top of page

P.J. Proby

  • musicmakermark
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanisch-englischer Sänger, Songwriter und Schauspieler, geboren am 6. November 1938 in Houston, Texas, als James Marcus Smith. Er ist ein Urenkel des Western-Outlaws John Wesley Hardin. Er besuchte drei Militärschulen.


ree

 

Er wollte Schauspieler oder Sänger werden und zog nach Hollywood, wo er sich Jett Powers nannte. Er nahm Gesangs- und Schauspielunterricht und bekam kleinere Rollen. Mit "Go, Girl, Go/Teen Age Quarrel" (Design, 1958) und "My Troubles/Loud Perfume" (Beta, 1959) veröffentlichte er zwei Singles.

 

1960 "taufte" er sich in P. J. Proby um. Seine ersten Singles unter seinem neuen Künstlernamen hiessen "Try to Forget Her/There Stands the One" (1961), "The Other Side of Town/Watch Me Walk Away" (1962) und "So Do I/I Can't Take It Like You Can" (1963). Sie alle erschienen bei "Liberty".

 

Dazu schrieb er Songs für Elvis Presley, Bobby Vee und Johnny Burnette. "I Am P. J. Proby" (Liberty, 1964) hiess ein erstes Album. Es kam in Grossbritannien in die Top-20. Im selben Jahr kamen beim selben Label die Alben "Somewhere", ".....In Town" und "P.J. Proby" heraus.

 

Diese schafften es nicht in die Charts. Dafür hatte er mit "Hold Me" auf Platz 3, "Together" auf Platz 8, "Somewhere" und Platz 6 und "Maria" auf Platz 8 vier Top-10-Hits in den britischen Charts. Letzere beiden Songs stammten vom Musical "West Side Story".

 

Im Januar 1965 sorgte er für Aufsehen, als ihm wähend eines Auftritts in London die Hosen platzten. Er durfte in England nicht mehr in grösseren Konzertsäälen sowie bei BBC oder ITV auftreten. Mit "Niki Hoeky"  (Liberty, 1967) hatte er einen Top-25-Hit in den Billboard Hot 100, dazu viele weiteren auf hinteren Rängen der britischen, kanandischen und/oder australischen Charts.

 

Bis Anfang der 1970er Jahre erschienen Dutzende von weiteren Singles und sechs Alben. Danach wurden die Aufnahmen spärlicher. "Focus Con Proby" (EMI, 1977) hiess ein Album mit der holländischen Prog Rock-Band Focus. Im Verlaufe der folgenden Jahren kamen nur noch sporadisch neue Aufnahmen heraus.

 

Mit der Single "Yesterday Has Gone" (1996), einer Aufnahme von P. J. Proby und Marc Almond mit The My Life Story Orchestra, hatte er später noch einmal einen Top-60-Hit in Grossbritannien. Probys Schaffen wurde auf vielen Compilations dargestellt.                  11/25

 

Compendium musicum

©2023 von Compendium musicum. Erstellt mit Wix.com

bottom of page