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D.O.A.

  • musicmakermark
  • 25. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

Kanadische Hardcore Punk-Band, gegründet 1978 in Vancouver von Joey Shithead alias Joey Keithley  (vcl, g), Randy Rampage (e-b) und Chuck Biscuits (dm). Die Band machte im Laufe der Jahre mehrere Lineupwechsel durch, wobei Shithead die einzige Konstante blieb.


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Der Bandname ist eine Abkürzung für Dead on Arrival. Die Band war mit Themen wie Antirassismus, Globalisierungskritik, Meinungsfreiheit und Ungerechtigkeit klar links positioniert. Als erstes erschienen die 7"-Single "The Prisoner" (Quintessence, 1978) und die 7"-EP "Disco Sucks" (Sudden Death, 1978).

 

Nach weiteren Singles und EPs kam das Debutalbum "Something Better Change" (Friends, 1980) auf den Markt, gefolgt vom zweiten Album "Hardcore 81" (Friends, 1981). Dieses gab dann auch der radikaleren und schnelleren Weiterentwicklung des Punk den Namen.  

 

Das dritte Album "Let's Wreck The Party" (Alternative Tentacles, 1985) erschien auf dem Label von des Dead Kennedys-Frontmannes Jello Biafra, mit dem D.O.A. auch ihr nachfolgendes Album "Last Scream Of The Missing Neighbors" (Alternative Tentacles, 1989) aufnahm.

 

Der damalige Schlagzeuger Ken Jensen, der D.O.A. seit 1992 angehörte, starb im Januar 1995 bei einem Hausbrand. Bis zum Split erschienen von D.O.A. an die 20 weitere Alben sowie viele Singles und EP. 2013 löste Joey Shithead die Band auf, weil er in die Politik einsteigen wollte.

 

Mit "Welcome To Chinatown: D.O.A. Live" (Sudden Death, 2013) erschien als vorerst letzte Aufnahme ein Konzertmitschnitt. Schon 2014 reaktivierte Shithead die Gruppe wieder und veröffentlichte auf dem eigenen "Sudden Death"-Label mit "Hard Rain Falling" (2015),  "Fight Back" (2018) und "Treason" (2020) drei weitere Alben.

 

Das Schaffen von D.O.A. wurde auch auf rund einem Dutzend Compilation dargestellt.                                                              07/25

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