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J. Geils

  • musicmakermark
  • vor 6 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Rockgitarrist, Songschreiber und Bandleader, geboren am 20. Februar 1946 in New York City als John Warren Geils und aufgewachsen in Morris Plains, New Jersey. Weil sein Vater ein Jazzfan war, kam er schon früh in Kontakt mit dieser Musik.


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Geils entdeckte danach Miles Davis, Howlin' Wolf und Muddy Waters. Er wurde während seiner Studienzeit Trompeter einer Marching Band und danach in einer Jazzgruppe. Dann wechselte Geils zur Gitarre und formierte mit seinen Studienkollegen Danny Klein (b) und Richard "Magic Dick" Salwitz (hca) das akustische Bluestrio Snoopy & The Sopwith Camels.

 

Das Trio liess sich danach in Boston nieder, wo mit dem Radio-DJ Peter Wolf (vcl) und Stephen Jo Bladd (dm) zwei neue Musiker dazustiessen. Nach weiteren Besetzungswechsel bestand die Gruppe 1968 aus Peter Wolf (vcl), J. Geils (g), "Magic Dick" (hca), Seth Justman (key, vcl), Danny Klein (e-b) und Stephen Jo Bladd (dm).

 

Fortan nannte man sich J. Geils Band. Die Gruppe spielte eine heisse Mischung aus Rock, Blues und Soul und veröffentlichte bis zum ersten Split 1985 mehrere, zum Teil hocherfolgreiche Alben und Singles. Nach dem Split der J. Geils Band 1985 kehrte J. Geils der Musik der Rücken und kehrte erst 1992 wieder in die Szene zurück.

 

Er produzierte ein Album für seinen ehemaligen Bandkollegen Danny Klein und gründete mit Magic Dick, einem anderen Musiker der J. Geils Band, die Band Bluestime. Unter dem Namen von Magic Dick und Jay Geils erschienen die beiden Alben "Bluestime" (Rounder, 1994) und "Little Car Blues" (Rounder, 1996).

 

Mit Gerry Beaudoin und Jerry Miller bildete Geils das akustische Trio Kings Of Strings, von dem das Album "Gerry Beaudoin & The Kings of Strings Featuring Aaron Weinstein" (Arbors, 2006) erschien. New Guitar Summit war ein anderes Trio mit Beaudoin und Duke Robillard, das "New Guitar Summit" (2004), "Live At The Stoneham Theatre" (2004) und "Shivers" (Irond, 2009) veröffentlichte. 

 

"Jay Geils Plays Jazz!" (Stony Plain, 2005) hiess ein Swing-Album. Begleitet wurde er dabei unter anderem von Scott Hamilton (ts). Mit grösstenteils den selben Musiker nahm er das ebenfalls in Richtung Swing gehende Album "Toe Tappin' Jazz" (North Star, 2009) auf.

 

Im Duo mit Jeff Pitchell (g) entstand das Blues-Album "American Girl" (Vizztone, 2012). J. Geils wurde am 11. April 2017 71-jährig tot in seinem Haus in Groton, Massachusetts, aufgefunden.                 11/25

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