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Sissy Spacek

  • musicmakermark
  • 2. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanische Schauspielerin und Sängerin, geboren am 25. Dezember 1949 in Quitman, Texas, als Mary Elizabeth Spacek. Mit 13 Jahren träumte sie von einer Karriere als Folk-Sängerin, betätigte sich als Cheerleader und wurde am Ende ihrer Schulzeit zur Abschlussballkönigin gewählt.


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Um ihren Traum von einer Karriere als Sängerin zu verwirklichen, zog sie nach ihrem High-School-Abschluss zu ihrem Cousin, dem Schauspieler Rip Torn und dessen Frau Geraldine Page, nach New York City. Der Einstieg ins Musikgeschäft wollte ihr zum damaligen Zeitpunkt jedoch nicht gelingen.

 

Deshalb entschied sie sich für ein Schauspielstudium am Lee Strasberg Theatre Institute. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1972 im Film "Die Professionals" mit Gene Hackman und Lee Marvin. Im darauffolgenden Jahr erhielt sie die weibliche Hauptrolle in "Badlands" von Regisseur Terrence Malick.

 

Berühmt wurde Spacek 1976 durch Brian De Palmas Verfilmung von Stephen Kings Roman "Carrie" an der Seite des damals noch unbekannten John Travolta. Ihre Darstellung in dem ersten Horrorfilm, der auf der Basis eines King-Buches gedreht wurde, brachte ihr 1977  eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin ein.

 

Ihren ersten Oscar bekam sie 1981 für ihre schauspielerische Leistung im Film "Nashville Lady" (1980). Es war die Verfilmung der Lebensgeschichte der Country-Legende Loretta Lynn. Die Rolle bescherte ihr ausserdem einen Golden Globe und eine Nominierung für den Grammy als beste Country-Sängerin.

 

Sissy Spacek als Loretta und Beverly D’Angelo als Patsy Cline sangen in diesem Film alle Songs selbst und wurden nicht synchronisiert. Zu hören waren weitere Countrystars wie Ernest Tubb, Bill Monroe, Kitty Wells und Red Foley.

 

Der Soundtrack dazu erschien in Form des Albums "Coal Miner’s Daughter" (MCA, 1980). Spacek ist in neun der 14 Songs zu hören. Aus dem Album wurden auch zwei Singles ausgekoppelt. "Hangin' Up My Heart" (Atlantic America, 1983) hiess nur wenig später Sissy Spaceks erstes und einziges eigenes Album.

 

Zwei der zehn Songs stammten von ihr selber. In einem der beiden Songs entstand der Text zusammen mit Loretta Lynn. Bei den Aufnahmen halfen Vince Gill (g, vcl), Rosanne Cash (vcl) und viele andere mit. Produziert wurde das Album von Rodney Crowell.

 

Spacek wurde für vier weitere Rollen für einen Oscar nominiert, ohne dass sie eine zweite solche Auszeichnung abholen konnte. Auch Am 1. August 2011 wurde Sissy Spacek mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt. 2012 erschienen ihre Memoiren My Extraordinary Ordinary Life. Eine amerikanische Noise/Grindcore-Band nannte sich Sissy Spacek.     07/25

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