Amy Helm

Amerikanische Folk Rock-Singer/Songwriterin, geboren am 3. Dezember 1970 in Woodstock, New York, als Tochter des The Band-Mitglieds Levon Helm (1940-2012). Sie leitet zudem das von ihrem Vater gegründete Levon Helm Studio.

 

1999 wurde sie Mitglied von Levon Helm & The Barn Burners, einer Traditonal Blues-Band ihres Vaters. 2001 war sie Mitgründerin der Alt-Country Band Ollabelle, die während zehn Jahren fünf Alben veröffentlichte. Ab 2004 half sie ihrem Vater beim Aufbau der Midnight Ramble-Konzert-Serie.

 

Diese Konzerte wurden zu einer Institution und auf Alben dokumentiert. Neben anderen nahmen Emmylou Harris, Allen Toussaint, Elvis Costello und Phil Lesh daran teil. Als Folge davon nahm Levon Helm mit "Dirt Farmer" (Vanguard, 2007) sein erstes Album seit 25 Jahren auf.

 

Das von Amy Helm mitproduzierte Album bescherte ihrem Vater einen Grammy. Auch die Fortsetzung "Electric Dirt" (Vanguard, 2009) wurde mit einem Grammy ausgezeichnet. Amy war auch dabei, als ihr Vater 2008 das Album "Ramble at the Ryman" (Vanguard, 2011) mitschneiden liess, das ebenfalls mit einem Grammy belohnt wurde.

Dazu war Amy Helm Backing-Sängerin für Steely Dan, Mercury Rev, Linda Thompson, William Bell, Rich Robinson und Rosanne Cash. Ihr erstes eigenes, mit ihrer Band The Handsome Strangers eingespieltes Album hiess "Live At Levon Helm Studios" (2014).

Es erschien auf einer labellosen CD ebenso wie später die Fortsetzung "Live At Levon Helm Studios Vol. 2" (2018). Dazwischen und danach erschienen weitere Alben. Sie hiessen "Didn't it Rain" (eOne, 2015), "This Too Shall Light" (Yep Roc, 2018), "What The Flood Leaves Behind" (Renew, 2021) und "Silver City" (Sun, 2024).

 

Ihre Mutter Libby Titus hatte 1993 Donald Fagen von Steely Dan geheiratet.

10/25