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Earl Klugh

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Amerikanischer Jazz/Pop-Crossover/Smooth Jazz-Gitarrist und Komponist, geboren am 16. September 1954 in Detroit, Michigan. Er fand zum Gitarrenspiel, als er mit 13 Jahren im Fernsehen Chet Atkins in der Perry Como-Show sah. Er spielte schon im Alter von 15 Jahren mit Jazzmusikern wie Yusef Lateef, der ihn in der Baker’s Keyboard Lounge in Detroit zu einer Jam-Session einlud.


Zudem wurde Klugh von Lateef zu den Aufnahmen eines Titels des Albums "Suite 16" (Atlantic, 1970) eingeladen. Ab 1973 spielte er in der Band von George Benson und gehörte 1974 für zwei Monate zu Chick Coreas Band Return To Forever. Aufnahmen machte er in jener Zeit mit Flora Purim und The Dramatics. Dann wurde er von "Blue Note" unter Vertrag genommen.


Dort erschien mit "Earl Klugh" (1976) sein erstes Album. Diese Grossproduktion schaffte es auf Platz 124 der Billboard 200. Das zweite Album "Living Inside Your Love" (1976) stand auf Platz 188 der Billboard 200, dazu auf Platz 58 der R&B-Charts und auf Platz 8 der US-Jazz-Charts. "Finger Paintings" (1977) war auf den Plätzen 84 (Billboard 200), 31 (R&B) und 6 (Jazz) anzutreffen.


Es folgten bis 2013 fast zwei Dutzend weitere Alben unter eigenem Namen, von denen "Low Ride" (Capitol, 1983) mit Platz 38 das bestplatzierte Album in den Billboard 200 war. Für "Nightsongs" (Capitol, 1989) gab's einen zweiten Grammy für die beste Pop-Instrumental-Darbietung. Mit der Zeit tauchten die Alben nur noch in den Jazz-Charts auf.


Zu den eigenen Alben gesellten sich fünf Duett-Alben, je eines mit George Benson und Hiroki Miyano sowie drei mit Bob James. Für "One On One" (Tappan Zee, 1979) das erste Duettalbum mit Bob James hatte es den ersten Grammy gegeben. Viele der Klugh-Alben wurden später paarweise wieder veröffentlicht. Dazu wurden aus dem vielen Material mehrere Compilations zusammengestellt. 10/23

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