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Missus Beastly

  • musicmakermark
  • 28. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

Deutsche Krautrock/Jazz Rock-Gruppe, gegründet 1968 in Herford, Nordrhein-Westfalen, von Reinhard "Atzen" Wehmeyer (vcl, g), Wolfgang Nickel (key), Petja Hofman (e-b) und Lutz Oldemeier (dm). 13 weitere Musikerinnen und Musiker waren im Laufe der Jahre ebenfalls einmal Mitglied der Gruppe.


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In einer ersten Phase, die bis 1971 dauerte, erschien mit "Missus Beastly" (CPM, 1970) ein mit Gästen, darunter Chris Karrer und John Weinzierl (g) von Amon Düül II, eingespieltes Album. Ab 1973 war die Gruppe wieder aktiv und legte erneut ein Album mit dem Titel "Missus Beastly" (Nova, 1974) vor.

 

Vom Ur-Lineup war nur noch Lutz Oldemeier mit dabei. Weil die Band noch bei einem Label unter Vertrag stand, erschien das nächste Album "For Missus Beastly" (April, 1976) unter dem Bandnamen Dr. Aftershave And The Mixed Pickles. Das Album wurde später unter diesem Gruppennamen (Garden Of Delights, 2011) wiederveröffentlicht.

 

Inzwischen waren völlig neue Musiker und Musikerinnen am Werk. "Spaceguerilla" (Schneeball, 1978) war ein drittes Album unter dem Bandnamen Missus Beastly. 1979 löste sich die Gruppe ein zweites Mal auf. Danach erschienen nur noch Liveaufnahmen, die in der zweiten Phase mitgeschnitten worden waren.

 

Es waren dies "Bremen 1974" (Garden Of Delights, 2006), "SWF-Session 1974" (Long Hair, 2012) und "Minden 1976" (Garden Of Delights, 2023). Dazu wurde unter dem Bandnamen Dr. Aftershave And The Mixed Pickles das Album "In The Diving Bell" (Garden Of Delights, 2017) mit Aufnahmen von 1980 veröffentlicht.

 

Anfang der 1970er Jahre waren drei weitere Alben unter dem Bandnamen Missus Beastly erschienen. Es handelte sich aber um Fake-Aufnahmen einer Band namens RS Rindfleisch, der als prominentestes Mitglied der spätere Scoprions-Schlagzeuger Herman Rarebell angehörte.         10/25

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