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  • Roadsaw

    Amerikanische Stoner und Southern Rock-Band, gegründet 1994 in Boston, Massachusetts, von Steve Malone (g, vcl), Tim Catz (vcl, e-b) und Craig Riggs (dm). Mit Grind teilte sich Roadsaw die 7"-Split-Single "Sickest Ride/ Gorgeous" (Curve Of The Earth, 1994). "Fancy Pants/Handed You Your Ass ‎(Curve Of The Earth, 1994) war eine erste eigene 7"-Single. Bei den Aufnahmen zum ersten Album "One Million Dollars" (Curve Of The Earth, 1995) halfen Darryl Shepard (g, vcl), Dave Alexander (org, mellotron), Josh Hager (synth), Dana Colley (sax), Dorian Heartsong (perc) und Sandra Cohen (vcl) mit. "American Dream/Interplanetary Love Song" (Man's Ruin, 1996) hiess eine weitere 7"-Single und "Nationwide" (Curve Of The Earth, 1997) ein zweites Album. Es wurde in der neuen sortierten Besetzung Craig Riggs (vcl), Darryl Shepard (g, vcl), Tim Catz (vcl, e-b) und Hari Hassin (dm, org) eingespielt. "Takin' Out The Trash" (Wonderdrug, 1999) war eine Compilation, die auch Songs von den Singles enthielt. Das nächste Album trug den Titel "Rawk N' Roll" (Tortuga, 2000). Riggs, Catz und Hassin wurden darauf von Ian Ross (g), Eric Welsh (key) und Jim Janota (perc) begleitet.   Mit Blackrock teilte sich Roadsaw die Split-CD-EP "The Boston Sherwood Tapes" (Slow Ride und Underdogma, 2001). Bis zum nächsten Album "See You In Hell!" (Small Stone, 2008) dauerte es sieben Jahre. Riggs und Catz waren immer noch dabei, zudem noch Darryl Shepard und Ian Ross (g), Eric Welsh (key) sowie Jeramy Hemond (dm).   "Roadsaw" (Small Stone, 2011) war das vorerst letzte Album von Roadsaw, eingespielt vom Quartett Riggs, Ross, Catz und Hemond. Auf dem Comebackalbum "Tinnitus The Night" (Ripple, 2019) war die Band nur noch ein Trio, bestehend aus Ian Ross (g), Tim Catz (e-b) und Crain Riggs (dm, vcl). Riggs war ab 2017 auch Leadsänger bei Sasquatch . 11/25

  • Corrosion Of Conformity

    Amerikanische Heavy Metal-Band mit Einflüssen von Punk, Hardcore und Sludge Metal, gegründet 1982 in Raleigh, North Carolina, von Mike Dean (e-b, vcl), Eric Eycke (vcl), Woody Weatherman (g) und Reed Mullin (dm). Das Debutalbum "Eye For An Eye" (No Core und Toxic Shock, 1984) war noch stark vom Punk geprägt. Danach kehrte Eycke der Band den Rücken. Album Nummer zwei "Animosity" (Metal Blade, 1985) entstand im Trio, ehe COC 1987 mit Simon Bob Sinister von Ugly Americans einen neuen Leadsänger engagierte. Nach der EP "Technocracy" (Metal Blade, 1987) verliessen zurerst Dean und dann Simon Bob die Band. Während Weatherman und Mullin nach Ersatzleuten Umschau hielten und die Band deshalb eine Weile lang inaktiv war, erschien die EP "Six Songs With Mike Singing" (Metal Blade, 1989) mit Aufnahmen von 1985. Mit Karl Agell (vcl), Phil Swisher (e-b) und Pepper Keenan (g) als neue Musiker neben Woody Weatherman (g) und Reed Mullin (dm) kehrte COC als Quintett auf die Szene zurück. Auf dem Album "Blind" (Relativity, 1991) präsentierte sich COC als reine Heavy Metal-Band. Entsprechend gut verkaufte sich mit rund 250'000 Exmeplaren das Album. 1993 verliessen Agell und Swisher die Band, um mit Leadfoot eine Stoner Rock-Band zu gründen. Dean kehrte zurück und Keenan übernahm den Leadgesang. Gleichzeitig wechselte COC zu "Columbia", wo das nächste Album "Deliverance" (Columbia, 1994) erschien. Mit 440'000 verkauften Exemplaren war es das erfolgreichste Album der Band. Das Nachfolge-Album "Wiseblood" (Columbia, 1996) mit James Hetfield (vcl) von Metallica in einem Track war trotz einer Welttournee mit Metallica mit 150'000 Exemplaren eher ein Flop. Immerhin gab's für eine Single eine Grammy-Nomination. Nach "Wiseblood" liess "Columbia" die Band fallen. "America's Volume Dealer" (Sanctuary, 2000) hiess das nächste Album. Es verkaufte sich noch weniger gut als dasjenige davor. Bei einem Track machte Warren Haynes (slide-g) von der Allman Brothers Band und Gov't Mule mit, auf einem anderen James Hetfield (g) von Metallica. "Live Volume" (Sanctuary, 2001) hiess eine Live-CD bzw. –DVD. Nach dem Abgang von Gründungsmitglied Mullin arbeitete COC mit diversen Drummern zusammen, so mit Jimmy Bower von Eyehategod, Merritt Partridge oder Jason Patterson von Cry Of Love. Auf dem folgenden Album "In The Arms Of God" (Sanctuary, 2005) wurden Keenan, Weatherman und Dean von Stanton Moore von Galactic begleitet. Das Album war wieder etwas erfolgreicher als seine Vorgänger. Ab 2007 war COC eine Zeitlang inaktiv. In dieser Zeit erschienen das Live-Album "Extended Versions" (Sbme Special Mkts, 2007) und die Compilation "Playlist: The Very Best of Corrosion of Conformity" (Columbia, 2010). In der Besetzung Woody Weatherman (g), Mike Dean (e-b, vcl) und Reed Mullin (dm, vcl) tauchte COC 2010 praktisch wieder in jener Besetzung auf, die damals mit einem Leadsänger die ersten Aufnahmen realisiert hatte. Mit "Corrosion of Conformity" (Candlelight, 2012) nahm dieses Trio ein neues Album auf. Die 5-Track-EP "Megalodon" (Scion Audio Visual, 2012) konnte gratis herunter geladen werden. Dann folgte mit "IX" (Candlelight, 2014) ein weiteres Album dieses Trios. Vier Jahre dauerte es bis mit "No Cross No Crown" (Nuclear Blast, 2018) ein neues Album erschien. Rückkehrter Pepper Keenan (g, vcl) hatte das Trio Weatherman, Dean und Mullin inzwischen zu einem Quartett gemacht. Mit Exodus, Immolation, Kataklysm, Possessed und Municipal Waste teilte sich COC die Split-Veröffentlichung "Gathered At The Altar of Blast" (Nuclear Blast, 2018), die in Form eines Triple-7"-Single-Sets und/oder einer Kassette erschien. "No Cross No Crown" (Nuclear Blast, 2018) war ein weiteres Album. Keenan war auch Mitglied der Supergruppe Down und Dean machte beim Projekt Probot des Foo Fighters- und Nirvana-Musikers Dave Grohl mit. 11/25

  • Floodgate

    Amerikanische Stoner Rock-Band, gegründet 1994 in New Orleans, Louisiana, unter dem Namen Penalty von Kyle Thomas (vcl, g), Kevin Bond (g), Kevin Thomas (e-b, vcl) und Jimmy Bower (dm). Unter diesem Bandnamen wurden einzig zwei Demokassetten (beide 1994) eingespielt, ehe eine Umbenennung in Floodgate erfolgte.   Mit Steven Fisher (g, vcl) an Stelle von Bond sowie  Neil Montgomery (dm, vcl) für Bower nahmen die Thomas-Brüder das erste Album "Penalty" (Roadrunner, 1996) auf. Im Hinblick auf ein zweites Album erfolgten weitere Demoaufnahmen (1998). Das Album wurde nicht realisiert und die Band verschwand danach wieder in der Versenkung.   Kyle Thomas reaktivierte 1998, 2003, zwischen 2008 und 2011 sowie ab 2017 seine 1995 gegründete Thrash/Groove Metal-Band Exhorder .      11/25

  • Exhorder

    Amerikanische Thrash/Groove Metal-Band, gegründet 1985 in New Orelans, Lousiana, von Kyle Thomas (vcl), Jay Ceravolo und Vinnie LaBella (g), Andy Villafarra (e-b) und Chris Nail (dm). "Get Rude" (1986) hiess ein erstes Demo, das der Band einen Vertrag bei "Mean Machine" einbrachte.   Weil dieses Label konkurs ging, wurden Teile der Aufnahmen für das Debutalbum "Slaugther In The Vatican" (1988) in Form eines Demos heraus gebracht. Das Debutalbum "Slaugther In The Vatican" (Roadrunner, 1990) kam zwei Jahre später offiziell bei einem Label heraus.   Das Cover, das einen Papst zeigt, der zum Schafott geführt wird, war umstritten. 1991 stieg Villafarra aus. Sein Nachfolger war Frank Sparcella (e-b). Das zweite Album hiess "The Law" (Roadrunner, 1992) und gilt als Meilenstrein des Thrash Metals.   Nach einer missratenen Europa-Tournee, bei der sich der Manager mit den Einnahmen davonmachte, löste sich die Band 1993 auf. Thomas wurde Mitglied der Supergruppe Corrosion Of Conformity und gründete mit Floodgate eine eigene Band, zwischen 1994 und 1998 existierte.   Kyle Thomas half auch bei Trouble und Alabama Thunderpussy aus. Jay Ceravolo war bei Fall From Grace tätig. 2008 kam es zu einer Reunion des letzten Lineups. Gleichzeitig wurden die beiden Alben von "Metal Mind" wieder veröffentlicht. Zwischen 2011 und 2017 war die Band wieder inaktiv.   Dann erschien aber mit "Mourn The Southern Skies" (Nuclear Blast, 2019) ein neues Album, erst das dritte seit der Bandgründung. Das Lineup sah wie folgt aus: Kyle Thomas (vcl), Vinnie LaBella und Marzi Montazeri (g), Jason Viebrooks (e-b) und Sasha Horn (dm).   Nach einer weiteren Umbesetzung erschien mit "Defectum Omnium" (Nuclear Blast, 2024) ein weiteres Album.                                     11/25

  • Obrero

    Schwedische Stoner Rock/Doom Metal-Band, gegründet 2007 in Stockholm von Martin Missy (vcl), Fredrik Pihlström und Mathias Öjermark (g), Magnus Karkea (e-b) und Alex Zaino (dm). Letzterer wurde 2010 durch Calle Sjöström (dm) ersetzt. Auf der Demo-Aufnahme "Volume I: Tales From the Old West and Beyond" (2011) war noch Zaino zu hören. Mit Sjöström entstand die erste richtige Aufnahme, das Album "Mortui Vivos Docent" (Night Tripper, 2011). Vier Jahre folgte mit "The Infinite Corridors of Time" (Night Tripper, 2015) das zweite und bisher letzte Album. Bassist Magnus Karkea war nicht mehr dabei. Die Bass-Arbeit teilten sich Pihlström und Öjermark. Nach einem kurzen Unterbruch 2015 löste sich die Band 2020 auf.                                            11/25

  • Mothertrucker

    Englische Stoner Rock/Doom Metal-Band aus Birmingham, gegründet 2003 von Charlie Butler und Chris Scrivens (g), Tom Moffat (e-b) und James Davison (dm). "The Last Ride of Dr. Sachez" (2004) war eine selber herausgebrachte 6-Track-CD-EP.   Zusammen mit The Legend Of Doom gab Mothertrucker eine Split-CD-R-EP (Calculon, 2006) heraus. "Electric Blacksmith" (Gallipoli und Calculon, 2006) nannte sich eine weitere eigene EP mit fünf Tracks.   Unter dem Titel "Trebuchet" (Argghh, 2008) wurden alle fünf Tracks der "Electric Blacksmith"-EP, zwei Tracks der Split-CD-R und ein neuer Track zusammengefasst. 2007 kam Bruce Goodenough (dm) neu für James Davison in die Band.                                                          In Eigenregie wurde das erste Album "Dark Transmi55ions" (2009) auf den Markt gebracht. Der Zweitling "The Power of Independent Trucking" (Speedowax, 2013) erschien in Form einer LP. Mit Nasdaq teilte sich Mothertrucker die auf 250 Stück limitierte Split-LP "A Bulletin From The Department For Transport And Finance" (Field, 2017).                          11/25

  • Mother Misery

    Schwedische Hard Rock/Stoner Rock/Heavy Metal-Band, gegründet 2004 von John Hermansen (vcl, g) von The Awsome Machine und Stonewall Noise Orchestra sowie Thomas Piehl (g). Als weitere Mitmusiker kamen Örjan Baudin (e-b) und Jens Wide (dm) dazu. Das erste Album hiess "Grandiosity" (Grey Hate, 2004).   Danach wurden Baudin und Wide durch Marcus Jäderholm (e-b) und Jimmy Lindbergh (dm) ersetzt. "For The Crows" (Daredevil, 2006) war als nächstes eine EP, gefolgt vom Zweitling "All Eyes On You" (Daredevil, 2007). Anfang 2008 verliess Jäderholm die Band wieder. Sein Ersatzmann war Stiff Hell (e-b).   Mit ihm wurde das dritte Album "Standing Alone" (Transubstans, 2010) aufgenommen. Danach dauerte es fünf Jahre, bis die Band mit der CD-EP "Deadication" (Transubstans, 2015) ein nächstes Lebenszeichen von sich gab. Weitere Alben hiessen "Megalodon" (Transubstans, 2018) und "From Shadow To Ghost" (Doc Gator, 2023).                                                             11/25

  • Mother Mars

    Australische Heavy Psychedelic/Stoner Rock-Band, gegründet in Sydney von Paul Attard (g, e-b) und Frank Attard (dm). Paul und Frank Attard waren zudem Gründungsmitglieder der Instrumental/Psychedelic/Space Rock-Band Frozen Planet....1969 , von der mehrere Aufnahmen erschienen. Frank Attard macht zudem bei der Blues Rock-Band Little Big Wolf mit.   Die erste Aufnahme von Mother Mars war die labellose CD-EP "Take The Ride" (2007), gefolgt vom ebenfalls labellosen Album "Primitives" (2009). Mitmusiker der Attard-Brüder in jener Zeit waren Matthew Allen (g, vcl) und Tim Pritchard (e-b). Nach dem Abgang von Pritard entstand das zweite Album "Fossil Fuel Blues" (666 Records, 2011), das erste auf einem Label.   Auf dem eigenen Label erschien das dritte Album "Steam Machine Museum" (Pepper Shaker, 2013). Die DL-EP "Claimed By The Cloner" (Pepper Shaker, 2014) bestand aus drei Songs. Das bisher letzte Lebenszeichen bestand im Album "On Lunar Highlands" (Pepper Shaker, 2017).      11/25

  • Frozen Planet....1969

    Australische Instrumental Space/Psychedelic Jam-Band, gegründet 2012 von Paul Attard (g, e-b) und Frank Attard (dm) von der in Sydney stationierten Gruppe Mother Mars und von Lachlan Pain (e-b) von Looking Glass aus Melbourne.   Das erste Album "Frozen Planet....1969" (Pepper Shaker, 2013) entstand bei einer Session 2012 im Studio der Attard-Brüder in Sydney und sollte vorerst gar nicht veröffentlicht werden. Dann folgten 2014 erste Konzerte.   Bei einer weiteren Session entstanden weitere Aufnahmen wie die 10"-EP "Lost Traveller Chronicles Volume One" (Pepper Shaker, 2014) und deren Fortsetzung, die CD "Lost Travellers Chronicles Volume 2" (Pepper Shaker, 2015).   Das nächste Album hiess "Electric Smokehouse" erschien als LP (Headspin, 2017) oder als CD (Pepper Shaker, 2017). Das Album sowie das Debutalbum "Frozen Planet​.​.​.​.​1969" wurden mit dem 25:46-minütigen Track "The Mystery Wheel" auf einer Doppel-CD (Pepper Shaker, 2021) zusammengefasst.   Beginnend mit "From The Centre Of A Parallel Universe" (Headspin, 2017) kamen bis 2022 sechs weitere Alben heraus.                 11/25

  • Warrant

    Amerikanische Glam Metal-Band, gegründet 1984 in Hollywood, California, von Erik Turner (g). Als Mitmsusiker holte er Jerry Dixon (e-b), Adam Shore (vcl), Josh Lewis (g) und Max Asher (dm) ins Boot. Jani Lane (vcl) ersetzte 1986 Shore und Steven "Sweet" Chamberlin (dm) kam anstellte von Asher.   1987 wurde Lewis durch Joey Allen (g) ersetzt, der zuvor mit Turner bei Knightmare II gespielt hatte. Nach einem Demo (1987) für das Prince-Label "Paisley Park" kam die Band bei "A&M" unter Vertrag, doch weder eine Aufnahme noch ein Song für einen Soundtrack konnte die Band für dieses Label realisieren.   Auf einem anderen Label erschien das Debutalbum "Dirty Rotten Filthy Stinking Rich" (Columbia, 1989), das Platz 10 der Billboard 200 erreichte und enthielt mit "Heaven" einen Nummer-2-Hit in den Billboard Hot 100. Auch die restlichen drei Singles konnten sich in den Charts platzieren.   Zur Band mit Jani Lane (vcl, g), Joey Allen und Erik Turner (g), Jerry Dixon (e–b) und Steven Sweet (dm) kamen im Studio noch Beau Hill (key, vcl) und Bekka Bramlett (vcl) dazu. Bei den Aufnahmen des Zweitlings "Cherry Pie" (Columbia, 1990) machten neun weitere Musiker mit.   Das Album kam auf Platz 7 der Billboard 200 und zwei der vier Singles schafften es in den Billboard Hot 100 auf Platz 10. Mit "Dog Eat Dog" (Columbia, 1992) konnte die Band nicht zuletzt wegen der aufkommenden Grunge-Welle nicht mehr an der kommerziellen Erfolg ihrer beiden ersten Alben anknüpfen, auch wenn das Album bis auf Platz 25 der Billboard 200 kletterte.   Die Band wurde deshalb von "Columbia" fallen gelassen und machte einige Besetzungswechsel durch. Auf dem vierten Album "Ultraphobic" (CMC, 1995) präsentierte sich Warrant in der Besetzung Jani Lane (vcl), Rick Steier und Erik Turner (g), Dave White (key), Jerry Dixon (e-b) und James Kottak (dm).   "The Best Of Warrant" (Sony, 1996) war eine erste Compilation mit Material der "Columbia"-Zeit. Vor den Aufnahmen des nächsten Albums "Belly To Belly" (CMC, 1996) übergab Kottak dem Drumstuhl an Bobby Borg. "Warrant Live 86–97" (Sanctuary, 1997) hiess eine Live-CD mit Aufnahmen vom November 1996.   Die Aufnahmen wurden später unter Titeln wie "Warrant: Live Extended Versions" (BMG, 2005) und "Warrant 10 Live!" (BMG, 2014) zweimal wiederveröffentlicht. Beide Wiederveröffentlichungen enthielt nur zehn der ursprünglich 16 Songs.   Das nächste Album "Greatest & Latest" (Deadline, 1999) enthielt neu aufgenommene Hits der Band sowie drei neue Songs. Auf einigen Songs war noch Bobby Borg zu hören, auf den anderen trommelte Mitch Dynamite alias Jani Lane, der Leadsänger. Danny Wagner (key) wurde als weiterer Musiker angeheuert.   Auf "Under The Influence" (Perris, 2001) präsentierte sich Warrant in der erneuerten Besetzung Jani Lane (vcl), Erik Turner und Billy Morris (g, vcl), Jerry Dixon (e-b) und Mike Fasano (dm). Eine weitere Compilation war "Then and Now" (Sanctuary, 2004).   Auf "Born Again" (Cleopatra, 2006) war erstmals Jaime St. James als Leadsänger zu hören. Sein Vorgänger Jani Lane starb im August 2011 in Los Angeles. Der Rest der Band bestand aus Turner und Dixon sowie den Rückkehrern Joey Allen (g, vcl) und Steven Sweet (dm, vcl).   Fünf Jahre später erschien "Rockaholic" (Frontiers, 2011) mit Robert Mason als neuem Leadsänger. Dieser hatte Jani Lane ersetzt, der für die 2008-Reunion-Tournee wieder zurückgekehrt war, dann aber erneut ausstieg.   In der Serie "Original Album Classics" (Sony, 2012) wurden die Alben "Dirty Rotten Filthy Stinking Rich" (1988), "Cherry Pie" (1990) und "Dog Eat Dog" (1992) gemeinsam wiederveröffentlicht. "Louder Harder Faster" (Frontiers, 2017) war das bisher letzte Album der Band.                                                  11/25

  • Winger

    Amerikanischer Hair/Glam-Rock-Band, gegründet  1987 in New York von Kip Winger (e-b, vcl), einst Mitglied der Band von Alice Cooper und Gast auf dem Album "Love Is For Suckers" (Atlantic, 1987) von den Twisted Sisters. Als Mitmusiker verpflichtete er Reb Beach (g) und Paul Taylor (g, key), beide ebenfalls Ex-Alice Cooper, sowie Rod Morgenstein (dm) von den Dixie Dregs, später eine Hälfe von Rudess/Morgenstein.   Zuerst hätte die Band Sahara heissen sollen, doch dieses Unterfangen musste aufgegeben werden, nachdem sich bereits eine andere Band so nannte. Das Debutalbum "Winger" (Atlantic, 1988)  verkaufte sich in den USA über eine Million Mal und landete auf Platz 21 der Billboard 200.   Vom zweiten Album "In The Heart Of The Young" (Atlantic, 1990) gingen in den USA ebenfalls über eine Million Stück weg, was zu Platz 15 bei den Billboard 200 reichte. "Miles Away" war eine Top-15-Single in den Billboard Hot 100. Gleichzeitig ging es mit Kiss, Scorpions, ZZ Top, Extreme und Slaughter auf Tournee.   Bei den Aufnahmen des dritten Albums "Pull" (Atlantic, 1993) war Taylor nicht mehr dabei. Für die anschliessende Tournee wurde er durch John Roth (g), ehemals Black Oak Arkansas, ersetzt. Das Album schaffte es nur noch knapp in die erste Hälfte der Billboard 200.   Danach brach die Band auseinander. 2001 kam es zu einer Reunion mit Taylor und Roth, um einen neuen Song für die Compilation "The Very Best Of Winger" (Atlantic/Rhino, 2001) einzuspielen. Nach einer Tournee 2002 mit Poison brach Winger erneut auseinander. Danach war Kip Winger als Sänger für Alan Parsons im Einsatz.   Überraschend kehrte Winger als Band mit dem Album "IV" (Frontier, 2006) fast in Originalbesetzung auf die Szene zurück. Anstelle von Taylor spielte nun Cenk Eroglu (key, g, effects). Auch Roth war wiederum Mitglied der Band.   Es folgten "Demo Anthology" (Celopatra, 2007) und "Live" (Frontier, 2007), eine Doppel-CD, sowie die Studioalben "Karma" (Frontiers, 2009) und "Better Days Comin'" (Frontiers, 2014). Letzteres schaffte es in die Billboard 200, wenn auch nur auf Platz 85.            Auf einem titellosen Memory Stick  (2015) veröffentlichte Kip Winger sieben Alben und eine Demosammlung von Winger, ein Album von Blackwood Creek und vier eigene Alben, total 178 Tracks. Der Memory Stick war bei einer Solotournee von Kip Winger erhältlich.   Die ersten drei Alben wurden auf der Doppel-CD "The Complete Atlantic Recordings" (Wounded Bird, 2019) wiederveröffentlicht. "Born Of Fire" (2021) enthielt Liveaufnahmen von 1993. Das nächste reguläre Studioalbum war "Seven" (Frontiers, 2023).    "Chapter One (Atlantic Years 1988-1993)" (Atlantic, 2023) bestand erneut aus den ersten drei Alben für "Atlantic" sowie einer Sammlung von Demos aus den Jahren 1988 bis 1993 auf vier CDs oder LPs.                   11/25

  • Immersion

    Britisch-israelisches Experimental-Duo zwischen Post Punk, Abstract, Acid und Ambient, bestehend aus Malka Spigel von Minimal Compact und und Colin Newman von Wire .  Malka Spigel und Colin Newman gaben auch Aufnahmen unter ihren eigenen Namen heraus. Sie hatten davor mit Githead , Spigel*Newman*Colin*Malka, Earth, Intens und Oracle andere gemeinsame Projekte initiiert. Alle Aufnahmen von Immersion erschienen auf dem Label "Swim ~" von Spigel und Newman. Das erste Album hiess "Oscillating" (1994).   Danach wurden die Stücke von G-Man & Gez Varley, Claude Young, Fred Giannelli, Mick Harris, Mark Gage, Robin Rimbaud & Trawl, Iris, Craig Wharton, Intens und Immersion selber neu bearbeitet. Sie erschienen in Form des Albums "Full Immersion: The Remixes Vol. 1" (1995).   Der Grossteil der Remixes kamen auch verteilt auf zwei 12"-EP (1994 bzw. 1995) heraus. Auf einer dritten EP mit dem Titel "Remixes Volume 3" (1994) fanden sich weitere Neubearbeitungen von Albumtracks aus der Hand von Jon Ryman, Pablo Castrati, Paul Schütze und Cylob.   Die 12"-EP "2nd Immersion" (1995) enthielt zudem vier weitere Tracks aus jener Zeit. Bis zum nächsten Album "Low Impact" (1999) dauerte es mehrere Jahre. Noch länger, nämlich 15 Jahre, vergingen bis "Analogue Creatures Living On An Island" (2016).   Die Songs des letzteren Album wurden auch auf die beiden, gleichzeitig veröffentlichten 10"-Minialben/-EPs "Analogue Creatures" und "Living On An Island" verteilt. Regelmässig folgten mit "Sleepless" (2018) und "Nanocluster Vol. 1" (2021) zwei weitere Full-Lenght-Veröffentlichungen.   Auf letzterer wurde die Zusammenarbeit von Immersion mit Tarwater, Laetitia Sadier von Stereolab, Ulrich Schnauss oder mit Scanner aufgezeigt. Die Fortsetzung davon war "Nanocluster Vol. 2" (2024), die gemeinsame Aufnahmen von Immersion mit Thor Harris bzw. mit Cubzoa enthielt. Für "Nanocluster Vol. 3" (2025) tat sich Immersion mit Suss zusammen. Ein weiteres eigenes Album hiess "WTF??" (2025). 11/25

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