in den Charts. Auch die drei Singles waren erfolgreich. "Centerfold" war bei den Billboard Hot 100 ebenfalls ein Nummer-1-Hit. Der Titelsong "Freeze-Frame" erreichte Platz 4 und "Angel In Blue" Platz 40 der US-Singlecharts. Im September 1982 wurde im "The Pine Knob Music Theater" in Clarkston, Michigan, mit "Live Showtime" (EMI, 1982) ein drittes Livealbum mitgeschnitten. Es war dank dem Erfolg von "Freeze-Frame" mit Platz 23 das chartsmässig erfolgreichste der drei Livealben. 1984 verliess Sänger Peter Wolf die Gruppe, um eine Karriere unter eigenem Namen zu lancieren. Die Band veröffentlichte mit "You're Gettin' Even While I'm Gettin' Odd" (EMI, 1984) ein 14. und letztes Album, ehe sie sich auflöste. Für die Leadvocals war Keyboarder Seth Justman zuständig. Das Album kam nicht weiter als auf Platz 89. Ab 1999 kam es zu mehreren Live-Reunions, ohne dass jedoch neues Material erschien. Die J. Geils Band trat dabei als Opener für Aerosmith, Bon Jovi und Bob Seeger & The Silver Bullet Band auf. Bei diesen Konzerten fand sich teilweise sogar das ursprüngliche Lineup zusammen. 2012 ging ein Teil der Originalmusiker ohne J. Geils auf Tournee, was zu einer juristischen Auseinandersetzung um den Bandnamen führte. Seit 2009 bilden die Ur-Mitglieder Peter Wolf (vcl), Seth Justman (key, vcl), Magic Dick (hca, tp) und Danny Klein (e-b) den Kern der Band. Drummer war zuerst Marty Richards, der schon 2005 für Steve Bladd eingesprungen war. 2012 übernahm Tom Arey seine Aufgaben. J. Geils wurde nach seinem Abgang 2012 durch Kevin Barry ersetzt. "The New Penelope Club" (Cellar Dweller, 2011) mit Aufnahmen von 1968 sowie das CD/DVD-Set "House Party (Live In Germany)" (Eagle Vision und Universal, 2014) mit Aufnahmen von 1979 stellten weitere Livemischitte dar. Von der Band erschien, beginnend mit "Best of The J. Geils Band" (Atlantic, 1979) und "Best Of The J. Geils Band Two" (Atlantic, 1980) eine ganze Reihe von Compilations. Dazu wurden die Alben zum Teil auch paketweise in Form von Box-Sets wieder veröffentlicht. Je fünf Alben wuden im Rahmen der beiden Boxsets "Original Album Series" (Atlantic und Rhino, 2009) und "Original Album Series Vol. 2" (Rhino, 2014) gemeinsam noch einmal veröffentlicht. J. Geils gab auch Aufnahmen unter seinem eigenen Namen heraus. Er wurde am 11. April 2017 tot in seinem Haus in Groton, Massachusetts, aufgefunden. Er wurde 71-jährig. 11/25
- Peter Wolf
Amerikanischer Blues Rock-Sänger und Songschreiber, geboren am 7. März 1946 im New Yorker Stadtteil Bronx als Peter W. Blankfield. In seiner Jugend besuchte er oft Konzerte von Soulgrössen wie James Brown oder Jackie Wilson im "Apollo Theater" in Harlem. Dazu war er Jazzfan und besuchte Konzerte von Thelonious Monk und John Coltrane. Mitte der 1960er Jahre ging er nach Boston, wo er sich als Kunstmaler durchs Leben schlagen wollte. Stattdessen erhielt er einen Job als Radio-DJ. Er gründete mit anderen Black Music-Anhängern die Soulformation The Hallucinations, der auch Stephen Jo Bladd (dm) angehörte. Damals machte er die Bekanntschaft mit Bluesgrössen wie John Lee Hooker, Muddy Waters, Howlin' Wolf, Son House oder Skip James. Diese Musiker übernachteten in seiner Wohnung und traten in seiner Radioshow auf. 1968 schlossen sich Wolf und Bladd mit dem akustischen Bluestrio Snoopy & The Sopwith Camels von J. Geils (g, vcl), Danny "D.K." Klein (b) und Richard Salwitz alias Magic Dick (hca) zur einer neuen Band zusammen. Die Gruppe sattelte auf elektrische Instrumente um und nannte sich fortan J. Geils Band . Von 1974 bis 1979 war Wolf mit der Schauspielerin Faye Dunaway verheiratet. Nach seinem Ausstieg bei der J. Geils Band 1983 begann Peter Wolf Aufnahmen unter seinem Namen zu realisieren. Sein erstes Album hiess "Light's Out" (EMI, 1984). Unter den fast 20 Musikerinnen und Musikern, die Wolf begleiteten, befanden sich unter anderem Adrian Belew (g), Mick Jagger (vcl) oder die P. Funk Horns. Das Album erreichte Platz 24 der Billboard 200. Das Titelstück als Single-Auskoppelung war auf Platz 12 in den Billboard Hot 100 ebenfalls ein Verkaufsschlager. Auf dem Zweitling "Come As You Are" (EMI, 1987) gehörten Skip McDonald (g) und Doug Wimbish (e-b) von Little Axe zu den prominentesten Begleitern. Das Album stand auf Platz 53 der Billboard 200. Wiederum wurde das Titelstück als Singleauskoppelung ausgekoopelt. Es erreichte Platz 15 der Billboard Hot 100. Drei Jahre später folgte mit "Up To No Good" (MCA, 1990) das dritte, nicht mehr ganz so erfolgreiche Soloalbum. Es kam nicht unter die Top 100 der Billboard 200. Dann vergingen sogar sechs Jahre, ehe mit "Long Line" (Reprise, 1996) neue Aufnahmen auf den Markt kamen. Es tauchte nicht in den Charts auf, ebenso wie die weiteren Alben "Fool's Parade" (Mercury, 1998) und "Sleepless" (Artemis, 2002). Auf letzterem umgab sich Wolf mit prominenten Mitmusikern wie Mick Jagger (vcl, hca), Keith Richards (g, vcl), Magic Dick (hca), Steve Earle (vcl), Cornell Dupree (g) sowie Mitgliedern der Begleitband von Bob Dylan. Mit "Midnight Souvenirs" (Verve, 2010) kehrte Wolf acht Jahre danach wieder auf die Strasse des Erfolges zurück. Das Album mit Duos mit Shelby Lynne, Neko Case und Merle Haggard schaffte es bis auf Platz 45 der Billboard 200. Dazwischen war Wolf nach Reunions immer wieder bei der J. Geils Band beschäftigt. Mit "A Cure For Loneliness" (Concord, 2016) legte der mittlerweile 70-Jährige Wolf dann ein weiteres eigenes Album vor, das auf Platz 144 der Billboard 200 stand. 11/25
- J. Geils
Amerikanischer Rockgitarrist, Songschreiber und Bandleader, geboren am 20. Februar 1946 in New York City als John Warren Geils und aufgewachsen in Morris Plains, New Jersey. Weil sein Vater ein Jazzfan war, kam er schon früh in Kontakt mit dieser Musik. Geils entdeckte danach Miles Davis, Howlin' Wolf und Muddy Waters. Er wurde während seiner Studienzeit Trompeter einer Marching Band und danach in einer Jazzgruppe. Dann wechselte Geils zur Gitarre und formierte mit seinen Studienkollegen Danny Klein (b) und Richard "Magic Dick" Salwitz (hca) das akustische Bluestrio Snoopy & The Sopwith Camels. Das Trio liess sich danach in Boston nieder, wo mit dem Radio-DJ Peter Wolf (vcl) und Stephen Jo Bladd (dm) zwei neue Musiker dazustiessen. Nach weiteren Besetzungswechsel bestand die Gruppe 1968 aus Peter Wolf (vcl), J. Geils (g), "Magic Dick" (hca), Seth Justman (key, vcl), Danny Klein (e-b) und Stephen Jo Bladd (dm). Fortan nannte man sich J. Geils Band . Die Gruppe spielte eine heisse Mischung aus Rock, Blues und Soul und veröffentlichte bis zum ersten Split 1985 mehrere, zum Teil hocherfolgreiche Alben und Singles. Nach dem Split der J. Geils Band 1985 kehrte J. Geils der Musik der Rücken und kehrte erst 1992 wieder in die Szene zurück. Er produzierte ein Album für seinen ehemaligen Bandkollegen Danny Klein und gründete mit Magic Dick, einem anderen Musiker der J. Geils Band, die Band Bluestime. Unter dem Namen von Magic Dick und Jay Geils erschienen die beiden Alben "Bluestime" (Rounder, 1994) und "Little Car Blues" (Rounder, 1996). Mit Gerry Beaudoin und Jerry Miller bildete Geils das akustische Trio Kings Of Strings, von dem das Album "Gerry Beaudoin & The Kings of Strings Featuring Aaron Weinstein" (Arbors, 2006) erschien. New Guitar Summit war ein anderes Trio mit Beaudoin und Duke Robillard, das "New Guitar Summit" (2004), "Live At The Stoneham Theatre" (2004) und "Shivers" (Irond, 2009) veröffentlichte. "Jay Geils Plays Jazz!" (Stony Plain, 2005) hiess ein Swing-Album. Begleitet wurde er dabei unter anderem von Scott Hamilton (ts). Mit grösstenteils den selben Musiker nahm er das ebenfalls in Richtung Swing gehende Album "Toe Tappin' Jazz" (North Star, 2009) auf. Im Duo mit Jeff Pitchell (g) entstand das Blues-Album "American Girl" (Vizztone, 2012). J. Geils wurde am 11. April 2017 71-jährig tot in seinem Haus in Groton, Massachusetts, aufgefunden. 11/25
- Deadpeach
Italienische Stoner- und Psychedelic Rock-Trio, bestehend aus Giovanni (g, vcl), Stefano (e-b, vcl) und Federico (dm). Als erstes erschienen die labellose 7"-Single "Due In Quattro" (1998) und sechs Jahre danach die 7"-EP "Old Fuzz Generation" (Brainstorm, 2004). Dazu konnte die Band je einen Song auf zwei Compilations platzieren. Das erste Album trug den Titel "Psycle" (Nasoni, 2006). Danach vergingen vier Jahre, ehe mit "2" (Go Down, 2010) ein Zweitling herauskam. Ebenfalls vier Jahre vergingen bis zum dritten Album "Aurum" (Nasoni, 2014). Das DL-Album "Live At Sidro Club" (2022) mit Aufnahmen von 2014 und die LP "The Cosmic Haze And The Human Race" (2024) wurden von der Band selber herausgebracht. 11/25
- Roadkillsoda
Rumänische Stoner/Sludge Metal-Band, gegründet 2011 in Burkarest von Mihnea Blidariu (vcl), Mihnea alias Andrei Mihnea Ferezan (g), Vava alias Victor Ferezan (e-b) und Para alias Alexandru Adrian Ghiță (dm). Erste Aufnahmen dieses Quartetts kamen auf der Kassette "A Fucked Up Trip Gone Bad" (Asiluum Arts, 2011) heraus. Das Lineup erfuhr im Laufe der Jahre mehrere Wechsel, wobei die Ferezan-Brüder die einzige personelle Konstante bildeten. Neben einigen Singles waren "Oven Sun" (2013), die Doppel-CD "Yo no hablo inglés" (Universal, 2014), "Space Echo & Time" (2016), "Mephobia" (Universal, 2017) und "Sagrada" (2020) weitere Alben. Seither kamen einzig die DL-EP "Pandamonium Sessions Vol. 1" (2020) und ein DL-Einzeltrack (2021) heraus. 11/25
- Sasquatch
Amerikanische Stoner Rock/Stoner Metal-Band, gegründet 2001 in Los Angeles, California, von dem aus Philadelphia, Pennsylvania, stammenden Keith Gibbs (vcl, g) und den aus Detroit, Michigan, stammenden Clayton Charles (e-b) und Rick Ferrante (dm). Sie trafen sich in Los Angeles und gründeten Sasquatch. Das erste Album hiess wie die Band "Sasquatch" (Small Stone, 2004). Die nächsten Alben trugen die schlichten Bezeichnungen "II" (Small Stone, 2006), "III" (Small Stone, 2010) und "IV" (Small Stone, 2013). Ab "III" war Jason Casanova neuer Bassist an der Stelle von Clayton Charles. Nach einem Labelwechsel hiess das fünfte Album "Maneuvers" (Mad Oak, 2017). Mit Craig Riggs sass zudem ein neuer Mann hinter dem Schlagzeug. Rigg war gleichzeitig Leadsänger bei Roadsaw , wo er als Drummer angefangen hatte. Das nächste Album hiess "Fever Fantasy" (Mad Oak, 2022). 11/25











