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Andy Bey

Amerikanischer Jazz- und Soul-Sänger sowie Pianist, geboren am 28. Oktober 1939 in Newark, New Jersey, als Andrew W. Bey. Er kam schon früh mit der Musik in Berührung. 17-Jährig gründete er mit seinen Schwestern Salome und Geraldine Bey die Gruppe Andy & The Bey Sisters. Die Gruppe unternahm eine 16-monatige Tournee durch Europa.


In Paris entstanden Aufnahmen mit dem Kenny Clarke Orchestra. Das Trio nahm neben mehreren Singles die Alben "Andy And The Bey Sisters" (RCA, Victor, 1961), "Now! Hear!" (Prestige, 1965) und "'Round Midnight" (Prestige, 1965) auf. 1967 trennte sich die Gruppe. In den späten 1960er und in den 1970er Jahren arbeitet Andy Bey als Sänger für Max Roach, Duke Pearson und Horace Silver.


Er war Mitglied von Gary Bartz NTU Troop. Für diese Gruppe schrieb er Songtexte gegen den Vietnamkrieg und gegen die die die Rassendiskriminierung. Er war auf den NTU-Alben "Juju Street Songs" (Prestige, 1972) und "Follow, The Medicine Man" (Prestige, 1973) zu hören. Unter seinem Namen nahm Bey das von indischer Spiritualität beeinflusste Album "Experience and Judgment" (Atlantic, 1974) auf.


Er setzte seine Zusammenarbeit mit Horace Silver fort und war bei Aufnahmen von Stanley Clarke, Grachan Moncur III, Howard McGhee, Pharoah Sanders, des Mtume Umoja Ensembles, der David Murray Big Band und der Gruppe Cold Sweat mit dabei. Beginnend mit "As Time Goes By" (Jazzette, 1991) und "Ballads, Blues & Bey" (Evidence, 1996) erschienen bis 2014 knapp zehn Alben unter seinem Namen.


1994 wurde bei Andy Bey eine HIV-Erkrankung diagnostiziert. Er setzte er seine Karriere trotzdem fort. 07/23

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