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Winger

  • musicmakermark
  • 12. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Hair/Glam-Rock-Band, gegründet  1987 in New York von Kip Winger (e-b, vcl), einst Mitglied der Band von Alice Cooper und Gast auf dem Album "Love Is For Suckers" (Atlantic, 1987) von den Twisted Sisters. Als Mitmusiker verpflichtete er Reb Beach (g) und Paul Taylor (g, key), beide ebenfalls Ex-Alice Cooper, sowie Rod Morgenstein (dm) von den Dixie Dregs, später eine Hälfe von Rudess/Morgenstein.


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Zuerst hätte die Band Sahara heissen sollen, doch dieses Unterfangen musste aufgegeben werden, nachdem sich bereits eine andere Band so nannte. Das Debutalbum "Winger" (Atlantic, 1988)  verkaufte sich in den USA über eine Million Mal und landete auf Platz 21 der Billboard 200.

 

Vom zweiten Album "In The Heart Of The Young" (Atlantic, 1990) gingen in den USA ebenfalls über eine Million Stück weg, was zu Platz 15 bei den Billboard 200 reichte. "Miles Away" war eine Top-15-Single in den Billboard Hot 100. Gleichzeitig ging es mit Kiss, Scorpions, ZZ Top, Extreme und Slaughter auf Tournee.

 

Bei den Aufnahmen des dritten Albums "Pull" (Atlantic, 1993) war Taylor nicht mehr dabei. Für die anschliessende Tournee wurde er durch John Roth (g), ehemals Black Oak Arkansas, ersetzt. Das Album schaffte es nur noch knapp in die erste Hälfte der Billboard 200.

 

Danach brach die Band auseinander. 2001 kam es zu einer Reunion mit Taylor und Roth, um einen neuen Song für die Compilation "The Very Best Of Winger" (Atlantic/Rhino, 2001) einzuspielen. Nach einer Tournee 2002 mit Poison brach Winger erneut auseinander. Danach war Kip Winger als Sänger für Alan Parsons im Einsatz.

 

Überraschend kehrte Winger als Band mit dem Album "IV" (Frontier, 2006) fast in Originalbesetzung auf die Szene zurück. Anstelle von Taylor spielte nun Cenk Eroglu (key, g, effects). Auch Roth war wiederum Mitglied der Band.

 

Es folgten "Demo Anthology" (Celopatra, 2007) und "Live" (Frontier, 2007), eine Doppel-CD, sowie die Studioalben "Karma" (Frontiers, 2009) und "Better Days Comin'" (Frontiers, 2014). Letzteres schaffte es in die Billboard 200, wenn auch nur auf Platz 85.         

 

Auf einem titellosen Memory Stick  (2015) veröffentlichte Kip Winger sieben Alben und eine Demosammlung von Winger, ein Album von Blackwood Creek und vier eigene Alben, total 178 Tracks. Der Memory Stick war bei einer Solotournee von Kip Winger erhältlich.

 

Die ersten drei Alben wurden auf der Doppel-CD "The Complete Atlantic Recordings" (Wounded Bird, 2019) wiederveröffentlicht. "Born Of Fire" (2021) enthielt Liveaufnahmen von 1993. Das nächste reguläre Studioalbum war "Seven" (Frontiers, 2023). 

 

"Chapter One (Atlantic Years 1988-1993)" (Atlantic, 2023) bestand erneut aus den ersten drei Alben für "Atlantic" sowie einer Sammlung von Demos aus den Jahren 1988 bis 1993 auf vier CDs oder LPs.                   11/25

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