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Savoy Sultans

Amerikanisches Swing-Ensemble, gegründet 1937 in New York City vom Saxophonisten Al Cooper. Mitglieder waren die Trompeter Jack Chapman, Sam Massenberg, Dave Burns, Jesse Drakes und Pat Jenkins sowie die Saxophonisten Skinny Brown, Rudy Williams, Ed McNeil, Lennie Simmons, Thomas Turrentine Sr. und George Kelly.



Dazu kamen Cyril Haynes (p), Grachan Moncur II (b), Alex "Razz" Mitchell (dm) und Evelyn White (vcl). Ihr Debut gab die Band am Labour Day 1937 im Savoy Ballroom an der Lenox Avenue in Harlem, New York City. Dort war die Gruppe bis 1946 tätig.

 

Zwischen 1938 und 1941 machte die Band Aufnahmen für "Decca Records", die auf über einem Dutzend Schellack-Schallplatten auf den Markt gebracht wurden. "Jumpin' At The Savoy" (Decca, 1964), "Jumpin' At The Savoy 1938-1941" (MCA, 1981), "Jump Steady" (Affinity, 1983) und "1938-1941" (Classics, 1993) hiessen im Laufe der Jahre vier sich überschneidende Compilations.

 

Gründer Al Cooper (1911-1981) war Halbbruder des Savoy Sultans-Bassisten Grachan Moncour II (1915-1996), der Vater des Avantgarde-Posaunisten Grachan Moncur III (1937-2022). 1974 nannte Panama Francis eine On/Off-Gruppe ebenfalls Savoy Sultans.

 

1979 wurde daraus eine feste Gruppe, die von der Instrumentierung gleich zusammengesetzt war, wie das Ensemble von Al Cooper. Panama Francis stellte lediglich eine Rhythmusgitarre dazu. Beginnend mit "Gettin' In The Groove" (Black And Blue, 1979) und "Panama Francis And The Savoy Sultans" (Classic Jazz, 1980) erschienen von dieser Gruppe bis 2013 rund ein Dutzend Alben.

 

Auf einem war der Bluessänger und -musiker Jimmy Witherspoon Gast der Gruppe. Nach Panama Francis (1918-2001) übernahm George Kelly die Leitung der Gruppe.                                                   11/24

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