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Sonny Cohn

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Amerikanischer Jazz-Trompeter, geboren am 14. März 1925 in Chicago, Illinois, als George Thomas Cohn. Schon als Teenager stand er mit King Fleming auf den Bühnen von kleinen Chicagoer Clubs. Von 1945 bis 1959 war er Mitglied in Gruppen von Red Saunders.



Mit dessen Gruppen sowie als Mitglied von Formationen wie Joe Turner And His Boogie Woogie Boys, Joe Turner & His Blues Kings, Tab Smith Orchestra und The Leiber-Stoller Big Band kam er ab 1946 zu mehreren Aufnahmen. 1960 ging er zu Count Basie, dem er bis 1984 treu blieb.

 

Nach seiner Rückkehr nach Chicago war er weitere 20 Jahre als Musiker aktiv. Eigene Schallplatten konnte Cohn nicht realisieren. Er war Mitglied einer kleinen Big Band, mit der James Moody (ts, as, fl) das Album "Last Train from Overbrook" (Argo, 1958) einspielte.

 

Mit Charlie Rouse (ts), Eddie Khan (b) und Art Taylor (dm) begleitete er Duke Jordan (p), als dieser das Soundtrack-Album "Les Liaisons Dangereuses" (Charlie Parker, 1962) aufnahm. Jodie Christian (p) zog ihn mit Norris Turney (as), Eddie Johnson (ts), John Whitfield (b) sowie Ernie Adams oder Gerryck King (dm) für die Aufnahmen seines Albums "Front Line" (Delmark, 1996) bei.

 

Sonny Cohn starb am 7. November 2006 im Alter von 81 Jahren in seiner Heimastadt Chicago. Er ist der Grossonkel des Rappers/Hip Hop-Musikers und Produzenten Serengeti alias David Cohn.  02/25

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