Britisch-amerikanische Rock/Pop-Band, gegründet 1989 in Birmingham, vom Schlagzeuger Bev Bevan als Nachfolgeprojekt des Electric Light Orchestras, das 1986 von Jeff Lynne auf Eis gelegt worden war. Das ELO war eine Rockband mit Streichern.
Bev Bevan hatte dem ELO von der Gründung 1970 an bis zum ersten Split 1986 angehört. In sein Electric Light Orchestra Part II holte er neben anderen Musikern auch solche aus dem ELO-Umfeld wie den Dirigenten und Arrangeur Louis Clark sowie Kelly Groucutt (e-b, vcl), Mik Kaminski (vio) und Hugh McDowell (cello).
"Electric Light Orchestra Part Two" (Scotti Bros., 1990) war das erste von zwei Studioalben. Es belegte in den UK-Charts Platz 34. "Performing ELO's Greatest Hits Live Featuring The Moscow Symphony Orchestra" (Scotti Bros., 1992) war ein Mitschnitt eines Auftritts mit dem Moscow Symphony Orchestra.
Das Ganze war auch videomässig festgehalten und veröffentlicht worden. Danach folgte vom Electric Light Orchestra Part II mit "Moment of Truth" (Ultrapop, 1994) ein zweites Studioalbum und mit der Doppel-CD "One Night-Live In Australia "(CMC, 1997) noch einmal eine Live-Aufnahme.
2000 gab Bevan seine Bemühungen wieder auf. Kurz darauf erschien mit "Zoom" (Epic, 2001) ein neues Album des Electric Light Orchestras von Jeff Lynne, ohne das Bevan beigezogen worden war. Einige der ELO Part II-Musiker machten mit Gordon Townsend (dm) als Ersatz für Bevan als The Orchestra weiter.
The Orchestra veröffentlichte in Eigenregie mit "No Rewind" (2001) ein Studio- sowie mit "The Orchestra Live" (2008) ein Live-Album. "Live In Reno" (2006) hiess eine DVD. "Anthology: 20 Years And Counting...with ELO Part II AND The Orchestra" (2009) war eine Doppel-CD-Anthologie mit Aufnahmen beider Post-ELO-Bands. 11/25