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- Jim Boggia
Amerikanischer Pop-Singer/Songwriter und Musiker, geboren in Royal Oak, Michigan. Von Geburt an war er auf dem linken Auge blind. Im Alter von fünf Jahren begann er Gitarre zu spielen. Nach dem Abschluss der Fenton High School in Fenton, Michigan, bgann er bei einer Firma für Studio-Equipement zu arbeiten. Später wandte er sich der Musik zu, begann als Sessionmusiker zu arbeiten oder schrieb Jingles bzw. Songs für andere Musiker oder Musikerinnen. Er begleitete bei Tourneen Juliana Hatfield, Jill Sobule, Amanda Marshall und Bernadette Peters. Mit Andy Kravitz schrieb er für die christlichene Sängerin Jaci Velasquez den Song "Glory". Er erschien auf dem Album "Jaci Velasquez" (Myrrh, 1998), das Platz 1 der Christian Charts belegt. Mit den Singer/Songwritern Ben Arnold, Scott Bricklin und Joseph Parsons bildete er die Gruppe 4 Way Street, die mit "4 Way Street" (Sliced Bread, 2002) ein Promo-Album und "Pretzel Park" (Sanctuary, 2003) ein richtiges Album veröffentlichte. "Fidelity Is The Enemy" (scrApple, 2001) hatte sein erstes eigenes Album geheissen, gefolgt von "Transistorized 220 - Volume 2" (scrApple, 2003), "Safe In Sound" (bluhammock, 2005) sowie von "Misadventures In Stereo (The Mono Version)" (bluhammock, 2008). Zwei Livealben nannten sich "Official Bootleg... Live at Cafe Goatee" (scrApple, 2011) und "Ample Seating Available" (scrApple, 2011). "Oxfam Asian Tsunami Relief Fund" (scrApple, 2005) hatte dazwischen eine Homemade-CD-R-Compilation geheissen. 06/23
- The Bottle Rockets
Amerikanische Alternative Country/Roots Rock-Band, gegründet 1992 in St. Louis, Missouri, von Brian Henneman (g, vcl), Tom Parr (g, vcl), Tom Ray (e-b) und Mark Ortmann (dm, g). Das Ganze hatte damit begonnen, dass Henneman 1992 unter seinem eigenen Namen die 7"-EP "Indianapolis" (Rockville, 1993) aufnehmen konnte. Als Begleiter holte er die beiden Uncle Tupelo-Leader Jay Farrar (g, hca) und Jeff Tweedy (e-b, vcl) sowie Mark Ortmann (dm) dazu. Weil Henneman danach ein Schallplattenvertrag angeboten wurden, stellte er mit Parr, Ray und Ortmann eine Band auf die Beine. Neben Singles veröffentlichte die Band mit "Bottle Rockets" (East Side Digital, 1993) und "The Brooklyn Side" (East Side Digital, 1994) ihre ersten beiden Alben. Danach wurde sie von "Atlantic" unter Vertrag genommen. Das Majorlabel gab "The Brooklyn Side" (Atlantic, 1995) noch einmal heraus. Die Veröffentlichung des dritten Albums "24 Hours A Day" (Atlantic, 1997) verzögerte sich wegen internen Umstrukturierungen bei "Atlantic" um mehrere Jahre. 1998 wechselte The Bottle Rockets zu einem anderen Label. Zudem kam es zu einem Besetzungswechsel mit Robert Kearns an Stelle von Tom Ray. Weitere Alben waren danach "Leftovers" (Doolittle 1998), "Brand New Year" (Doolittle, 1999) und "Songs Of Sahm" (Bloodshot, 2001), letzteres ein Album mit Doug Sahm-Coverversionen. Tom Parr stieg 2002 aus und machte John Horton (g, vcl) Platz. "Blue Sky" (Sanctuary, 2003) war ein weiteres Studioalbum. 2004 musste die Band nach dem Abgang von Kearns erneut nach einem neuen Bassisten Ausschau halten, der in Form von Keith Voegele gefunden wurde. Dieser war erstmals auf der Doppel-CD "Live In Heilbronn/Germany" (Blue Rose, 2006) zu hören. In regelmässigen Abständen erschienen weitere Alben wie "Zoysia" (Bloodshot, 2006), "Lean Forward" (Bloodshot, 2009) und "Not So Loud" (Bloodshot, 2011). Auf der Doppel-CD "Bottle Rockets The Brooklyn Side" (Blue Rose, 2013) wurden die beiden Alben "Bottle Rockets" und "The Brooklyn Side" zusammen mit Live-Aufnahmen und akustischen Demo-Tracks (wieder) veröffentlicht. Dazu kamen Aufnahmen bzw. Demos von Henneman mit Chicken Truck und Uncle Tupelo. "South Broadway Athletic Club" (Bloodshot, 2015) und "Bit Logic" (Bloodshot, 2018) waren dann wieder Alben mit neuem Material. 06/23
- Plainsong
Englische Folk Rock-Formation, gegründet 1972 vom Sänger und Gitarristen Iain Matthews. Iain Matthews war um 1967/68 Mitglied von Fairport Convention gewesen und gründete 1969 mit Matthews' Southern Comfort eine erste eigene Band. Mit einer Cover-Version von Joni Mitchell's "Woodstock" (UNI, 1970) hatte die Band sogar einen Nummer 1-Hit in Grossbritannien und einen Top-25 Hit in den Billboard Hot 100. Der Rummel behagte Matthews nicht. Er stieg aus, spielte mit "If You Saw Through My Eyes" (Vertigo, 1971) und "Tigers Will Survive" (Vertigo, 1972) zwei Alben unter eigenem Namen ein und stellte mit Andy Roberts (g, mand, vcl, div instr), Bob Ronga (e-b, vcl) und Dave Richards (dm) mit Plainsong eine neue Band auf die Beine. Mit Timi Donald und Dave Mattacks (dm) sowie Martin Jenkins (mand) wurde die Debut-LP "In Search Of Amelia Earhart" (Elektra, 1972) eingespielt. Nur noch im Trio mit Richards und Roberts entstand eine zweite LP, die vorerst nicht veröffentlicht wurde. Sie kam erst 1992 unter dem Titel "... And That's That - The Demos" (Taxim) heraus. Die beiden ersten Aufnahmen wurden zusammen mit mehreren später entdeckten Live-Tracks auf der Doppel-CD "Plainsong" (Water, 2005) wieder veröffentlicht. Die Gruppe ging danach auf Tournee und machte für BBC Radioaufnahmen, die später als "On Air" (Band Of Joy, 1992) auf den Markt kamen. 1992 kam es dann zu einer Reunion von Matthews und Roberts. Mit Mark Griffith (e-b, org, b, mand, vcl) von Southern Comfort und Julian Dawson (vcl, g, hca, banjo) nahmen die beiden "The Dark Side Of The Room" (Line, 1992), "Voices Electric" (Line, 1994) und "Sister Flute" (Line, 1996) auf. Dann verliess Dawson die Band. Er wurde durch Clive Gregson (g, mand, vcl) ersetzt. Vom neuen Plainsong-Lineup kamen mit der Mini-CD "Live In Austria" (Plainsong, 1997) und "New Place Now" (Spin Along, 1999) zwei weitere Aufnahmen heraus. Das Minialbum "A To B" (Spinalong, 2001) wurde nur in limitierter Stückzahl hergestellt und ausschliesslich bei der Frühlingstournee 2001 verkauft. "Pangolins" (Blue Rose, 2003) wurde in der Besetzung Matthews, Roberts, Griffiths, Dawson und Andy Metcalfe (p, acc, b, program) eingespielt. Danach dauerte es neun Jahre, bis "Fat Lady Singing" (Blue Rose, 2012) erschien. Dabei handelt es sich allerdings gemäss Cover-Angaben um eine Retrospektive mit Studio- und Live-Material. Bei "Reinventing Richard: The Songs Of Richard Farina" (Omnivore und Fledg'ling, 2015) handelte es sich offenbar um aktuelle Aufnahmen des Quartetts Iain Matthews (vcl, g), Clive Gregson (g, vcl), Mark Griffiths (b, mand, g) und Andy Roberts (g, mand, bouz, dulcimer). Die Songs stammten vom 1966 verstorbenen Folk-Sänger/Songwriter Richard Farina, dem Ehemann der Joan Baez-Schwester Mimi Farina. "The Folk Fairport Concert" (Route, 2022) enthielt Aufnahmen der Gruppe von einem Auftritt 1972 in Amsterdam. Der Rest der CD-R wurde mit Demoaufnahmen des Duos Iain Matthews/Andy Roberts aus den Jahren 1991 bis 2005 ergänzt. Unter dem Titel "Following Amelia - The 1972 Recordings & More" (Cherry Red, 2022) erschien ein 6-CD-Set mit dem Debutalbum, den Alben "Now We Are 3", und The Dance Goes On", zwei CDs mit BBC-und anderen Radio- bzw. TV-Sessions sowie weiteren Liveaufnahmen. 06/23
- Jon Dee Graham
Amerikanischer Singer/Songwriter und Gitarrist, geboren am 28. Februar 1959 in Quemado Texas. Später liess er sich in Austin, Texas, nieder wo er die University Of Texas besuchte und sich 1978 als Nachfolger von Eddie Munoz der Punk-Band The Skunks von Jesse Sublett (vcl, e-b) und Bill Blackmon (dm) anschlosss. Graham war lediglich auf der später veröffentlichten, labellosen CD "Earthquake Shake" (2000) zu hören, die vor allem aus Aufnahmen von zwei Auftritten der Band 1980 in Austin und NYC bestand. Graham hatte die Band 1980 verlassen. Er war danach während einiger Zeit Mitglied der Band The True Believers von Alejandro Escovedo. 1987 zog er nach Los Angeles, wo er mit John Doe alias John Nommensen Duchac und mit Exene Cervenka arbeitete, ehe er wieder nach Austin zurückkehrte. Ab Ende der 1990er Jahre erschienen einen ganze Reihe von Alben unter eigenem Namen zwischen Alternative Rock, Country Rock und Pop Rock. Die ersten hiessen "Escape From Monster Island" (Glitterhouse und Freedom, 1997), "Summerland" (Glitterhouse und New West, 1999), "Hooray For The Moon" (New West und Blue Rose, 2001) und "The Great Battle" (New West und Blue Rose, 2004). Letzteres Album wurde von Charlie Sexton produziert. Weiter ging's mit "Full" (Blue Rose und Freedom, 2006) und "Swept Away" (Freedom, 2008). Unter dem Gruppennamen Jon Dee Graham & The Fighting Cocks erschien das Album "It's Not As Bad As It Looks" (Blue Rose, 2010). Unter den Namen der beteiligten Musikerinnen und Musikern Jon Dee Graham, Freedy Johnston und Susan Cowsill wurde "The Hobart Brothers & Lil' Sis Hobart: At Least We Have Each Other" (Freedom, 2012) veröffentlicht. "Garage Sale" (Freedom und Blue Rose, 2012) war die nächste eigene Aufnahme, gefolgt vom DL-Livealbum "Live At McGonigel's Mucky Duck On 2013-02-13" (2013), dem Album "Do Not Forget" (Freedom, 2014) und der CD-EP"Knoxville Skyline" (South Central, 2016). Jon Dee Graham arbeitete auch mit Ry Cooder, The Silos, Kacy Cowley, James McMurtry, Eliza Gilkyson, Kelly Willis, John Hiatt, Michelle Shocked, Patty Griffin, Calvin Russell und Lone Justice zusammen. Musik von ihm findet sich auf den Soundtracks der Filme "Ladder 49" und "Veronica Mars". Die Sängerin Patty Smyth, nicht zu verwechseln mit Patti Smith, nahm seinen Song "One Moment To Another" für ihr Billboard 200-Top-50-Album "Patty Smyth" (MCA, 1992) auf. 06/23
- The Great Crusades
Amerikanische Roots, Country und Blues Rock-Band, gegründet 1996 in Chicago, Illinois. Die beiden Gründer Brian Krumm (vcl, g, sax, hca) und Brian Hunt (e-b) waren davor als Studenten an der University of Illinois in Champaign Mitglied der Pop Art-Band The Suede Chain gewesen, welche die beiden Alben "Ripplemark" (Mud, 1994) und "Piloted By Ghosts" (Mud, 1995) veröffentlichte. Das erste The Great Crusades-Album war "The First Spilled Drink Of The Evening" (Mud, 1997) und entstand in der Besetzung Krumm, Hunt, Rod van Huis (g, org, p, vcl), Adam Schmitt (key, vcl), Mary Weingartner (vio), Jake Brookman (cello) und Mike Rader (dm). Von diesem Album erschien später ein "20th Anniversary Re-issue" (Mud, 2017). Die Band machte in der Anfangszeit mehrere Besetzungswechsel durch, doch ab dem zweiten Album "Damaged Goods" (Glitterhouse, 2000) kristallisierte sich mit Krumm, Hunt, Brian Leach (g, key, vcl) und Christian Moder (dm) ein Stammquartett heraus. "Never Go Home" (Glitterhouse, 2002) war ein weiteres Album, während die CD-EP "Streets And Avenues" (Glitterhouse, 2002) zu Promozwecken diente. Das nächste Studioalbum nannte sich "Welcome To The Hiawatha Inn" (Glitterhouse, 2004). In Form einer labellosen Tour-CD-R erschien die Live-Tracks-Sammlung "Diesel Only Live! 1999-2004" (2004). Es folgten das Studioalbum "Four Thirty" (Glitterhouse, 2005), die Tour-CD-R "Live Covers Volume 1 1999-2006" (2006), das Album "Keep Them Entertained" (Glitterhouse, 2007) und die nächste Tour-CD-R "B-Sides &... Ballyhoo" (2007). Die Reihe der Veröffentlichungen wurde mit der CD "Fiction To Shame" (Glitterhouse, 2010), der Tour-CD-R "Sonics - Tour Only 2011" (2011), dem Album "Thieves Of Chicago" (Blue Rose, 2014) und der Tour-CD-R "Stranded Lads - Tour Only 2014" (2014) fortgesetzt. Bis zum nächsten Album "Until The Night Turned To Day" (Mud, 2017) mit neuem Aufnahmen auf dem früheren Label vergingen drei Jahre. 06/23
- Jimmy LaFave
Amerikanischer Singer/Songwriter und Musiker zwischen Folk und Country, geboren am 12. Juli 1955 in Wills Point, Texas. Er liess sich in Stillwater, Oklahoma, wo er ein Anhänger von Woody Guthrie wurde und auch am jährlichen Woody Guthrie Folk Festival auftreten konnte. "Down Under" (Snowbound, 1979) und "Broken Line" (Snowbound, 1981) waren seine ersten Alben. Bis zur Kassette "Highway Angels ... Full Moon Rain" (Le'passant Music, 1988) dauerte es dann sieben Jahre. Dann liess er sich in Austin, Texas nieder, wo "Austin Skyline" (Bohemia Beat, 1992) sein nächstes Album war. Es war eine Homage an Bob Dylan und dessen Album "Nashville Skyline" (Columbia, 1969) und enthielt auch vier Dylan-Songs. Später wurde unter dem Titel "The Dylan Tapes 1982-2013" (Night Tribe, 2021) ein ganzes Album mit Dylan-Songs von Jimmy LaFave veröffentlicht. "Highway Trance" (Bohemia Beat, 1994), "Buffalo Return To The Plains" (Bohemia Beat, 1995) und "Road Novel" (Bohemia Beat, 1997) hiessen seine nächsten Alben. Mit der Doppel-CD "Trail" (Bohemia Beat, 1998) startete LaFave eine Serie von Live-Bootleg-Aufnahmen. Die nächsten Aufnahmen in dieser Reihe waren "Trail Two" (2014), "Trail Three" (2014), "Trail Four" (2015) und "Trail Five" (2016), alles CD erschienen beim Label "Music Road Records". Dazwischen waren "Texoma" (Bohemia Beat, 2000), "Blue Nightfall" (Red House, 2005) und"Cimarron Manifesto" (Red House, 2007) weitere Studioalben gewesen. "Favorites 1992-2001" (Music Road, 2010) nannte sich eine Compilation. Dann folgten die nächsten Studioalben "Depending On The Distance" (Music Road, 2012), "The Night Tribe" (Music Road, 2015) und die Doppel-CD "Peace Town" (Music Road, 2018). Noch bevor sein letztes Album herauskam, starb Jimmy LaFave am 21. Mai 2017 an Leberkrebs im Alter von 61 Jahren. Nur drei Tage zuvor war LaFave noch an einem Tribut-Konzert zu seinen Ehren in Austin aufgetreten. Dort spielten Eliza Gilkyson, Slaid Cleaves, Ruthie Foster, Gretchen Peters, Ellis Paul und die Woody Guthrie-Enkelin Sarah Lee Guthrie. 06/23
- Stoney LaRue
Amerikanischer Red Dirt und Country-Singer/Songwriter und Gitarrist, geboren 1977 als Stoney Larue Phillips in Taft, Texas. Er wuchs im Yanush/Buffalo Valley, Oklahoma, auf, wo er schon in frühen Jahren begann, Country-Musik zu machen. Später liess er sich in Stillwater, Oklahoma, nieder, wo er und sein Bruder Bo Phillips in diversen Lokalen der Stadt auftraten. Zusammen mit den Singer/Songwritern Jason Boland und Cody Canada zog er in das so genannte "Yellow House. Dort fanden diverse Sessions und Jams mit anderen MusikerInnen statt. Mit seiner Organic Boogie Band spielte er das Album "Downtown" (2002) ein und war mit ihr auf der Doppel-CD "Waylon Jennings: The Red River Tribute" (Underground Sound, 2004) mit einem Stück vertreten. Danach war "The Red Dirt Album" (Smith, 2005) sein erstes Album unter seinem eigenen Namen. Es fand sich auf Platz 70 der amerikanischen Country-Charts. "Live At Billy Bob's Texas" (Smith, 2006) bestand aus einer CD und einer DVD, aufgenommen in Fort Worth, Texas. Das Set kletterte auf Platz 65 der Country-Charts. In der selben Region war die EP "Live Acoustic" (Smith, 2009) anzutreffen. "Velvet" (B Side, 2011) und "Aviator" (eOne, 2014) waren Top-20-Alben. "Us Time" (eOne, 2015) verfehlte auf Platz 22 diese Grenze nur knapp. Das nächste Album "Onward" (One Chord Song, 2019) tauchte nicht in den Country-Charts auf. "Double Live 25" (One Chord Song und LLC, 2021) nannte sich eine Sammlung von Livetracks. 06/23
- American Aquarium
Amerikanische Alternative Country-Band, gegründet 2006 in Raleigh, North Carolina, von BJ Barham (vcl, g), Ryan Johnson und Colin DiMeo (g), Whit Wright (pedal steel-g, key) und Kevin McClain (dm). Die Band veröffentlichte in Eigenregie die beiden Alben "Antique Hearts" (2006) und "The Bible & The Bottle" (2008). Dazu erspielte sich American Aquarium mit bis zu 250 Konzerten pro eine Repuation weit über ihren Heimatstaat hinaus. Die Live-EP Bones (2008) wurde im Wohnzimmer eines Freundes aufgenommen. Dann wurde die Band von einem Label unter Vertrag genommen. "Dances For The Lonely" (Last Chance, 2009) und "Small Town Hymns" (Last Chance, 2010) waren zwei Alben. Mit dem Studioalbum "Burn.Flicker.Die." (Last Chance, 2012) und mit "Live in Raleigh" (Last Chance, 2012) wollte sich die Band von der Szene verabschieden, aber gute Kritiken animinierten American Aquarium weiterzumachen. Das nächste Album "Wolves" (2015) wurde mit 24'000 Dollar aus einer Kickstarter-Kampagne finanziert. "Live At Terminal West" (2016) war ein zweites Livealbum, gefolgt von "Things Change" (New West, 2018), "Lamentations" (New West, 2020), "Slappers, Bangers & Certified Twangers: Volume One und Two" (beide Losing Side und Thirty Tigers, 2021), "Daytrotter Sessions" (Losing Side und Thirty Tigers, 2021) und "Chicamacomico" (Losing Side, 2022). 06/23
- Jess Klein
Amerikanische Singer/Songwriterin und Gitarristin, geboren 1974 in Rochester, New York. Sie wuchs teilweise in Kingston, Jamaika, auf. Zurück in den USA liess sie sich in Boston nieder, wo sie in lokalen Clubs auftrat und auf kleinen Labels ihre beiden ersten Alben "Flattery: Songs 1993-95" (Bos, 1996) und "Wishes Well Disguised" (Motherlode, 1998) veröffentlichen konnte. Sie gewann den Telluride Troubador Songwriting Contes. Dann wurde sie von einem grösseren Label unter Vertrag genommen, wo "Draw Them Near" (Rykodisc, 2000) erschien. Am Fuji Rock Festival in Japan trat sie vor 70'000 Zuschauern auf. Zusammen mit Beth Amsel (vcl, g), Erin McKeown (vcl, g, djembe) und Rose Polenzani (vcl, g, p) bildete Klein (vcl, g, cl) ab 1998 das Kollektiv Voices on the Verge, welches das Album "Live In Philadelphia" (Rykodisc, 2001) aufnahm. Danach folgten weitere eigene Alben, die "Strawberry Lover" (Rykodisc, 2004), "City Garden" (United For Opportunity, 2006), "Bound To Love" (United For Opportunity, 2009), "Behind A Veil" (Blue Rose, 2013) und "Learning Faith" (Blue Rose, 2014) hiessen. "Bootleg" (2015) war ein via Bandcamp verkauftes DL-Livealbum. "Back To My Green" (Blue Rose, 2018) war vier Jahre nach "Learing Faith" wieder einmal ein Album mit neuem Material. 06/23
- Tony Furtado
Amerikanischer Singer/Songwriter, Banjo-Spieler und Gitarrist zwischen Bluegrass, Country und anderen Stilen, geboren am 18. Oktober 1967 in Pleasanton, California. Er war Begleiter von Laurie Lewis und spielte mit Béla Fleck und Earl Scruggs. Sein erstes eigenes Album hiess "Swamped" (Rounder, 1990). Auf "Rounder Banjo Extravaganza Live" (Rounder, 1992) war er zusammen mit Tom Adams und Tony Trischka zu hören. "Within Reach" (Rounder, 1992) war sein zweites eigenes Album. Alison Krauss (vcl) und Jerry Douglas (dobro) machten in einem bzw. In zwei Songs als Gäste mit. Beim selben Label erschienen die Alben "Full Circle" (1994), "Roll My Blues Away" (1997) und "Tony Furtado & Dirk Powell" (1999), letzteres ein Duoalbum mit Dirk Powell (fiddle, acc). Unter dem Gruppennamen Tony Furtado Band entstand ein gleichnamiges Album (Cojema, 2000). Danach trat er als Tony Furtado And The American Gypsies auf und spielte das Album "Live Gypsy" (Dualtone, 2003) ein. Schon davor hatte Furtado mit "American Gypsy" (What Are, 2002) ein Album mit fast dem selben Titel, aber unter eigenem Namen veröffentlicht. "These Chains" (Funzalo, 2004), "Thirteen" (Funzalo, 2006), "Golden" (Funzalo, 2011), "Deep Water" (Funzalo, 2008) sowie nach mehrjähriger Pause "The Bell" (You Say Furtado, 2015) waren weitere Alben. Von "The Bell" erschien auch eine Doppel-CD-Version (Blue Rose, 2015) mit "Copper And Tin" als Bonus-CD. Zwei Jahre später folgte "Cider House Sessions: Live at Reverend Nat's" (You Say Furtado, 2017). Mit Ben Demerath, Matt Flinner und Sally Truitt war Tony Furtado als Sugarbeat in Erscheinung getreten. Dabei resultierte nur gerade ein Album, das wie die Band "Sugarbeat" (Planet Bluegrass, 1993) hiess. Für ein Gram Parsons Tribut-Konzert tat sich Furtado 2004 mit Skip Edwards (key), Marvin Etzioni (mand), Al Perkins (pedal und lap steel-g), Doug Pettibone (g, vcl), Easy Pickens (g), Dusty Wakeman (b) und Dave Raven (dm) zur On/Off-Band Sin City All Stars zusammen, ohne dass eine eigene Aufnahme erschien. Die Gruppe war aber auf der DVD "Return To Sin City - A Tribute To Gram Parsons" (Image, 2004) in einem Stück zu sehen und begleitete wohl einen Teil der auftretenden Stars. 06/23
- Chris Knight
Amerikanischer Country Singer/Songwriter geboren am 24. Juni 1960 in St. Louis, Missouri. Er wuchs in Slaughters, Kentucky, auf. Knight studierte Landwirtschaft an der Western Kentucky University und arbeitete zehn Jahre lang als Inspektor im Bereich Minenerschliessungen beim Kentucky Department of Surface. Nachdem er 1986 im Radio Steve Earle gehört hatte, begann er eigene Songs zu schreiben. Anfang 1990er Jahre liess er sich in Nashville, Tennessee, nieder, wo er einen Schallplattenvertrag bekam und mit "Chris Knight" (Decca, 1998) ein erstes Album veröffentlichen konnte. Während dieser Zeit lebte er immer noch in einem Trailer mit einem grossen Umschwung. Nachdem "Decca" die Aktivitäten einstellte, kam er bei einem anderen Label unter Vertrag. "A Pretty Good Guy" (Dualtone, 2001) war das zweite Album. Mit dem dritten Album "The Jealous Kind" (Dualtone, 2003) tauchte Knight erstmals in den Country-Charts auf, wenn auch nur auf Platz 67. "Enough Rope" (Drifter's Church, 2006) schaffte es nicht in die Charts aber "Trailer Tapes" (Drifter's Church, 2007) war auf Platz 68 der Country- und auf Platz 40 der Heatseeker-Charts zu finden. "Heart Of Stone" (Drifter's Church, 2008) war ein Top-40-Country-Album und ein Top-10-Album bei den Heatseekers. Dazu schaute Platz 31 bei den Indie Rock-Alben heraus. "Trailer II" (Drifter's Church, 2009) schnitt mit Platz 64 bei den Country-Alben etwas schlechter ab. "Little Victories" (Drifter's Church, 2012) war Knights erfolgreichstes Album mit Platz 25 bei den Country-Alben und Platz 4 bei den Heatseeker-Alben. Bis "Almost Daylight" (Thirty Tigers und Drifter's Church, 2019) vergingen sieben Jahre. Seine Songs wurden auch von Confederate Railroad, John Anderson, Randy Travis, Ty Herndon, Luke Olson, Christy Sutherland, Cross Canadian Ragweed, und anderen übernommen. 06/23
- The Resentments
Amerikanische Americana-Formation, gegründet 2000 von erfahrenen Studiomusikern in Austin, Texas. Die Band besteht aus Stephen Bruton (g, mand, banjo), Jon Dee Graham (g, dobro, lap-steel-g), "Scrappy" Jud Newcomb (g, mand, b, dobro), Bruce Hughes (b, g, p) und John Chipman (dm, perc). Letzterer hatte den Posten des an Krebs verstorbenen "Mambo" John Treanor eingenommen. Die einzelnen Musiker hatten vorher Stars wie Kris Kristofferson, Willie Nelson, Elvis Costello, Calvin Russell, Dr. John, Bo Diddley und Michelle Shocked begleitet, Songs für Johnny Cash oder Bonnie Raitt geschrieben oder selber Alben unter eigenem Namen eingespielt. The Resentments machten sich vorerst als Live-Band im "Saxon Pub" einen Namen. Von der Gruppe erschienen mehrere Alben. "Sunday Night Line-Up" (Blue Rose, 2002) entstand noch mit Treanor. Danach folgten weitere Alben wie das Doppelalbum "Sinkkasten Frankfurt (Germany) 29.9.2003" (Blue Rose, 2004), "The Resentments" (Blue Rose, 2004), "Switcheroo" (Freedom und Blue Rose, 2005) und "On My Way To See You" (Blue Rose, 2006). "Welcome To My Living Room - Live At The Lab In Stuttgart" (Blue Rose, 2013) enthielt Liveaufnahmen der Band von 2006, wurde aber erst sieben Jahre später in Form eines 4-LP oder 2-CD-Sets mit einer DVD veröffentlicht. Danach stieg Jon Dee Graham aus. Zu viert spielte die Band "Roselight" (Blue Rose, 2008) ein. Am 9. Mai 2009 starb Stephen Bruton, an Lungenkrebs. Die Band machte trotzdem weiter und holte als Ersatz den Multiinstrumentalisten, Sänger und Songschreiber Jeff Plankenhorn in die Band. Er war zuvor bei Gruppen wie Fastball und Miles Zuniga aktiv gewesen. Mit ihm entstand "Ghost Ship" (Blue Rose, 2013). Seither erschienen keine weiteren Aufnahmen mehr dieser Gruppe. 06/23











