Carl Jackson

Amerikanischer Bluegrass- bzw. Country-Singer/Songwriter und Musiker, geboren am 18. September 1953 in Louisville, Mississippi. Seine Karriere als Musiker begann er als Kind. Ab dem 14. Altersjahr spielte er fünf Jahre lang Banjo bei Jim & Jesse bzw. bei deren Virginia Trio. Danach war er zwölf Jahre lang Mitglied der Band von Glen Campbell.

 

Während dieser Zeit erschienen seine eigenen Alben "Bluegrass Festival" (Prize, 1971) und "Banjo Player" (Capitol, 1973). Mit Glen Campbell (g) als Co-Leader sowie mit Glenn Castelberry (hca), Dennis McCarthy (p), Bill Graham (e-b) und Bob Felts (dm) realisierte er den Soundtrack "Duelin' Banjos (Du Film "Delivrance") - Orange Blossom Special" (Music For Pleasure, 1976).

 

"Old Friends" (Capitol, 1978) und "Banjo Man - A Tribute To Earl Scruggs" (Metronome, 1980) waren seine beiden nächsten eigenen Alben. Mit Marty Stuart, Joe Cook, Vicki Cook und Jimmy D. Brock als Co-Leader entstand "Mississippi Homecoming" (Rebel, 1981). Dann folgten "Song Of The South" (Sugar Hill, 1982) und "Banjo Hits" (Sugar Hill, 1983).

 

Mit "She's Gone, Gone, Gone" (1984) auf Platz 44, "All That's Left for Me" (1985) auf Platz 70, "Dixie Train" auf Platz 45 und "You Are the Rock (And I'm a Rolling Stone)" (1986) auf Platz 85 war er innerhalb kurzer Zeit viermal mit Singles in den Country-Charts vertreten. Alle diese Singles erschienen bei "Columbia".

                  

Mit John Starling und The Nash Ramblers entstand "Spring Training" (Sugar Hill, 1991). "Nashville Country Duets" (Sundown, 1993) zeigt Jackson in Duetten mit Emmylou Harris. Die Aufnahmen von 1984/1985 erschienen im Laufe der Jahre unter diversen Titeln bei verschiedenen Labels.

 

"Songs Of The South" (Sugar Hill, 2001) hiess eine Compilation und "Grace Notes" (Voxhall, 2012) war ein weiteres eigenes Album. In Nashville schrieb er auch Songs für Glen Campbell, Garth Brooks, Alecia Nugent, Terri Clark, Rhonda Vincent, Mel Tillis & Nancy Sinatra, Johnny Paycheck, The Seldom Scene, Ricky Skaggs  und viele andere. Sogar Louis Armstrong nahm einer seiner Songs auf.                10/25