Japanische Hard und Psychedelic Rock-Formation, gegründet 2005 als eines von vielen Seitenprojekten der Psychedelic und Space Rock-Gruppe Acid Mothers Temple & The Melting Paraiso UFO. Das erste Album "Iao Chant From The Cosmic Inferno" (Ace Fu, 2005) enthielt ein einziges, 51:25 Minuten langes Stück.
Darauf bestand AMT & The Cosmic Inferno aus Makoto Kawabata (g, div instr, vcl), Hiroshi Higashi (elect, synth), Mitsuru Tabata (e-b, vcl) sowie Okano Futoshi und Shimura Koji (dm), die alle auch Mitglieder des Hauptprojektes waren. Makoto Kawabata war zudem in weitere AMT-Seitenprojekte und andere Bands involviert und gab Aufnahmen unter seinem Namen heraus.
Eine CD, die bei einer Europatournee hätte verkauft wurde, aber im Studio in Japan eingespielt wurde, trug den Title "Another Band From The Cosmic Inferno European Tour 2005: Cosmic Funeral Route 666" (AMT, 2005). "Just Another Band From The Cosmic Inferno" (Important, 2005) enthielt weitere Studioaufnahmen aus jener Zeit.
Von der Tour-Split-CD-R "Melting Paraiso U.F.O. Vs Cosmic Inferno" (AMT, 2005) mit je einem langen Stück der Hauptband und des Nebenprojekts wurden nur gerade fünf Stück gebrannt und diese handsigniert verkauft.
Danach erschienen mit "Demons From Nipples" (Vivo, 2005), "Anthem Of The Space" (Ektro, 2005), "Starless And Bible Black Sabbath" (Alien8, 2006) und "Ominous From The Cosmic Inferno" (Essence, 2007) vier offizielle Studio-CD. Mit Je Suis France teilte sich AMT & The Cosmic Inferno die Split-LP "The Load Is A Virgin Killer/Hot Doggin' On A Flip Flop" (Nokahoma, 2007).
Danach erfuhr das Stammquintett eine erste Besetzungsänderung. An Stelle von Okano Futoshi war fortan Afrirampo-Musikerin Pika alias Higashi Mineko am zweiten Schlagzeug im Einsatz. Mit ihr entstanden weitere Alben.
Es waren dies "Pink Lady Lemonade ~ You're From Outer Space" (Riot Season, 2008), "Hotter Than Inferno Live In Sapporo 2008" (Vivo, 2008), "Journey Into The Cosmic Inferno" (Very Friendly, 2008), "Shakespeare From The Cosmic Inferno 2008" (Blackest Bootlegs, 2011) und "For How Much Longer Do We Tolerate Goofy Funk?" (Chaotic Noise, 2011).
Danach kam für Pika mit Opera eine andere Schlagzeugerin, die auch Violine spielte und sang. "Chaos Unforgiven Kisses Or Grateful Dead Kennedys" (Chaotic Noise, 2012) war das erste Album mit ihr. Auf "Doobie Wonderland" (Parallax, 2013) mit Aufnahmen aus den Jahren 2008 bis 2012 war Pika ebenfalls zu hören.
Es folgten "Hotter Than Hell In London 2015" (2020) mit Liveaufnahmen von 2015 und "Rock’n’Roll Grapplers 666" (2021) mit Liveaufnahmen von 2005. Neben den Alben erschienen von diesem Projekt zwei Singles und drei DVDs. 06/25