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Greg Kihn

  • musicmakermark
  • 2. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Rocksänger, Gitarrist, Komponist und Bandleader sowie Drehbuchautor und Schrifststeller, geboren am 10. Juli 1949 in Baltimore, Maryland. Er trat zuerst als Singer/Songwriter auf, liess sich 1972 in San Francisco, California, nieder, wo er musikalisch Richtung Straightahead-Rock ging.

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Mitte der 1970er Jahre wurde er als erster Musiker vom neuen Label "Beserkley" unter Vertrag genommen, wo danach auch Bands und Musiker wie Jonathan Richman & The Modern Lovers, Tyla Gang, The Rubinoos und Earth Quake Aufnahmen veröffentlichen konnten.

 

Die meisten dieser Formationen traten auf der Compilation "Beserkley Chartbusters Volume 1" (Beserkley, 1975) erstmals ganz oder für dieses Label in Erscheinung. Kihns erste von vielen Alben für das neue Label hiessen "Greg Kihn" (1976) und "Again" (1977).

 

Sie erschienen beide unter Kihns eigenem Namen. "Next Of Kihn" (1978) war das erste von mehreren Alben, die unter dem Gruppennamen Greg Kihn Band erschienen. Die Band bestand neben Kihn zuerst aus Dave Carpender (g) bzw. später Greg Douglass (g), Steve Wright (e-b) und Larry Lynch (dm).

 

Teilweise machte Gary Phillips (key, vcl) von Earth Quake mit. In dieser Besetzung entstanden "With The Naked Eye" (1979), "Glass House Rock" (1980), "Rockihnroll" (1981), "Kihntinued" (1982), "Kihnspiracy" (1983) und "Kihntagious" (1984).

 

"Kihnspiracy" war mit Platz 15 in den Billboard 200 das chartsmässig erfolgreichste Album der Band. Dazu kamen zwei weitere Top-50-Alben in den Billboard 200. Mit Platz 51 verpasste "Citizen Kihn" (EMI America, 1985) diese Marke knapp. Es war das erste von mehreren Alben unter Greg Kihns Namen, die bis Ende der 1990er Jahre bei anderen Labels herauskamen.

 

Auch von der Greg Kihn Band erschienen später bei anderen Labels weitere Alben und Singles. Vor allem die Songs aus den "Beserkley"-Alben wurden damals und später auf mehreren Compilations zusammengefasst.

 

Mit "The Breakup Song (They Don't Write 'Em)" von "Rockihnroll" auf Platz 15 und "Jeopardy" vom Album "Kihnspiracy" auf Platz 2 hatte die Band zwei Hits in den Billboard Hot 100. Der zweite dieser beiden Songs wurde nur von Michael Jacksons "Beat It" geschlagen.

 

Während Jahren organisierten Kihn im Shoreline Amphitheater in Mountain View, California, ein Konzert, das sich Kihncert nannte. Dabei trat die Greg Kihn Band jeweils als Opener für grosse Acts wie Lynyrd Skynyrd, Jefferson Starship, Boston, The Who, Steve Miller Band, Styx, REO Speedwagon, .38 Special, Blue Oyster Cult, Yes und Kansas auf.   

 

Greg Kihn starb am 13. August 2024 im Alter von 75 Jahren in San Francisco, California.                                                                07/25

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