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Deaf School

  • musicmakermark
  • 9. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Engliche Art Rock/New Wave-Band, gegründet 1974 in Liverpool. Anfänglich wollten 13 Musikerinnen und Musiker Mitglied der Band werden, ohne dass diese Instrumente beherrschten. Entsprechend chaotisch waren die ersten Auftritte.

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Plötzlich wurde die Band von einem grossen Label unter Vertrag genommen. Auf dem ersten Album "2nd Honeymoon" (Warner 1976) war Deaf School ein Nonett, bestehend aus Bette Bright, Enrico Cadillac Jnr und Eric Shark (vcl), Clive Langer und Paul Pilnick (g), Max Ripple (key), Ian Richie (sax), Steve Lindsey (e-b) und Tim Whittaker (dm).

 

Ohne den gefeuerten Pilnick spielte die Band als Oktett mit "Don't Stop The World" (Warner, 1977) und "English Boys/Working Girls" (Warner, 1978) zwei weitere Alben ein, ohne dass sich in der von Punk geprägten Zeit der Erfolg einstellte.

 

1978 löste sich die Band auf. 1988/1989 kam es zu einer Reunion, bei der die Liveaufnahme "2nd Coming : Liverpool '88" (Demon, 1988) mitgeschitten wurde. Bei diesem Auftritt spielte die Gruppe ihr erstes Album in einer Live-Fassung. Das Tentett-Lineup bestand aus einigen Ur-Mitgliedern und aus neuen Musikerinnen und Musikern.

 

Auf der Doppel-CD "What A Way To End It All (The Anthology)" (Castle, 2003) wurden Tracks der 1970er Jahre zusammengefasst. Darunter befanden sich auch Single-B-Seiten und Aufnahmen von Peel-Sessions.

 

Es dauerte es bis 2009, ehe sich die Gruppe ein zweites Mal reformierte. "Enrico + Bette xx" (Deaf School, 2011) war ein Mini-Album mit fünf neuen Songs. "Launderette" (Lost House Archive Club, 2015) enthielt einen Livemitschnitt von 2014.

 

"Let's Do This Again Next Week..." (Deaf School, 2017) war das erste richtige Album mit neuem Material seit 39 Jahren. "Parigi My Dear" (Hayabusa Landings und Ça Va?, 2021) war eine Compilation mit Material aus der Phase nach 2009. Einige der Ur-Mitglieder sind inzwischen verstorben.

                                                             07/25

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