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Firewater

  • musicmakermark
  • vor 16 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanische Alternative Rock-Gruppe, gegründet 1995 in New York City vom ehemaligen Strafgefangenen Tod A alias Tod Ashley (e-b, vcl, g, bouz, org, mellotron). Die in wechselnden Besetzungen auftretende Gruppe verwendete ein weites Spektrum an musikalischen Stilen und mischte dabei Themen aus der Filmmusik, Rock'n'Roll, Klezmer oder andere exotische Stile durcheinander.



Die beiden ersten Alben "Get Off The Cross...We Need The Wood For The Fire" (Jetset, 1996) und "The Ponzi Scheme" (Jetset, 1998) spielte Tod A unter anderem mit Duane Denison (g) von Jesus Lizard, Tomahawk und Denison Kimbal Trio, Yuval Gabay (dm) von Soul Coughing, Kurt Hofmann (sax, acc) von der Jon Spencer Blues Band, Hahn Rowe (vio), Jim Kimball (dm) vom Denison Kimball Trio und Dave Ouimet (p, org) ein.

 

Bei der Veröffentlichung des dritten Albums "Psychopharmacology" (Jetset, 2001) wurde Tod A von Oren Kaplan (g), Tim Otto (sax), George Javori (dm), Paul Walfish (p, org) und Heather Pauuwee (vio) begleitet. Firewater ist mit einem Stück auch auf dem Soundtrack zum Film "Clay Pigeons" (Cherry Bomb, 1998) vertreten.

 

"The Man On The Burning Tightrope" (Jetset, 2004) hiess das vierte Album, eingespielt von rund einem Dutzend Musikerinnen und Musikern sowie dem Streichorchester The Muskat Orchestra und dem Chören Morgan St. Boot Boys und Ramallah Orphan Choir.

 

Auf dem mit fast den selben Musikerinnen und Musikern eingespielten Album "Songs We Should Have Written" (Jetset, 2004) spielte Firewater Songs von Tom Waits, den Stones, Johnny Cash, Sonny Bono, Frank Sinatra, den Beatles, Lee Hazlewood und Nancy Sinatra, Peggy Lee und anderen.

 

Mit "The Golden Hour" (Nois-O-Lution, 2008) meldete sich Firewater vier Jahre später zurück. Die Aufnahmen enstanden in Asien mit Musikern aus Indien, der Türkei, Afghanistan, Pakistan und Israel. Tod Ashley ging danach drei weitere Jahre auf Wanderschaft und liess sich in Instanbul nieder, wo teilweise mit lokalen Musikern das nächste Album "International Orange" (Bloodshot, 2012) entstand.

 

"Live In Portland" (Nois-O-Lution, 2013) hiess eine 2012 in den USA eingespielte, auf 450 Stück limitierte Live-LP. "Best Of Firewater" (Bloodshot, 2018) war Jahre später eine DL-Compilation. Tod Ashley war auch in Bands wie Cop Shoot Cop, Lubricated Goat, Dig Dat Hole, Shithaus und Loop aktiv.                                               05/25

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