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Boris D Hegenbart

  • musicmakermark
  • 26. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Deutscher Experimental-Musiker und Komponist, geboren 1969 in Berlin. Seine Schaffen umfassen Klanginstallationen, elektroakustische Konzerte und Computerperformances, Kompositionen für Soloinstrumente oder für Kammerensembles, Theatermusik, Medienkunst, Tanz und experimentelle Videoarbeiten.

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In seinen elektroakustischen Kompositionen verbindet Hegenbart die Ästhetik der musique concrète der 1950er Jahre mit den heutigen digitalen Technologien der Musikproduktion und Klangsynthese, ohne sich durch Softwarebeschränkungen einschränken zu lassen.

 

Unter dem Projektnamen #/Tau erschien die selber herausgebrachte CD "Hikuioto" (1997), auf der Hegenbart allerlei Field Recordings und Spoken Word-Sachen zu einer Collage verarbeitete. Mit Werner Dafeldecker (g, perc, elect) nahm er die CD "Eis 9" (Grob, 2001) auf.

 

"[Somethingmovinginsideplasticbox]" (Quecksilber, 2003) nannte sich eine Solo-CD. Später teilte sich Hegenbart mit Micromelancolié, Jürgen Eckloff und Sigtryggur Berg Sigmarsson eine titellose 10"-Lathe Cut-EP (Semiramis, 2020).

 

Mit Sascha Demand (g) nannte sich Hegenbart 9kHz. Davon erschien eine gleichnamige LP (En/Of, 2005) mit 20 Kurz- und Kürzest-Tracks. Unter dem Gruppenname Boris Hegenbart & 19 Artists erschien die Doppel-LP "Instrumentarium" (Staubgold und God, 2012) mit 18 Duo-Tracks.

 

Diese kamen mit Michael Vorfeld, Martin Siewert, Stephan Mathieu, David Grubbs, Jan Thoben, Bernhard Günter, Sascha Demand, Fred Frith, Hannes Strobl und Hanno Leichtmann, Oren Ambarchi, Marc Weiser, Martin Brandlmayr, Christophe Charles, Ed Osborn, Felix Kubin, F.S. Blumm, Boris Hauf und Ulrich Krieger zu Stande.

 

Im Duo mit Yoshio Machida nannte sich Hegenbart Magneten, ohne dass eine eigene Aufnahme erschien. Das selbe galt für duo_mono_lith, ein Duo mit David Moss. "Rotaphonie" (2024) hiess eine 31:57-minütige 8-Klangspur-Arbeit. Er machte auf einzelnen Aufnahmen von F.S. Blumm und Klangwart mit.                         08/25

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