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Reverend Horton Heat

  • musicmakermark
  • 5. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Amerikanisches Psychobilly-Trio, gegründet 1985 in Dallas, Texas, von James C. Heath alias Reverend Horton Heath (vcl, g). Seine ersten Mitmusiker waren "Swingin'" Jack Barton (b) und Bobby Baranowski (dm), mit denen Heat in den Clubs im Ausgehviertel Deep Ellum auftrat.


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Eine erste Kostprobe in Form eines Songs erschien auf dem Dallas Rock-Sampler "The Sound Of Deep Ellum" (Island, 1987). Mit "Big Little Baby/Bullet" (Four Dots, 1988) erschien eine erste 7"-Single. 1989 holte Heat mit Jimbo Wallace (b, vcl) und Patrick "Taz" Bentley (dm) zwei neue Begleitmusiker an seine Seite.

 

Mit ihnen entstand das erste Album "Smoke 'Em If You Got 'Em" (Sub Pop, 1990). Für einen Song holte das Trio Tim Alexander (p) von Asleep at the Wheel, Hook Herrerra (hca) von Hook & The Hitch-Hikers sowie The Psychic Plowboy Horn Section alias The Hooterville Horns ins Studio.

 

"The Full-Custom Gospel Sounds Of" (Sub Pop, 1993) und "Liquor In The Front" (Sub Pop und Interscope, 1994) waren die nächstes Alben, letzteres mit Tim Alexander (key, acc) und Al Jourgensen (pedal steel-g, p, vcl) von Ministry als Gastmusiker. Danach verliess Schlagzeuger Bentley die Gruppe.

 

Sein Nachfolger wurde Scott Churilla, der bis 2006 blieb und dann von Paul Simmons abgelöst wurde. Zwischen 2012 und 2017 war erneut Churilla der Schlagzeuger der Band, ehe Arjuna "RJ" Contreras sein Nachfolger wurde. Jimbo Wallace blieb alle Jahre hindurch der Bassist an der Seite von Jim Heath.

 

"It's Martini Time" (Interscope, 1996) auf Platz 156 und "Space Heater" (Interscope, 1998) auf Platz 187 waren die beiden ersten Alben in den Billboard 200.  "Holy Roller" (Sub Pop, 1999) hiess eine erste Compilation mit Aufnahmen aus den ersten Alben sowie einem Compilation-Beitrag und einem noch nie veröffentlichten Song.

 

Weitere Alben mit neuem Material hiessen "Spend A Night In The Box" (Time Bomb, 2000), "Lucky 7" (Artemis, 2001), "Revival" (Yep Roc, 2004" und "We Three Kings" (Yep Roc, 2005). Einige davon tauchten in den US-Indie Rock oder US-Heatseeker-Charts auf.

 

"The Best Of The Reverend Horton Heat" (Interscope, 2006) war der Titel der zweiten Compilation, die allerdings nur aus neu abgemischten Tracks der drei Alben für "Interscope" bestand. "Laughin' & Cryin' With The Reverend Horton Hea" (Yep Roc, 2009) war ein weiteres Studioalbum.

 

Unter dem Titel " 25 To Life" (Yep Roc, 2012) erschien ein Set mit der CD und der DVD "Live At The Fillmore" sowie der Compilation "The Best Of".  Die "Live At The Fillmore"-CD (Yep Roc, 2013) war auch einzeln erhältlich.

 

Die Compilation "Reverend Horton Heat" (eOne, 2013) enthielt nur gerade zehn Songs und wies angesichts der kurzen Songs knapp Albumlänge auf. Nach fünf Jahren ohne neues Material kam "Rev" (Victory, 2014) heraus. Mit Platz 111 in den Billboard 200 das chartsmässig erfolgreichste Album der Band. 

 

Weitere Alben hiessen "Whole New Life" (Victory, 2018), "Roots Of The Rev (Vol 1)" (Fun-Guy, 2023) und "Live In Houston" (Cleopatra, 2023). Zu letzterem gab es auch eine DVD-Version

 

Anfang der 1980er Jahre war Heath Mitglied von Teddy And The Tall Tops gewesen. Er war allerdings nur bei den Aufnahmen zur 7"-Single "Christmas In The Congo/Christmas Party" (Tall Top, 1983) mit dabei. Die Band veröffentlichte später weitere Aufnahme ohne Heath.

 

Als Reverend Organdrum veröffentlichten Heath, Tim Alexander (org) und Todd Soesbe (dm) das Album "Hi-Fi Stereo" (Yep Roc, 2007) und die 7"-Single "Scream & Slide/The Lonely Swinger " (Fun-Guy, 2016). 10/25

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