top of page
musicmakermark

Sarah Dash

Amerikanische R&B- und Soulsängerin, geboren am 18. August 1945 in Trenton, New Jersey. Sie sang mit Nona Hendryx in einer Gruppe mit dem Namen The Del-Capris. Die beiden Sängerinnen taten sich danach mit Patti LaBelle und Cindy Birdsong von The Ordettes zu einer neuen Gruppe zusammen.


Zuerst ging's unter dem Bandnamen The Ordettes weiter, ehe man sich in Blue Belles, Bluebelles, Patti LaBelle & The Bluebelles bzw. anfang der 1970er Jahre in Labelle umbenannte. Die Gruppe liess sich 1971 in England nieder, wo man das äusserte Image änderte und über Sex und Politik sang.

 

Labelle ging mit The Who und den Stones auf Tournee. Mit "Lady Marmalade" (Epic, 1974) hatte die Gruppe, die ab 1967 nur noch ein Trio ohne Birdsong war, einen weltweiten Hit. Zwei Jahre nach dem Split von Labelle liegte sie mit "Sarah Dash" (Kirshner, 1978) ihr erstes eigenes Album vor.

 

In die Charts gelangte das Album nicht, ebenso "Ooh La La, Sarah Dash" (Kirshner, 1980) und "Close Enough" (Kirshner, 1983) zwei weitere Alben für das selbe Label. Unter den ausgekoppelten Singles hatte sie einige Dancefloor-Hits, aber in die grossen Charts schaffte es keine.


Mit "Satisfaction" (High Fidelity Three, 1985) veröffentlichte sie auch eine Rap-Single. In jener Zeit arbeitete sie für The O'Jays, Nile Rodgers, The Marshall Tucker Band und David Johansen. "You're All I Need" (EMI, 1988) war ihr letztes eigenes Album. Danach arbeitete sie für Keith Richards, der sie mit auf Tournee nahm und ins Studio holte.

 

Auch auf dem Stones-Album "Steel Wheels" (Rolling Stones, 1989) war sie zu hören. 2008 kam es zu einer kurzen Reunion von Labelle. Dazu begann Dash an einem Gospel-Album zu arbeiten und veröffentlichte die Autobiographie "Dash of Diva". Sarah Dash starb  am 20. September 2021 im Alter von 76 Jahren. Zwei Tage davor war sie noch mit Patti LaBelle in Atlantic City aufgetreten.                                                                           10/24

1 Ansicht

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Oliver Sain

bottom of page