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  • Ricky Nelson

    Amerikanischer Singer/Songwriter zwischen Pop, Rock'n'Roll und Country sowie Schauspieler, geboren am 8. Mai 1940 in Teaneck, New Jersey, als Eric Hilliard Nelson. Sein Vater Oswald George "Ozzie" Nelson hatte eine Bigband, seine Mutter Harriet Hilliard Nelson war die Sängerin dieser Band.   Ricky Nelson begann seine Karriere mit seinen Eltern und seinem älteren Bruder David Nelson in der Radio- und Fernsehshow "The Adventures of Ozzie and Harriet", die vom 3. Oktober 1952 bis zum 3. September 1966 lief. Ricky Nelson, seine Eltern und sein Bruder David spielten die Hauptrollen. Sein Vater schrieb die Episoden und führte Regie.   Dabei baute er häufig aktuelle Songs von Ricky Nelson in die Sendungen ein, was seinem schnellen Erfolg als Sänger förderlich war. Seine Solokarriere startete er als Rock'n'Roll-Sänger mit der Single "Teenager’s Romance/I'm Walking" (Verve, 1957). Mit der A-Seite schaffte er es auf Platz 2 der Billboard Hot 100, mit der B-Seite, einem Fats Domino-Cover, auf Platz 17.   Nach zwei Singles bei "Verve" wechselte Nelson zu "Imperial Records", wo Fats Domino unter Vertrag stand. Dort blieb er bis 1962. "Imperial" versuchte ihn als sanfte Alternative zu Elvis Presley aufzubauen. Die nächsten Singles waren derart populär, dass sich zumeist A- und B-Seite dieser Schallplatten in den Charts platzieren konnten.   "Poor Little Foo/Don't Leave Me This Way" (Imperial, 1958) war seine erste Nummer-1-Single in den Billboard Hot 100, "Travelin' Man/Hello Mary Lou" (Imperial, 1961) eine zweite, die auch in den Country-Charts auf Platz 1 stand. Weitere Nummer-1-Singles hatte er in den USA später keine mehr.   In den späten 1950er und frühen 1960er Jahren war Nelson mit 33 Top-40-Hits einer der kommerziell erfolgreichsten Sänger in den USA. Er wurde nur von Elvis Presley und Pat Boone übertroffen. Mit der Veröffentlichung der LP "Rick is 21" (Imperial, 1961) strich Nelson das y aus seinem Namen.   1963 unterschrieb er einen 20-Jahres-Vertrag mit "Decca Records", konnte aber mit weiteren Aufnahmen nicht mehr an seine frühere Zeiten anknüpfen. Die British Invasion der englischen Beatgruppen bedeutete auch für ihn wie für viele andere Teenager-Idole einen Karrierebruch.   Sein Versuch in den Jahren 1964 und 1965, im seichten Pop-Bereich ein Publikum zu finden, scheiterte. 1966 lief zudem die TV-Serie "The Adventures Of Ozzie And Harriet" aus, so dass ihm ein wichtiges Standbein seines Erfolges nicht mehr zur Verfügung stand. Er trat erfolglos in der Fernsehinszenierung eines Musicals auf und war kurze Zeit TV-Moderator.   Ab 1966 wandte er sich ganz der Country-Music zu, ohne dass ihm damit noch einmal ein Karrieresprung gelang. Sein erstes Country-Album hiess "Bright Lights And Country Music" (Decca, 1966). Zu den Aufnahmen wurden Glen Campbell und Clarence White verpflichtet. Neben einer eigenen Komposition und einem Song von Glen Campbell enthielt das Album nur Cover-Songs bedeutender Country-Hits.   Es war Nelsons 14. Album insgesamt gewesen und tauchte nicht in den Charts auf. Davor hatte er mit seinem Debutalbum "Ricky" (Imperial, 1957) sein erstes und einziges Nummer-1-Album in den Billboard 200 gehabt. Danach folgten acht weitere Alben in den US-Pop-Charts, darunter zwei weitere in den Top-10.   Erst Anfang der 1970er Jahre hatte Nelson einige weitere Alben in den Billboard 200, allerdings auf hinteren Plätzen. 1969 gründete Nelson eine neue Band, die Stone Canyon Band, die ihn die folgenden 16 Jahre bei Aufnahmen und auf Tourneen begleitete. In dieser Band spielten zeitweise Randy Meisner (Eagles, Poco), Dennis Larden (Every Mother’s Son), Richie Hayward (Little Feat) und Steve Love (The New Riders of the Purple Sage).   Rick Nelson kam am 31. Dezember 1985 bei einem Flugzeugabsturz in De Kalb in Texas auf dem Weg von Alabama zu einem Auftritt in Dallas, Texas, im Alter von 45 Jahren ums Leben Mit ihm starben seine Freundin Helen Blair und alle damaligen Mitglieder der Stone Canyon Band.   Seine Diskografie umfasst 24 offizielle Studio- und ein Livealbum. Dazu kamen 94 offizielle Singles und mehrere Compilations. Allerdings ist der Output an Nelson-Aufnahmen bedeutend höher. Ab 1952 hatte er viele Rollen in TV-Filmen oder Kino-Filmen.   Das 7-CD-Set  "The Last Time Around 1970-82" (Bear Family, 2010) und die Doppel-CD "The Complete Epic Recordings" (Real Gone, 2012) enthielten das 1978 von Al Kooper produzierte und nie veröffentlichte Album "Back to Vienna". Weitere üppige Boxsets waren "The American Dream" (Bear Family, 2001) und "For You - The Decca Years 1963-1969" (Bear Family, 2008), beide 6 CDs stark.   Vier CDs umfassten "Legacy" (Capitol, 2000), "Ricky Nelson: The Definitive Collection - 1957-62" (Acrobat, 2014) und "In The Studio" (Sleazy, 2020). "Memphis Sessions" (Epic, 1986) enthielt zehn der zwölf Titel, die Nelson 1979 in Memphis, Tennessee, eingespielt hatte. Diese auch als "Rockabilly Renaissance" bekannte und bis dahin unveröffentlichte Session war die einzige, die Nelson ausserhalb von Los Angeles realisiert hatte.   Aufnahmen, die er im Jahr seines Todes gemacht hatte, tragen den Titel "Untitled Curb Records Studio Album" und stellen die einzigen von Nelson dar, die bisher noch nicht veröffentlicht wurden. "The Lost '60s Recordings" (Varèse Sarabande, 2003) zeigt Nelson in Aufnahmen von 1961 und 1962 mit Glen Campbell, Jerry "Travelin' Man" Fuller und Dave Burgess bzw. deren Gruppen The Trophies und The Fleas.   Weil Nelson damals bei "Imperial" unter Vertrag stand, wurde sein Name auf den Singles, auf denen das Material damals erschien, nicht erwähnt. "Rick's Rarities (1964–1974)" (Ace, 2004) bestand aus unveröffentlichten Aufnahmen für "Decca".                                 11/25

  • Carpenters

    Amerikanisches Pop-Duo, bestehend aus den Geschwistern Karen (1950–1983) and Richard Carpenter, aktiv ab 1965 bis zu Karens Tod. Die Geschwister wurden in New Haven, Connecticut, geboren, wuchsen ab 1963 in Downey, California, auf.   Richard Carpenter begann Klavier zu spielen, seine Schwester begeisterte sich für das Schlagzeug. Zusammen mit Wes Jacobs (b) bildeten sie das jazzige Richard Carpenter Trio, teilweise begleitet von Dan Friberg (tp) und Margaret Shanor (vcl).   Später begann auch Karen Carpenter zu singen. Mit "I'll Be Yours/Looking For Love" (Magic Lamp, 1966) konnte sie eine 7"-Single unter ihrem Namen, begleitet von Richard Carpenter Trio, herausbringen. Im selben Jahr gewann das Richard Carpenter Trio den jährliche Battle of the Bands-Wettbewerb im Hollywood Bowl.   Als Siegerpreis gab es einen Vertrag mit "RCA". Nachdem das Trio eine Beatles-Nummer und einen Frank Sinatra-Song eingespielt hatte, weiterte sich "RCA" die Single herauszugeben und entliess das Trio vom Vertrag. 1967 ging das Richard Carpenter Trio auseinander, weil Wes Jacobs eine Stelle beim Detroit Symphony Orchestra antrat.   Richard und Karen Carpenter konnten zu jener Zeit ein Studio benützen, wo sie experimentierten, indem sie Karens Stimme mehrmals übereinander legten und so einen Choreffekt erzielten. Mit John Bettis und Gary Sims (g), Dan Woodhams (b und Leslie "Toots" Johnston (vcl) gründeten die beiden Carpenters die Gruppe Spectrum.   Die Gruppe trat regelmässig in den Clubs von Los Angeles auf, unter anderem als Opener für Steppenwolf. Mit ihrem Pop-Sound fiel die Gruppe allerdings aus der Reihe, denn zu jener Zeit war Psychedelic Rock angesagt. 1968 ging Spectrum auseinander.   Fortan traten Richard und Karen Carpenter als Duo auf. Karen bewarb sich erfolglos für einen Job als Sängerin bei Kenny Rogers & The First Edition. 1969 wurde das Duo von "A&M" unter Vertrag genommen, wo fortan alle regulären Aufnahmen veröffentlicht wurden. Mit "Ticket To Ride/Your Wonderful Parade" (1969) konnte das Duo eine erste Single veröffentlichen.   Diese erreichte Platz 54 der Billboard Hot 100. Die beiden Titel fanden sich auch auf dem ersten Album "Offering" (1969), das auf Platz 150 der Billboard 200 und auf Platz 20 der britischen Charts landete. 1970 wurde das Album unter dem Titel "Ticket to Ride" wiederveröffentlicht.   Mit "Close to You" (1970) und "Carpenters" (1971) hatten das Duo zwei Nummer-1-Alben in den Billboard 200. "(They Long to Be) Close to You" vom ersten dieser beiden Alben war eine Nummer-1-Single in den Billboard Hot 100. Dazu enthielten diese beiden Alben vier weitere Top-10-Singles.   Auch das nächste Album "A Song for You" (1972) enthielt die Nummer-1-Single "Top of the World" sowie drei weitere Top-10-Singles in den Billboard Hot 100. Selber schaute für die LP Platz 4 in den Billboard 200 heraus. "Now & Then" (1973) war ein weiteres Nummer-2-Album in den US- Pop-Charts. Zwei der Single standen in den Top-3.   Auf "Horizon" (1975) fand sich mit dem ehemaligen Marvelettes-Hit "Please Mr. Postman" der dritte-Nummer-1-Hit des Duos und zugleich ihr bekanntestes Stück. Das Album schnitt in den Billboard 200 mit Platz 13 eher enttäuschend ab, stand aber bei den britischen Alben ganz oben.   Auch das nächste Album "A Kind of Hush" (1976) kam in den USA nur auf Platz 33, dafür auf Platz 3 in Grossbritannien. Die bestklassierte Single dieses Albums in den Billboard Hot 100 erreichte nur Platz 12. Danach hatte das Duo nur noch eine Top-20-Single in den US-Charts.   Auch mit den nachfolgenden Alben "Passage" (1977) auf Platz 49, "Christmas Portrait" (1978) auf Platz 56 und "Made in America" (1981) auf Platz 51 konnte das Duo nicht mehr an frühere Zeiten anknüpfen. 1977/1978 kämpfte Richard mit Drogenproblemen, während Karen an Essstörungen litt.   Ein Soloalbum von Karen wurde nicht veröffentlicht. Es kam erst später unter dem Titel "Karen Carpenter" (1996) heraus. Karen Carpenter war am 4. Februar 1983 im Alter von 32 Jahren in Downey, California, an den Folgen ihrer psychischen Probleme bzw. ihren Essstörungen und ihres Untergewichts gestorben.   Im Todesjahr von Karen erschien mit "Voice of the Heart" (1983) ein weiteres Album des Duos, zusammengestellt aus Studio-Outtakes. Auch "An Old-Fashioned Christmas" (1984) bestand aus Songs, die für das erste Weihnachtsalbum nicht verwendet worden waren. Dazu stellte Richard weiteres Material.   "Lovelines" (1989) bestand aus Outtakes und Songs, von Karens bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht veröffentlichten Soloalbum. "As Time Goes By" (2001) war eine Sammlung von Outtakes, Demotracks und Livematerial aus den Jahren 1967 bis 1980.   Für "Carpenters with the Royal Philharmonic Orchestra" (2018) wurde der Gesang des Duos nachträglich mit Streicherklängen angereichert. Beginnend mit "The Singles: 1969–1973" (1973) und "The Singles: 1974–1978" (1978) kamen im Laufe der Jahre mehrere Compilations und dazu Wiederveröffentlichungspakete heraus.   Die erste dieser beiden Compilations war das einzige Nummer-1-Album des Duos in den Billboard 200. "The Singles: 1969–1981" (2000) bestand aus den selben Songs wie diese erste Compilations, enthielt aber dazu auch noch Remixes.   "From the Top" (1991) und "The Essential Collection: 1965–1997" (2002) erstreckten sich je über vier CDs. Das zweite dieser beiden Sets deckte, beginnend mit Aufnahmen des Richard Carpenter Trios bis zu den letzten Aufnahmen 1982 die gesamte Karriere ab.   Das Set enthielt 20 bisher unveröffentlichte Tracks sowie 40 Remixes. "The Ultimate Collection" (Universal, 2006) war ein 3-CD-Set, ebenso "The Complete Singles" (2015). "The Vinyl Collection" (2017) umfasste 12 LPs. "Best Songs" (2017) war ein in Japan auf den Markt gebrachtes 6-CD-Set.   Von den Carptenters erschienen 13 Studio- und zwei Livealben, dazu fast 50 Singles und 18 offizielle Compilations. Bis 2005 verkaufte das Duo weltweit über 100 Millionen Schallplatten.   Richard Carpenter veröffentlichte später auch Aufnahmen unter seinem eigenen Namen. Die drei Alben hiessen "Time" (1987), "Pianist, Arranger, Composer, Conductor" (1997) und "Richard Carpenter's Piano Songbook" (Decca, 2021).                              10/25

  • P.J. Proby

    Amerikanisch-englischer Sänger, Songwriter und Schauspieler, geboren am 6. November 1938 in Houston, Texas, als James Marcus Smith. Er ist ein Urenkel des Western-Outlaws John Wesley Hardin. Er besuchte drei Militärschulen.   Er wollte Schauspieler oder Sänger werden und zog nach Hollywood, wo er sich Jett Powers nannte. Er nahm Gesangs- und Schauspielunterricht und bekam kleinere Rollen. Mit "Go, Girl, Go/Teen Age Quarrel" (Design, 1958) und "My Troubles/Loud Perfume" (Beta, 1959) veröffentlichte er zwei Singles.   1960 "taufte" er sich in P. J. Proby um. Seine ersten Singles unter seinem neuen Künstlernamen hiessen "Try to Forget Her/There Stands the One" (1961), "The Other Side of Town/Watch Me Walk Away" (1962) und "So Do I/I Can't Take It Like You Can" (1963). Sie alle erschienen bei "Liberty".   Dazu schrieb er Songs für Elvis Presley, Bobby Vee und Johnny Burnette. "I Am P. J. Proby" (Liberty, 1964) hiess ein erstes Album. Es kam in Grossbritannien in die Top-20. Im selben Jahr kamen beim selben Label die Alben "Somewhere", ".....In Town" und "P.J. Proby" heraus.   Diese schafften es nicht in die Charts. Dafür hatte er mit "Hold Me" auf Platz 3, "Together" auf Platz 8, "Somewhere" und Platz 6 und "Maria" auf Platz 8 vier Top-10-Hits in den britischen Charts. Letzere beiden Songs stammten vom Musical "West Side Story".   Im Januar 1965 sorgte er für Aufsehen, als ihm wähend eines Auftritts in London die Hosen platzten. Er durfte in England nicht mehr in grösseren Konzertsäälen sowie bei BBC oder ITV auftreten. Mit "Niki Hoeky"  (Liberty, 1967) hatte er einen Top-25-Hit in den Billboard Hot 100, dazu viele weiteren auf hinteren Rängen der britischen, kanandischen und/oder australischen Charts.   Bis Anfang der 1970er Jahre erschienen Dutzende von weiteren Singles und sechs Alben. Danach wurden die Aufnahmen spärlicher. "Focus Con Proby" (EMI, 1977) hiess ein Album mit der holländischen Prog Rock-Band Focus. Im Verlaufe der folgenden Jahren kamen nur noch sporadisch neue Aufnahmen heraus.   Mit der Single "Yesterday Has Gone" (1996), einer Aufnahme von P. J. Proby und Marc Almond mit The My Life Story Orchestra, hatte er später noch einmal einen Top-60-Hit in Grossbritannien. Probys Schaffen wurde auf vielen Compilations dargestellt.                  11/25

  • The Rascals

    Amerikanische Rock/Pop-Band, gegründet 1965 in Garfield, New Jersey, unter dem Bandnamen The Young Rascals von Felix Cavaliere (vcl, key), Gene Cornish (vcl, g, hca), Eddie Brigati (perc, vcl) und Dino Danelli (dm). Mit ihrer Mischung aus Pop, Soul und Rock hatte die Gruppe sofort Erfolg.   Mit "Good Lovin'/Mustang Sally" (Atlantic, 1966) und "Groovin'/Sueño" (Atlantic, 1967) hatten die Young Rascals gleich zwei Nummer-1-Singles in den Billboard Hot 100. Dazu kamen in der Anfangsphase fünf weitere Top-20-Singles.   Auch die ersten, ebenfalls bei "Atlantic" erschienenen Alben "The Young Rascals" (1966) auf Platz 15 der Billboard 200, "Collections" (1967) auf Platz 14 und "Groovin'" (1967) auf Platz 5 verkauften sich alle je über eine halbe Million Mal.   Die Compilation "Time Peace: The Rascals' Greatest Hits" (Atlantic, 1968) war sogar ein Nummer-1-Album in den Billboard 200. Die LP enthielt mit "A Beautiful Morning" eine Top-3-Single in den Billboard Hot 100. Inzwischen hatte sich die Gruppe in The Rascals umgetauft.   Auch unter dem abgekürzten Bandnamen ritt die Gruppe vorerst auf einer Erfolgswelle. "Once Upon a Dream" (Atlantic, 1968) war ein weiteres Top-10-Album in den Billboard 200 und stand auch bei den R&B-Alben auf Platz 7. "Freedom Suite" (Atlantic, 1969) ereichte Platz 17, verkaufte sich aber eine halbe Million Mal.   "People Got to Be Free" war die dritte Nummer-1-Single der Band in den Billboard Hot 100. "See" (Atlantic, 1969) war nur noch ein Top-50-Album mit zwei Top-30-Singles. Danach tauchten weitere Alben und Singles nur noch auf hinteren Rängen oder gar nicht mehr in den Charts auf.   Die drei letzten Alben vor dem Split 1972 hiessen "Search and Nearness" (Atlantic, 1971), "Peaceful World" (Columbia, 1971) und "The Island of Real" (Columbia, 1972). Die Musiker arbeiteten danach in anderen Gruppen und trafen sich 1988 für eine kleine Reunion-Tournee, doch danach war wieder Schluss.   In den 1990er Jahren waren zwei Rascals-Fraktionen aktiv. Eine nannte sich The New Rascals und bestand unter anderem aus den Ur-Mitgliedern Cornish and Danelli. Die andere trat unter dem Bandnamen Felix Cavaliere's Rascals in Erscheinung. 1997 wurden die Original-Rascals in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.   Dabei traten sie wieder einmal gemeinsam auf. 2009 stellte Eddie Brigati mit jungen Musikern das Projekt The Boys From The Music House auf die Beine, das die alten Rascal-Songs wiedergab. 2012 kam es zu einer längeren Rascals-Reunion.   Dabei wurde unter der Leitung von Steven Van Zandt die aus Konzert- und Theaterelementen bestehende Show "The Rascals: Once Upon a Dream" aufgeführt. Damit ging die Band bis Ende 2013 auch auf Tournee. 2017/2018 war eine weitere Fraktion unter dem Namen Groovin’ with Gene Cornish of The Rascals unterwegs. Auch Felix Cavaliere's Rascals waren nach wie vor aktiv.   2022 taten sich Felix Cavalieri und Gene Cornish unter dem Bandnamen The Rascals erneut wieder zusammen. Dino Danelli war 2022 verstorben. Vom Schaffen der Rascals wurden mehrere Wiederveröffentlichungspakete oder Compilations zusammengestellt.   "Atlantic Years~" (Atlantic und Rhino, 1998) war ein 7-CD-Set mit den drei Young Rascals-Alben und den vier Rascals-Alben für dieses Label. Das selbe Material sowie dazu die Compilations "Time Peace/The Rascals' Greatest Hits" und "Original Singles" fanden sich auch auf dem 6-CD-Set "All I Really Need: The Atlantic Recordings (1965-1971)" (Rhino, 2001).   Die Single-Sammlung kam separat in Form der Doppel-CD "The Complete Singles A's & B's" (Real Gone, 2017) heraus. Im Rahmen der "Original Album Series" (Atlantic und Rhino, 2010) wurden die drei Alben der Young Rascals und die zwei ersten Alben der Rascals als 5-CD-Paket wiederveröffentlicht.   "It's Wonderful (The Complete Atlantic Studio Recordings)" (Now Sounds, 2024) enthielt auf 7 CDs die "Atlantic"-Alben, teilweise auch in Mono-Versionen, sowie dazu viele Bonus-Tracks.                   11/25

  • Electric Light Orchestra

    Englische Pop-Formation, gegründet 1970 in Birmingham, von Roy Wood (g, vcl) von der Pop-Band The Move und von Jeff Lynne (g, p, vcl, e-b, perc, dm) von The Idle Race. Wood schwebte eine Pop-Gruppe vor, die auch mit Streichern besetzt war.   Um das ELO-Projekt zu finanzieren, spielte Wood mit Lynne als festes Bandmitglied, nach den ersten beiden The Move-Alben zwei weitere unter diesem Bandnamen ein. Diese hiessen "Looking On" (Fly, 1970) sowie "Message From A Country" (Harvest, 1971), verfehlten aber die Charts..   Danach ging Move praktisch nahtlos in das Electric Light Orchestra über. Auf der Debut-LP "The Electric Light Orchestra" (Harvest, 1972) bestand ELO neben Wood und Lynne aus Bev Bevan (dm) von The Move sowie Bill Hunt (frh) und Steve Woolam (vio).   Dazu kamen als zusätzliche Musiker Richard Tandy (e-b, key), Wilfred Gibson (vio), Hugh McDowell (cello), Mike Edwards (cello) und Andy Craig (cello). Der Erfolg stellte sich nicht gleich ein. Das Album schaffte es in England auf Platz 32 der Charts und in den USA knapp in die Billboard 200.   Der Zweitling "ELO 2" (Harvest, 1973) kam in den britischen Charts auf Platz 35, in den Billboard 200 auf Platz 62. Inzwischen war ELO zu einem Septett angewachsen, obwohl Initiant Roy Wood die Band mitten in den Arbeiten verlasse hatte, um Anfang 1972 mit Wizzard eine neue Gruppe auf die Beine zu stellen.   Die Ex-Move-Musiker Lynne und Bevan wurden neu von Richard Tandy (key, synth), Mike de Albuquerque (e-b, vcl), Wilfred Gibson (vio), Mike Edwards (cello) und Colin Walker (cello) begleitet. Wood (e-b, cello) war in drei Tracks noch zu hören; Marc Bolan (g) von T. Rex und Ex-Move-Sänger Carl Wayyne waren Gäste bei den Aufnahmen.   Die nächsten Alben "On The Third Day" (Warner, 1973), "Eldorado" (Warner, 1974), die Live-LP "The Night the Light Went On in Long Beach" (Warner, 1974) und "Face The Music" (UA, 1975) verfehlten Charts-Platzierungen in England.   Dafür wurde ELO in den USA immer populärer. "Face The Music" klassierte sich auf Platz 8 der Billboard 200. "A New World Record" (UA, 1976) läutete für die personell fast unveränderte Band nach mittelmässigen Jahren die goldene Phase mit vielen Top-10-Alben dies- und jenseits des Atlantiks ein.   "Out Of The Blue" (UA, 1977) war das nächste Album. Es belegte sowohl in England wie in den USA Platz 4. "Discovery" (Jet, 1979) war das erste von zwei Nummer-1-Alben in der Heimat England, dazu das dritte von vier Top-5-Alben in den Billboard 200.   Der mit der Sängerin Olivia Newton-John eingespielte Soundtrack "Xanadu" (Jet, 1980) schaffte es in England auf Platz 2, das nächste reine ELO-Album "Time" (Jet, 1981) wiederum auf Platz 1, dagegen in den USA nur auf Platz 16.   "Secret Messages" (Jet, 1983) und "Balance Of Power" (Epic, 1986) hiessen zwei weitere Top-10-Alben in Grossbritannien. Dazwischen hatte sich das ELO 1984 aufgelöst. 1985/1986 fand sich das Trio Jeff Lynne (vcl, g, kes, synt, e-b, perc), Richard Tandy (key, programming) und Bev Bevan (dm, perc) wieder für kurze Zeit beisammen, ehe es eine längere Pause bis 2000/2001 gab.   Bei dieser zweiten Kurz-Reformation entstand mit "Zoom" (Epic, 2001) ein neues Album, das die Chartsplätze 34 (UK) und 96 (USA) belegte. ELO bestand faktisch nur noch aus Jeff Lynne. Für die Aufnahmen hatte er eine ganze Reihe von Musiker angeheuert, darunter George Harrison (g) und Ringo Starr (dm) von den Beatles.   Mit "Live At Wembley'78" (Eagle, 1998), "Live At Winterland'78" (Eagle, 1998) und "Live At The BBC" (Eagle, 1999) erschienen auch drei Live-Mitschnitte. Dazu kam eine grosse Anzahl an Compilations, Box-Sets und Live-Mitschnitte aus früherer Zeit heraus.   Nachdem das Projekt ELO ab Mitte der 1980er Jahre während rund 15 Jahren auf Eis gelegt war, gründete ELO-Mitglied Bev Bevan mit anderen Musiker eine eigene Ausgabe des Electric Light Orchestras, die er Electric Light Orchestra Part II nannte. 2000 gab Bevan seine Bemühungen wieder auf.   Kurz darauf erschien das erwähnte neue ELO-Album "Zoom". Trotzdem machten einige ELO Part II-Musiker angeführt von Gordon Townsend als The Orchestra weiter. Ab 2014 war das ELO erneut aktiv. Unter dem Bandnamen Jeff Lynne's ELO spielte Lynne mit einigen Begleitmusikern zwei weitere Studioalben ein.   "Alone In The Universe" (Columbia, 2015) kletterte in Grossbritannien bis auf Platz 4. Noch besser schnitt "From Out Of Nowhere" (Columbia, 2019) ab. Es wurde nach "Discovery" (1979), "Time" (1981) und der Compilation "All Over the World: The Very Best of Electric Light Orchestra" (Sony, 2015) das vierte britische Nummer-1-Album .   Danach kam das damals aktuelle Livealbum "Wembley Or Bust" (Columbia, 2017) heraus, das in den UK-Charts in die Top-10 gelangte. Ein weiteres Nummer-1-Album in Grossbritannien konnte ELO mit der Compilation "All Over the World: The Very Best of Electric Light Orchestra" (Epic, 2005) verbuchen.   18 Musiker waren einst Mitglied des Electric Light Orchestras, darunter 1972 auch kurz Glenn Hughes von Deep Purple. Jeff Lynne gab mit "Armchair Theatre" (Reprise, 1990) und "Long Wave" (Frontiers, 2012) zwei Alben unter seinem Namen heraus.                 11/25

  • The Move

    Englische Pop-Band, gegründet im Dezember 1965 in Birmingham von Carl Wayne (vcl), Roy Wood (g, vcl), Trevor Burton (g), Chris "Ace" Kefford (e-b) und Bev Bevan (dm). Die Musiker hatten zuvor in diversen Birminghamer Bands gespielt.   Diese hiessen Carl Wayne & The Vikings, Mike Sheridan & The Nightriders bzw. Idle Race oder Danny King & The Mayfair Set. Schon mit der ersten Single "Night Of Fear" (Deram, 1966) hatte die Band einen Hit, indem der Titel auf Platz 2 der englischen Charts landete.   "I Can Hear The Grass Grow" (Dream, 1967) war ein Nummer-5-Hit. "Flowers In The Rain" (Regal Zonophone, 1967) und "Fire Brigade" (Regal Zonophone, 1868) vom ersten Album "Move" (Regal Zonophone, 1968) erreichten die Plätze 2 bzw. 3. Das Album kam auf Platz 15 der UK-Charts.   Bei zwei Titeln des Albums machte zusätzlich Nicky Hopkins (p, hapischord) mit. Tony Visconti besorgte die Arrangements für die Streicher und Bläser. Es folgten weitere Singles, von denen die Non-Album-Veröffentlichung "Blackberry Way" (Regal Zonophone, 1969) der einzige Nummer-1-Hit der Gruppe wurde.   "Something Else From The Move" (Regal Zonophone, 1969) war eine 5-Track-Live-EP, und "Shazam" (Regal Zonophone, 1970) hiess das zweite Album das nicht in die Charts gelangte. Daraus wurde keine einzige Single ausgekoppelt.   Vom Original-Lineup waren nur noch Wayne, Wood und Bevan übrig geblieben. Neu war Rick Price (e-b, vcl) dazugestossen. Diese LP bildete den Übergang von den Pop-Songs der Anfangsphase und der ambitionierteren Musik, die Wood damals vorschwebte und die er mit dem Electric Light Orchestra in die Tat umsetzten wollte.   Zur Finanzierung des ELO veröffentlichte Wood mit The Move bis 1972 zwei weitere Alben sowie eine Reihe von mehr oder weniger erfolgreichen Album- und Non-Album-Singles. Auf dem dritten, recht harten Move-Album "Looking On" (Fly, 1970) machte mit Jeff Lynne (vcl, p, g, perc, dm) erstmals auch jener Musiker mit, der mit Wood hinter dem ELO stand.   Sänger Carl Wayne hatte inzwischen das Handtuch geworfen. Der Rest bestand weiterhin aus Wood, Bevan und Price. "Message From The Country" (Harvest, 1972) war das letzte Move-Album. Die Bass-Spuren von Rick Price wurden vor der Veröffentlichung gelöscht und von Wood noch einmal neu eingespielt.   Danach ging Move praktisch nahtlos in das Electric Light Orchestra über. Auf der Debut-LP "The Electric Light Orchestra" (Harvest, 1972) bestand das ELO neben Wood und Lynne aus Bev Bevan (dm) von The Move, Bill Hunt (frh) und Steve Woolam (vio).   Dazu kamen als zusätzliche Musiker Richard Tandy (e-b, key), Wilfred Gibson (vio), Hugh McDowell (cello), Mike Edwards (cello) und Andy Craig (cello). Danach stieg Roy Wood wegen Differenzen mit Lynne aus, um Wizzard zu gründen und Alben unter eigenem Namen (siehe beide Wizzard ) aufzunehmen.   Nach dem Tod von Carl Wayne 2004 gründete Bev Bevan die The Bev Bevan Band, die sich in Bev Bevan's Move umtaufte, obwohl sonst kein weiteres früheres Move-Mitglied dabei war. Diese Band ging mit alten Move-Titeln auf Tournee, was Wood missfiel. 2007 war man als The Move featuring Trevor Burton and Bev Bevan unterwegs.   Von The Move erschienen mit "The BBC Sessions" (Band Of Joy, 1995) und "Live At The Fillmore 1969" (Right Recordings, 2012) im Nachhinein zwei Alben mit frühem Livematerial. Dazu kamen Dutzende vom Compilations.   Darunter befanden sich als umfangreichste Veröffentlichungen das 3-CD-Set "Movements - 30th Anniversary Anthology" (Westside, 1998) und das vier CDs starke Set "Anthology 1966-1972" (Salvo, 2009).   Die vielen Singles der Band wurden auf den drei CDs "Hits & Rarities Singles A's & B's" (Repertoire, 1999), "Omnibus (The 60's Singles A's And B's)" (Edsel, 1999) und "The Complete Singles Collection & More" (Crimson, 2000) dargestellt.   Die LP "The Ultimate Rare Tracks" (Toffi, 2017) bestand aus zuvor noch nie veröffentlichem Material. Unter dem Titel "The Move Complete Collection 1966-1970" (Solid, Ultra-Vybe und Fly, 2022) wurden auf elf CDs fast alles Studio- sowie viel Livematerial und Raritäten zusammengefasst. 11/25

  • Wizzard

    Englische Glam und Jazz Rock-Formation, gegründet 1972 von Ron Wood (g, vcl), der zuvor mit The Move vier Alben eingespielt und noch während der Move-Zeit zusammen mit Jeff Lynne das Electric Light Orchestra gegründet hatte.   Wood stieg nach dem ersten ELO-Album "Electric Light Orchestra" (Harvest, 1971) wegen Differnenz mit Lynne aus. Er nahm Bill Hunt (key, frh), Hugh McDowell (cello) und den ELO-Toningenieur Trevor Smith gleich mit und gründete mit ihnen Wizzard.   Weitere Musiker waren anfänglich Ex-Move-Musiker Rick Price (e-b), Charlie Grima und Keith Smart (dm) von Mongrel sowie Mike Burney und Nick Pentelow (sax). McDowell wurde später durch Bob Brady ersetzt. Das Debutalbum "Wizzard Brew" (EMI, 1973) erreichte Platz 29 der englischen Album-Charts.   Die beiden Non-Album-Singles "See My Baby Jive" und "Angel Fingers (A Teen Ballad)" (beide EMI, 1973) kletterten in England auf Platz 1 der Single-Charts. Danach hatte Wizzard drei weitere Non-Album-Singles in den britischen Top-10.   Das zweite Album "Introducing Eddy & The Falcons" (Warner, 1974) schnitt zehn Ränge besser als das erste und landete auf Platz 19. Ab 1973 verfolgte Wood gleichzeitig auch eine Solo-Karriere. 1975 löste sich Wizzard wegen des ausbleibenden Erfolges auf. Das dritte Album "Main Street" wurde erst viel später (Edsel, 2000) unter dem Bandnamen Roy Wood & Wizzard veröffentlicht. Wood und Price hatten 1977 die kurlebige Jazz Rock-Formation Roy Wood Wizzo Band gegründet, von der mit "Super Active Wizzo" (Warner, 1977) nur gerade ein Album erschien. Woods erstes eigenes Album hatte "Boulders" (Harvest, 1973) geheissen. Es war mit Platz 15 in England und Platz 176 in den USA ein kleiner Erfolg. "Mustard" (Jet, 1975), das nur in den USA veröffentlichte "On The Road Again" (Warner, 1979) und "Starting Up" (Legacy, 1987) waren weitere Solo-Alben von Wood, ohne dass er den Durchbruch schaffte.    Von Wizzard erschienen mehrere Compilations, die teilweise auch Tracks von Roy Wood selber oder solche von The Move und vom ELO enthielten. Es waren dies die CD "Singles A's And B's" (Repertoire, 1999) und die Doppel-CD "The Singles Collection" (7T's, 2023). Letztere enthielt auch vier Songs der Roy Wood Wizzo Band.                              11/25

  • Electric Light Orchestra Part II

    Britisch-amerikanische Rock/Pop-Band, gegründet 1989 in Birmingham, vom Schlagzeuger Bev Bevan als Nachfolgeprojekt des Electric Light Orchestras , das 1986 von Jeff Lynne auf Eis gelegt worden war. Das ELO war eine Rockband mit Streichern.   Bev Bevan hatte dem ELO von der Gründung 1970 an bis zum ersten Split 1986 angehört. In sein Electric Light Orchestra Part II holte er neben anderen Musikern auch solche aus dem ELO-Umfeld wie den Dirigenten und Arrangeur Louis Clark sowie Kelly Groucutt (e-b, vcl), Mik Kaminski (vio) und Hugh McDowell (cello).   "Electric Light Orchestra Part Two" (Scotti Bros., 1990) war das erste von zwei Studioalben. Es belegte in den UK-Charts Platz 34. "Performing ELO's Greatest Hits Live Featuring The Moscow Symphony Orchestra" (Scotti Bros., 1992) war ein Mitschnitt eines Auftritts mit dem Moscow Symphony Orchestra.   Das Ganze war auch videomässig festgehalten und veröffentlicht worden. Danach folgte vom Electric Light Orchestra Part II mit "Moment of Truth" (Ultrapop, 1994) ein zweites Studioalbum und mit der Doppel-CD "One Night-Live In Australia "(CMC, 1997) noch einmal eine Live-Aufnahme.   2000 gab Bevan seine Bemühungen wieder auf.  Kurz darauf erschien mit "Zoom" (Epic, 2001) ein neues Album des Electric Light Orchestras von Jeff Lynne, ohne das Bevan beigezogen worden war. Einige der ELO Part II-Musiker machten mit Gordon Townsend (dm) als Ersatz für Bevan als The Orchestra weiter.   The Orchestra veröffentlichte in Eigenregie mit "No Rewind" (2001) ein Studio- sowie mit "The Orchestra Live" (2008) ein Live-Album. "Live In Reno" (2006) hiess eine DVD. "Anthology: 20 Years And Counting...with ELO Part II AND The Orchestra" (2009) war eine Doppel-CD-Anthologie mit Aufnahmen beider Post-ELO-Bands.   11/25

  • Mighty Baby

    Englische Psychedelic/Folk/Blues Rock-Gruppe, gegründet 1968 von Alan "Bam" King (g), Mike Evans (e-b) und Roger Powell (dm), alle drei davor Gründungsmitglieder der Liverpooler Gruppe The Action, die 1965 von George Martin für "Parlophone" unter Vertrag genommen worden war.   Weitere Mitglieder von The Action waren Reggie King (vcl) und Pete Watson (g). Als Watson 1967 ausstieg, stiessen mit Martin Stone (g) von Savoy Brown und Ian Whiteman (p, sax) zwei neue Musiker dazu. Aus der R&B-Band wurde eine Gruppe, die sich in experimentellere Gefilde wagte.   Sie spielte lange Folk/Blues-Jams im Stile der amerikanischen West Coast-Formationen. Ein erstes The Action-Album wurde zwar eingespielt, doch vorerst nicht veröffentlicht. 1968 wurde Reggie King aus der Band geworfen. Aus The Action wurde zunächst Azoth und dann, nach ersten Demo-Aufnahmen, Mighty Baby.   "Mighty Baby" (Head, 1969) hiess das psychedelisch angehauche Debutalbum, gefolgt von "A Jug Of Love" (Blue Horizon, 1971). Nach dem Split von Mighty Baby traten Whiteman, Evans und Powell zum Sufi-Glauben über und unternehmen eine Reise nach Marokko.   Bei ihrer Rückkehr nach England gründeten sie zusammen mit Conrad Archuletta (shak, vcl, nay fl, zither, perc) und Susan Archuletta (shak, koto, vcl, viola, g) die Formation The Habibiyya. Von diesem Quintett erschien nur gerade das Album "If Man But Knew" (Island, 1972).   Evans (mandola, g), Whiteman (shak, p, vcl, bina org, oboe) und Powell (safi dm, dm) weiteten für dafür ihr Instrumentarium mit nordafrikanischen und asiatischen Instrumenten aus. Dann war auch diese Band am Ende. Evans und Whiteman begleiteten später Richard Thompson und Sandy Denny.   Stone gründete zusammen mit Phil Lithman (g) Chilli Willi And The Red Hot Peppers, ehe er sich auf sein Buchantiquariat konzentrierte. King wurde Mitglied von Ace. Teile der beiden Mighty Baby-Alben wurden später auf der LP "Egyptian Tomb" (Psycho, 1985) erstmals wiederveröffentlicht.   Später kamen die beiden LPs auch auf CD und zum Teil mit Bonus-Tracks nochmals auf den Markt. Mit "Tasting The Life: Live 1971" (Sunbeam, 2010) und "Live At The Attic" (Sunbeam, 2009) mit Livematerial von 1970 erschienen zu den Wiederveröffentlichungen der Original-Alben auch zwei bislang unveröffentlichte Live-Aufnahmen.   Bislang unveröffentlichte Studioaufnahmen von 1971 kamen unter dem Titel "Slipstreams" (Flashback, 2015) auf einer CD bzw. einer LP mit einer 7"-Single heraus. Darauf spielt Mighty Baby in der Quintettbesetzung Alan King und Martin Stone (g), Ian Whiteman (org, as), Mike Evans (e-b) und Roger Powell (dm).    Unter dem Titel "At A Point Between Fate And Destiny (The Complete Recordings)" (Grapefruit, 2019) wurden auf sechs CD alle Aufnahmen der Gruppe inklusive Bonusmaterial zusammengefasst. Unter dem zusätzlichen Material befanden sich eine frühe Version des ersten Albums, Rehearsal- sowie Livetracks.   Auch das nie veröffentlichte Album "Day Of The Soup" von 1970 war Teil des Sets. Ein weiterer Livemitschnitt aus frühen Tagen wurde unter dem Titel "Glastonbury Fayre Festival 1971" (Trading Places, 2023) zugänglich gemacht.                                                          11/25

  • Alex Harvey (Country)

    Amerikanischer Country-Singer/Songwriter, Musiker, Schauspieler und Autor, geboren am 10. März 1947 im Haywood County in der Nähe von Brownsville, Tennessee, als Thomas Alexander Harvey. 1964 schloss er sein Studium in Musik und Erziehung an der Murray State University in Kentucky ab.   Später nahm er Schauspielunterricht in Los Angeles. Seine ersten Aufnahmen waren die beiden 7"-Singles "It Takes A Lot Of Tenderness/I'll Be Your Tomorrow" (UA, 1969) und "Louisiana River Rat/King Of Oak Street" (Metromedia, 1969). Offenbar kamen diese und auch spätere Singles nicht in die Charts.   Dies galt auch für seine Alben "Alex Harvey" (Capitol, 1971), "Souvenirs" (Capitol, 1972), "True Love" (Capitol, 1973), "Preshus Child" (Kama Sutra, 1976) und "Purple Crush" (Buddah, 1977). Danach folgten neun weitere.   Songs von Harvey wurden von Alan Jackson, Cymarron, Three Dog Night, Billy Ray Cyrus, Jimmy Buffett, Anne Murray, Eydie Gormé, Henry Mancini, Peggy Lee, and Sammy Davis Jr. übernommen. Kenny Rogers nahm nicht weniger als 18 Songs von Harvey auf.   Seine grössten Hits als Songschreiber waren "Reuben James" (Reprise, 1969) von Kenny Rogers & The First Editions, und "Delta Dawn", der 1972 bzw. 1973 hintereinander von Tanya Tucker, Helen Reddy und Bette Midler eingespielt wurde. "Delta Dawn" wurde sogar für einen Grammy nominiert.   Alex Harvey starb am 4. April 2020 im Alter von 79 Jahren. Er ist nicht zu verwechseln mit dem schottischen Sänger und Bandleader Alex Harvey von The Sensational Alex Harvey Band .                        11/25

  • The Sensational Alex Harvey Band

    Schottische Rock-Band zwischen Rock'n'Roll, Soul, Blues, Vaudeville und Chanson, gegründet 1972 in Glasgow vom Sänger Alex Harvey. Dieser war am 5. Februar 1935 in Glasgow zur Welt gekommen und spielte in den 1950er Jahren Trompete in einer Jazz-Combo und Gitarre in einer Skiffle-Gruppe.   1956 gewann er als Sänger einen Talentwettbewerb. 1959 gründete er die Big Soul Band bzw. die Gruppe Alex Harvey & His Soul Band, die ein Dauer-Engagement in einem Hamburger Club hatte und auch Sänger wie Eddie Cochran oder Gene Vincent begleitete.   Von dieser Formation erschienen mehrere Singles und die LP "Alex Harvey & His Soul Band" (Polydor, 1964). Gleich hiess später auch eine CD (Bear Family, 1999), die grösstenteils aus den Songs des zweiten, nicht veröffentlichten Albums der Soul Band sowie aus weiterem Material bestand.   Die Songs des zweiten Albums allein erschienen noch später auf der Mono-LP "Shout" (Polydor, 2017). Nach der Auflösung der Soul Band nahm er unter seinem eigenen Namen und nur begleitet von seinem Bruder Leslie Harvey (g) das Album "The Blues" (Polydor, 1964) auf.    1967 konfrontierte ihn Chas Chandler in London mit der Musik von Jimi Hendrix. Er schloss sich der kurzlebigen Psychedelic Folk-Gruppe Giant Moth an, die für "Decca" zwei Singles einspielte. Danach war er drei Jahre als Gitarrist bei der Londoner Produktion des Musicals "Hair" beschäftigt.   Er spielte mit mehreren Musikern von "Hair" sein zweites eigenes Album "Roman Wall Blues" (Fontana, 1969) ein und schloss sich im selben Jahr der Prog Rock-Gruppe Rock Workshop an, die zum Teil ebenfalls aus "Hair"- Musikern bestand. Harvey war nur auf dem ersten der beiden Alben "Rock Workshop" (Columbia, 1970) und "The Very Last Time" (Columbia, 1971) mit dabei.   "Joker Is Wild" (Metronome, 1972) hiess sein drittes eigenes Album. Der Legende nach waren die Songs ursprünglich für ein Album von Tony Caldeira vorgesehen. Alex Harvey sang dabei die Leadstimme.   Im selben Jahr tat sich Harvey mit den Tear Gas-Musikern Zal Cleminson (g), Hugh McKenna (key), Chris Glen (e-b) und Ted McKenna (dm) zur Sensational Alex Harvey Band zusammen. Die SAHB trat zuerst als Opener für Slade und Status Quo auf und fiel mit bizarren Auftritten auf.   Die Debut-LP hiess "Framed" (Vertigo, 1972) und war geprägt von Blues- und Soulsongs. "Next" (Vertigo, 1973) enthielt ein Chanson von Jacques Brel sowie mit "Faith Healer" eine Harvey-Komposition, die später von The Fish, The Cult und Recoil gecovert wurde.   "The Impossible Dream" (Vertigo, 1974) und "Tomorrow Belongs To Me" (Vertigo, 1975) waren zwei Konzeptalben, die später Gruppen wie Marillion inspirierten. Die Erstversion von "The Impossible Dream" hatte die Band vernichten lassen, da sie Zweifel an der Qualität der Aufnahmen hatte.   Auf "Live" (Vertigo, 1975) fand sich Tom Jones' Song "Delilah" und auf "The Penthouse Tapes" (Vertigo, 1976) spielte SAHB Alice Cooper's "Schools Out" sowie "Crazy Horse" von den Osmonds. Die beiden letzten Alben "SAHB Stories" (Vertigo, 1976) und "Rock Drill" (Vertigo, 1978) waren von der damaligen Punk-Welle beeinflusst.   Vor den Aufnahmen zum letzten Album wurde Hughes McKenna durch Tommy Eyre (key) ersetzt. Alex Harvey litt auf dem Gipfel seines Erfolgs zunehmend unter Depressionen, Rückenschmerzen und den Folgen von übermässigem Schmerzmittelkonsum und Alkoholismus.    Sein jüngerer Bruder Leslie war 1972 bei einer Konzertprobe für die schottische Band Stone The Crows wegen eines Stromschlages ums Leben gekommen. Alex Harveys Manager und Freund Bill Fehilly wurde am 28. Juli 1976 Opfer eines Flugzeugabsturzes.   Danach brach die gesamte geschäftliche Konstruktion der SAHB zusammen. Zwar arbeitete man noch alle gebuchten Auftrittstermine ab – schliesslich war man mit der Single "Boston Tea Party" wieder in den britischen Top 15 – doch der Erfolg bei Publikum und Musikkritik korrespondierte nicht mit schwarzen Zahlen.    Die Band machte trotz Millionenumsätzen konsequent Verluste. 1975 wurde nach einem Auftritt im Vorprogramm von Jethro Tull in Miami das gesamte Equipment vermisst. Schmerzmittel und Antidepressiva entfalteten mit einem in die Höhe schnellenden Whiskykonsum bei Harvey ihre zerstörerische Wirkung.   Im Herbst 1976 schlief Harvey bei der Eröffnung eines Konzerts in Malmö am Mikrofon ein. Später vergass er den Text von "Delilah". Ohne Alex Harvey veröffentlichte die SAHB das Album "Fourplay" (Vertigo, 1977).   Auf der anderen Seite spielte Harvey mit anderen Musikern unter seinem Namen "Presents The Loch Ness Monster" (K-Tel, 1977), als Alex Harvey - The New Band "The Mafia Stole My Guitar" (RCA, 1979) und - kurz vor seinem Tod – wieder unter seinem eigenen Namen "Soldier On The Wall" (Powerstation, 1983) ein.   Alex Harvey starb am 4. Februar 1982 im Alter von 46 Jahren im belgischen Zeebrügge auf dem Weg zu einem Konzert. Von der SAHB erschienen im Nachhinein mehrere Alben mit Liveaufnahmen oder Radiosessions. Dazu kamen Dutzende von Compilations.   "Mercury" veröffentlichte 2002 eine Serie von vier Doppel-CDs, auf denen chronologisch geordnet, immer je zwei der "Vertigo"-Alben der SAHB wiederveröffentlicht wurden. Auch unter dem Titel "5 Classic Albums" (Spectrum, 2017) wurden mehrere Alben miteinander in Form einer 5-CD-Box wiederveröffentlicht.   Andere Compilations kamen unter Alex Harveys Namen heraus. "The Last Of The Teenage Idols" (Universal, 2016) fasste auf 14 CD eigene Alben oder Songs sowie solche der SAHB, Alex Harvey & His Soul Band, Alex Harvey And Leslie Harvey, Hair Pit Band, Rock Workshop, Alex Harvey - The New Band zusammen.   Die SAHB-Alben enthielten zusätzliches Material. In dieser Box erschien auch eine 4 CDs umfassende Compilation (UMC,2017). Drei CDs umfasste "Shout The Essential Alex Harvey" (Spectrum, 2018). Auch dabei handelte es sich um eine Compilation mit Material diverser Bands von Harvey.     Der schottische Rock-Sänger Alex Harvey ist nicht zu verwechseln mit dem amerikanischen Country-Singer/Songwriter Alex Harvey (1947-2020).  11/25

  • Strawbs

    Englische Folk/Psychedelic/Prog Rock-Gruppe, gegründet 1964 als The Strawberry Hill Boys am St Mary's Teacher Training College in Strawberry Hill, Twickenham. Kopf der Gruppe und einzige Konstante in all den Jahren ist der am 7. Januar 1945 in Hounslow, Middlesex geborene David Joseph Hindson alias Dave Cousins (vcl, g, dulcimer, banjo). Cousins erste Mitmusiker waren Tony Hooper (g, vcl) und Arthur Phillips (mand, vcl), dann Hooper und "Talking" John Berry (b, vcl) und dann Hooper und Ron Chesterman (b). Die Strawbs begannen als Bluegrass-Band, gingen dann aber dazu über, eigenes Material, das heisst solches von Cousins, zu spielen.   Im August 1968 spielte die Gruppe in der Besetzung Cousins, Sandy Denny (vcl, g), Tony Hooper (g, vcl), Ron Chesterman (b) und Ken Gudmand (dm) in Kopenhagen Songs ein, die zuerst nicht erschienen, da die Band kein Label fand. Danach verliess Sandy Denny die Strawbs und ging zu Fairport Convention .   Die Aufnahmen erschienen später gleichwohl und zwar unter dem Titel "All Our Own Work" (Hallmark und Pickwick, 1973). Die Strawbs erhielten einen Schallplattenvertrag und zwar als erste englische Band von Herb Alperts Label "A&M Records". Dort erschien die erste Single "Oh How She Changed/ Or Am I Dreaming" (A&M, 1968).   Die beiden Songs fanden sich auch auf dem Debutalbum "Strawbs" (A&M, 1968), eingespielt vom Trio Cousins, Hooper und Chesterman, ohne Drummer, dafür mit den Gastmusikern John Paul Jones (e–b), Nicky Hopkins (p) und Richard Wilson (voice). Von der Promo-LP "Strawberry Music Sampler No.1" (Strawberry Music, 1969) mit frühen Aufnahmen, bei denen noch Sandy Denny und ein Orchester mitgewirkt hatten, erschienen nur 99 Stück.   Die LP wurde später zu einem Sammlerstück, bevor die Aufnahmen auf einer CD (Witchwood, 2001) wiederveröffentlicht wurden. Das zweite reguläre, immer noch folkrock-nahe Album "Dragonfly" (A&M, 1970) zeigte Cousins und Hooper in Begleitung von Claire Deniz (cello) und Ron Chesterman (b). Dazu kamen in einem Track Rick Wakeman (p), Bjarne Rostvold (dm) und Paul Brett (g).   Ein Mitschnitt eines Konzertes vom 11. Juli 1970 erschien unter dem Titel "Just A Collection Of Antiques And Curios (Live At The Queen Elizabeth Hall)" (A&M, 1970) mit Rick Wakeman (org, p, celeste), John Ford (e-b) und Richard Hudson (dm, perc) als zusätzliche Musiker neben Cousins und Hooper. Die LP war die erste, die auch in den USA vertrieben wurde, obwohl "A&M" ein amerikanisches Label war.   Wie die Besetzung und die Instrumentierung zeigt, tendierte die Band nun mehr in Richtung Rock. Rick Wakeman wurde von der Musikpresse als grosse Entdeckung gefeiert. Er war auch auf dem nächsten Stawbs-Album "From The Witchwood" (A&M, 1971) zu hören, schloss sich aber Yes an, wo er praktisch jedes Jahrzehnt kürzer oder länger Mitglied war.   Dazwischen startete er eine Karriere unter seinem eigenen Namen und gab viele Aufnahmen heraus. Sein Nachfolger bei den Strawbs wurde Blue Weaver (p, org, harm) von Amen Corner und Fairweather. Er war erstmals auf "Grave New World" (A&M, 1972) zu hören. Als nächstes stieg Gründungsmitglied Tony Hooper aus.   Sein Ersatz war Dave Lambert (g) von der Fire And The King Earl Boogie Band. Mit "From The Witchwood" auf Platz 39 und "Grave New World" auf Platz 11 hatte die Band zwei Alben in Folge in die englischen Albumcharts gebracht. "Bursting At The Seams" (A&M, 1973) war mit Platz 2 das erfolgreichste überhaupt.   Auch "Part Of The Union", eine der Singleauskoppelungen daraus, verfehlte Platz 1 der UK-Singlecharts nur knapp. "Hero And Heroine" (A&M, 1974), eingespielt in der neuen Besetzung Cousins, Lambert, John Hawken (org, p, e-p, mell, synth), Chas Cronk (e–b, synth) und Rod Coombes (dm, perc) schaffte es nur noch auf Platz 35.   Danach kamen keine weiteren Strawbs-Alben mehr in die englischen Albumcharts. Bis dato erschienen von den Strawbs aber über 45 Full-Lenght-Veröffentlichungen, fast ebenso viele Singles oder EPs und fast 20 Compilations oder Reissue-Pakete.   "A Taste Of Strawbs" (Witchwood, 2006) nannte sich eine 5-CD-Box mit noch nie veröffentlichem Material in Form von Demo-Versionen, alternativen Mixes, Live-Tracks oder Songs, die auf keiner LP oder CD herausgebracht worden waren. Die einzelnen CD trugen die Titel "Eyes Wide Open", "Changing Places", "Inside Out" und "Further Down The Road". Den ersten 1000 Exemplaren des Sets lag die Bonus-CD "Tastebuds" bei. Beim Material dieses Sets handelte es sich um Songs von den Strawbs selber, von Dave Cousins, Dave Lambert, The Strawberry Hill Boys, Sandy And The Strawbs, Fire, Dave Cousins & Dave Lambert, The Brothers, Juan Martin & Strawbs, David Cousins & Brian Willoughby, John Ford & Richard Hudson, David Cousíns & Rick Wakeman, David Cousins & Don Airey, Acoustic Strawbs und anderen Strawbs-verwandten Band.   Die Strawbs machten mehrere Besetzungswechsel durch. Neben Dave Cousins waren fast 30 Musiker oder MusikerInnen in ihrer Karriere Mitglied der Strawbs gewesen, darunter die spätere Curved Air-Sängerin Sonja Kristina, die Free Improv-Musikerin Lindsay Cooper und der spätere Rainbow- und Deep Purple-Keyboarder Don Airey.   Um 2009 gehörte Oliver Wakeman und ab 2012 Adam Wakeman , die Söhne des früheren Stawbs-Mitgliedes Rick Wakeman, zur Band. Die Ex-Mitglieder Richard Hudson und John Ford gründeten nach ihrem Abgang bei den Strawbs mit Hudson-Ford und The Monks eigene Bands. Vor ihrer Tätigkeit bei den Strawbs waren sie Mitglieder von Elmer Gantry's Velvet Opera gewesen.               11/25

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