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Bruce Ackley

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Amerikanischer Sopran- und Tenorsaxophonist und Klarinettist, geboren 1948 in Rochester, New York, und aufgewachsen in Detroit, Michigan. Sein Vater war Sänger und in den 1930er Jahren Mitglied eines Vokalsextetts. Deshalb sang Bruce Ackley ab dem Alter von 10 Jahren in Chören.



Er studierte zuerst Architektur und bildende Kunst, ehe er 1970 mit dem Saxophonspielen begann. Zuerst bildete er mit Freunden der Wayne State-Kunstschule in Detroit ein frei improvisierendes Trio. 1971 liess er sich in der Bay Area von San Francisco, California, nieder.

 

Dort liess er sich im Saxophon- und Klarinettenspiel unterrichten und zwar von Lee Hester und Noel Jewkes bzw. Beth Custer und Ben Goldberg. In den 1970er Jahren wurde er ein festes Bestandteil der Bay Area-Improv-Szene und begann 1973 mit Larry Ochs und 1975 mit Jon Raskin zu spielen.

 

Mit Larry Ochs, Jon Raskin und Andrew Voigt gründete er im Herbst 1977 das Rova Saxophone Quartet, das in der frei improvisierten Musik und als Gruppe mit vier Saxophonisten als solches neue Massstäbe setzte. Eigene Aufnahmen erschienen nur wenige.

 

Mit der Masada-Rhythmusgruppe Greg Cohen (b) und Joey Baron (dm) spielte er als Bruce Ackley Trio die CD "The Hearing" (Avant, 1998) ein. Dabei spielte Ackley ausschliesslich Sopransax. Auf "Unexpected Twins" (Relative Patch, 2019) bildeten Bruce Ackley (ss), Fred Frith (g, p), Henry Kaiser (g) und Aram Shelton (as) als Co-Leader ein Quartett.

 

"Two Views of Steve Lacy's the Wire" (Don Giovanni und Planet Earth, 2024) zeigt ihn als Leader mit Tania Chen (p), Danielle DeGruttola (cello), Henry Kaiser (g), Michael Manring (b) und Andrea Centazzo (dm, prc).

 

Weitere Aufnahmen machte er mit den Dead Kennedys, Eugene Chadbourne & Camper Van Beethoven, Art Zoyd, J.A. Deane, Henry Kaiser, Club Foot Orchestra, The Hub, Terry Riley, Lawrence "Butch" Morris, John Zorn, Wadada Leo Smith, Fred Frith, Kyle Bruckman und anderen.      11/24

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