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The Searchers

  • musicmakermark
  • 16. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Britische Mersey Beat-Gruppe, entstanden 1959 in Liverpool aus einer Skiffle-Gruppe, die sich The Army Generations nannte und 1955 von John McNally (vcl, g) mit Ron Woodbridge (vcl, g), Tony West (b) und Joe Kennedy (dm) gegründet worden war.


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1957 taufte man sich, begleitet von ersten Besetzungswechseln, in The Searchers um. Es folgten weitere Lineup-Änderungen und ab Anfang der 1960er Jahre erste Aufnahmen im Mersey Beat-Stil. Schon mit der ersten Single "Sweets for My Sweet" (Pye, 1963) hatte die Band einen Nummer-1-Hit in den britischen Charts.

 

Diese Cover-Version eines Songs von The Drifters war auch auf dem ersten Album "Meet The Searchers" (Pye, 1963) zu finden, das in den UK-Charts auf Platz 2 kam. "Sweets For My Sweet – The Searchers At The Star-Club Hamburg" (Philips, 1963) war im selben Jahr ein Livealbum.

 

Gleichzeitig mit dem Livealbum erschien das zweite Studiowerk "Sugar and Spice" (Pye, 1963), das in die Top-5 der britischen Charts gelangte. Das Titelstück stand auf Platz 2 der heimischen Charts. Mit "Needles And Pins" (Pye, 1964), einem Jackie DeShannon-Cover, hatte die Band einen zweiten Nummer-1-Hit.

 

Im selben Jahr war "Don't Throw Your Love Away" (Pye, 1963) der dritte Nummer-1-Hit der Band. Auch hier handelte es sich um eine Cover-Version. Diese stammte von The Orlons. "When You Walk in the Room" (Pye, 1964), eine weitere DeShannon-Cover-Version war auf Platz 3 ein weitere Singlehit der Band.

 

"It's the Searchers" (Pye, 1964) belegte Platz 4 in den britischen Albumcharts, ""Sounds Like Searchers" (Pye, 1965) Platz 8. "Goodbye My Love" (Pye, 1965) war auf Platz 4 der letzte Singlehit der Band. Das Original stammte von Jimmy Hughes.

 

In den USA wurden die Searchers-Alben unter anderen Titeln und mit anderen Songlists veröffentlicht. "Meet The Searchers/Needles and Pins" (Kapp, 1964), eine Compilation mit den damals aktuellen Songs der Band, war mit Platz 22 in den Billboard 200 das chartsmässig erfolgreichste Searchers-Album in den USA.

 

"Take Me for What I'm Worth" (Pye, 1965) war das vorerst letzten Album. Es verfehlte die englischen Charts. Beginnend mit "The Searchers' Smash Hits" (Marble Arch, 1965) und "The Searchers' Smash Hits, Vol. 2" (Marble Arch, 1967) erschienen danach Dutzende von Compilations.

 

Später veröffentlichten die Searchers mit "Second Take" (RCA Victor, 1972), "Searchers" (Sire, 1979), "Play for Today" (Sire, 1981) und "Hungry Hearts" (Coconut, 1988) vier weitere, erfolglose Alben. Neben den Compilations kamen auch mehrere Raritäten-Sammlungen auf den Markt.

 

Die erste war "The Searchers Play The System – Rarities, Oddities & Flipsides" (PRT, 1987), gefolgt von "German, French + Rare Recordings" (Repertoie, 1990) und weiteren. Dazu kamen Boxsets wie "Hearts In Their Eyes - Celebrating 50 Years Of Harmony & Jangle" (Universal, 2012) mit vier CDs und "When You Walk In The Room: The Complete Pye Recordings 1963-67" (Sanctuary und Grapefruit, 2019) mit sechs CDs.

 

2019 löste man sich auf, kam jedoch 2023 bis 2025 wieder zusammen. 16 Musiker waren oder sind Mitglied der Searchers. Mehrere Musiker sind inzwischen verstorben, Einzig John McNally war von Anfang an dabei. 07/25

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