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David Pajo

  • musicmakermark
  • vor 5 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Alternative Rock-Sänger, Gitarrist, Schlagzeuger und Bandleader, geboren am 25. Juni 1968 in Louisville, Kentucky. Er wuchs in Louisville, Kentucky, auf. Dort war er zu Beginn seiner Karriere Mitglied der Hardcore-Bands Obscene Routine, Maurice und Solution Unknown.


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Mit letzterer Band kam Pajo 1986/1987 auch zu ersten Aufnahmen als Musiker. Danach war Pajo kurz in der Metal-Band Maurice aktiv, die sich nach ihrem Ende in die Gruppen Kinghorse und Slint aufteilte.

 

Pajo (g) bildete dabei zwischen 1968 bis 1992 mit Brian McMahan (g, vcl), Ethan Buckler bzw. später Todd Brashear (e-b) und Britt Walford (dm) die Post/Math Rock-Formation Slint. Danach war David Pajo in diversen Formationen aktiv.

 

Mit vielen machte er auch Aufnahmen. Man hörte ihn mit Will Oldham, Royal Trux, Stereolab, Yeah Yeah Yeahs, Interpol, Zwan, Peggy Honeywell, Bush League, King Kong, Goatsnake und The For Carnation.

 

Dazu war er kurz Mitglied von Tortoise, als diese Band "Millions Now Living Will Never Die" (Thrill Jockey, 1996) und "TNT" (Thrill Jockey, 1998) veröffentlichte. Er verliess Tortoise, weil er wegen eigenen Projekten nicht acht Monate auf Welttour gehen wollte.

 

Danach ging er mit seiner eigenen Musik mehr in Richtung Folk zu und wurde einer Leaderfigur des Lo-fi-Folk-Movement. Sein erstes eigenes Projekt hiess Aerial M. Sein nächtes eigenes Projekt hiess Papa M. Von beiden Projekten erschienen mehrere eigene Aufnahmen.

 

Als The Continental Op spielten Pajo und Will Oldham das Album "Slitch Music" (Drag City, 2002) ein. Nach Aerial M und Papa M veröffentlichte David Pajo mit "Pajo" (Domino, 2005) sein erstes Album, das unter seinem eigenen Namen erschien.

 

Zwei weitere Songs erschienen auf einer Split-CD-EP (Stereo Test Kit, 2006), die sich Pajo mit Audrey teilte. Weitere Alben unter eigenem Namen hiessen "1968" (Drag City, 2006) und "Scream With Me" (Black Tent Press und Wildlife Vinyl, 2009).

 

Nach sieben Jahren Pause erschien mit "Skateboarding In Pine Ridge" (Blazebirth, 2016) wieder einmal ein Album unter eigenem Namen. Es handelte sich um einen Soundtrack, der in DL-Form zugänglich gemacht wurde.  

 

Zusammen mit Dahm (vcl), Michael McMahan (g) und Todd Cook (e-b) und Tony Bailey (dm) tat sich Pajo dazwischen auch zur Heavy Metal-Formation Dead Child zusammen, von der die 5-Track-EP "Dead Child" (Cold Sweat und Hawthorne Street, 2006) sowie das Album "Attack" (Quarterstick, 2008) erschienen.                                    12/25

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