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Chely Wright

  • musicmakermark
  • 29. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanische Country-Singer/Songwriterin und Musikerin, geboren am 25. Oktober 1970 in Kansas City, Missouri, als Richell Rene Wright. Mit vier Jahren begann sie im Kirchenchor zu singen. Später war sie Mitglied in einigen Country-Musikgruppen. In ihrer Jugendzeit trat sie in vielen Honky-Tonks mit ihrer eigenen Band Country-Line auf.



Später bekam Wright einen Job bei der Country-Fernsehsendung "Ozark Jubilee", danach arbeitete sie im Vergnügungspark "Opryland" in Nashville. Sie hatte damit den Sprung in die Country-Metropole geschafft und versuchte sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten, um in Nashville ihre Karriere vorantreiben zu können.

 

Als Mitarbeiterin des "Opryland" traf sie den Produzenten Harold Shedd, der sie für "Mercury Records" unter Vertrag nahm. Ihre ersten beiden Alben "Woman In The Moon" (1994) und "Right In The Middle Of It" (1996) schafften den Einzug in die Charts nicht.

 

Einige Singles daraus tauchten in den amerikanischen und kanadischen Charts auf Platz 41 und dahinter auf. Mit "Let Me In" (MCA Nashville, 1997) auf Platz 25 der Country-Charts und Platz 171 in den Billboard 200 feierte Wright erste Charts-Plätze. Auch die Singleauskoppelungen daraus schnitten mit Plätzen zwischen 14 und 39 besser ab.

 

Mit dem nächsten Album "Single White Female" (MCA Nashville, 1999) ging's weiter aufwärts. Das Album kletterte auf die Plätze 15 in den Country-Charts und 124 in den Billboard 200. Der Titelsong war ein Nummer-1-Hit sowohl in den amerikanischen, wie in den kanadischen Country-Singlecharts. In den Billboard Hot 100 schaute Platz 36 heraus.

 

Für "It Was", eine zweite Single aus diesem Album, wurden die Plätz 11 ((US-Country) und 64 (Billboard Hot 100) notiert. "Never Love You Enough" (MCA Nashville, 2001) war mit Platz 4 in den US-Country-Charts und mit Platz 62 in den Billboard 200 ihr chartsmässig bestplatziertes Album.

 

"20th Century Masters –The Millennium Collection" (MCA Nashville, 2003) war die erste Compilation. Für "The Metropolitan Hotel" (Dualtone/Painted Red, 2005) resutltierte Platz 18 in den Country-Charts und Platz 96 bei den Billboard 200. Zwei weitere Compilations hiessen "The Definitive Collection" (MCA Nashville, 2007) und "The Ultimate Collection" (Humphead, 2008).

 

"Lifted Off the Ground" (EMI/Vanguard, 2010) erreichte Platz 32 bei den Country-Alben und schaffte es just in die Billboard 200. Ihre Singles waren inzwischen aus den Charts verschwunden.

 

Im Mai 2010 sprach sie im amerikanischen Magazin "People" über ihre Homosexualität.  Sie war die erste wichtige Vertreterin der sonst eher konservativen Country-Szene, die offen homosexuell lebt. Seit August 2011 ist sie mit der LGBT-Aktivistin Lauren Blitzer verheiratet.

 

Der Dokumentarfilm "Wish Me Away" über Wrights Coming Out wurde 2011 veröffentlicht. Der Film wurde über drei Jahre lang gedreht und beim 35. Frameline Film Festival in San Francisco uraufgeführt.

 

Nach ihrem Coming Out dauerte es mehrere Jahre, bis sie mit "I Am the Rain" (MRI/Sony/Painted Red, 2016) ein neues Album vorlegte. Mit Platz 13 in den Country-Charts und Platz 181 in den Billboard 200 schnitt es besser ab als ihr Album davor. Seit einem Schlaganfall 2018 erschienen keine neuen Aufnahmen mehr.                        04/25

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