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Casa

  • musicmakermark
  • 22. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Italienische Experimental Rock-Band, gegründet 1988 in Vicenza. Die Gruppe war diversen Besetzungswechseln unterworfen. Die einzige Konstante im Lineup ist der Mitbegründer, Sänger und Komponist Filippo Bordignon. Sämtliche Aufnahmen von Casa erschienen auf dem 2006 von Casa-Musikern gegründeten Label "Dischi Obliqui".


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Auf dem ersten Album "Vita Politica Dei Casa" (2007) bestand die Band neben Bordignon (vcl, g, elect) aus Francesco Spinelli (g), Alessandro Milan (e-b) und Federico Pellizzari (dm). Eine Live-Version des Albumstücks "Tutti Impazziscono Per I Tuoi Occhi Di Cammello Ma Lui No" wurde danach für Remixes freigegeben.

 

Elf Neubearbeitungen und das Live-Original fanden sich auf der CD "Remake" (2008). Auf dem zweiten richtigen Album "Un Giorno Il Mio Principe Verrà" (2009) wurden Bordignon und Spinelli von Filippo Gianello (e-b) und Ivo Tescaro (dm) begleitet.

 

Dazu kamen in einigen Stücken Gastmusiker wie Amaury Cambuzat (elect) von Ulan Bator und Faust. Gleich ging das Stammquartett bei den Aufnahmen zu "Peggioramenti" (2010) vor. Danach stieg Gitarrist Francesco Spinelli aus. Sein Nachfolger war Marco Papa.

 

Mit ihm und erneut mit mehreren Gästen entstand "Crescere Un Figlio Per Educarne Cento" (2012). Danach machte Papa Matteo Scalchi (g) Platz. Mit ihm wurde die Studio-Liveaufnahme "Una Fine Continua" (2014) eingespielt. Das selbe Stammquartett, ergänzt durch mehrere Gäste nahm "My Magma" (2015) auf.

 

Dieses Album wurde beschrieben als Versuch, die Plunderphonics von John Oswald, das harmolodische Konzept von Ornette Coleman und das Xenochrony-Verfahren von Frank Zappa miteinander zu verbinden. Das nächste Album "Variazioni Gracchus" (2016) bestand aus Instrumentals aus der Feder von Filippo Bordignon.

 

Für die Aufnahmen holte er ein kleines Kammerensemble dazu. Als einziges Casa-Mitglied war Matteo Scalchi (oud) in einem Track zu hören. "L'inottenibile" (2018) war ein weiteres Fast-Soloalbum von Bordignon. Er bewegte sich darauf zusammen mit Erik Ursich (synth) zwischen Minimal, Abstact und Drones. 

 

Mit Hilfe einer grösseren Besetzung nahm Bordignon "Ultimo Esordio" (2020) auf. Mit kleineren bzw. mitelgrossen Besetzungen entstanden die folgenden Alben "Nova Esperanto" (2021) und "Cuore Esicasta" (2024).             05/25

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