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Gary Wright

  • musicmakermark
  • vor 10 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Singer/Songwriter und Keyboarder zwischen Rock und Pop, geboren am 26. April 1943 in Cresskill New Jersey. Er trat schon als Kind in einer Fernsehshow auf. In den 1960er Jahren liess er sich Europa nieder, um Psychologie zu studieren.


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1967 wurde er Mitglied und wichtigster Songschreiber der britischen Blues Rock-Band Gruppe Spooky Tooth. Die Gruppe löste sich mehrmals auf und formierte sich danach wieder neu. In den Zwischenzeiten verfolgte er eine Solokarriere.

 

Seine ersten beiden Alben unter eigenem Namen hiessen "Extraction" (A&M, 1970) und "Footprint" (A&M, 1971). Letzteres spielte er mit Hilfe von George Harrison, Hugh McCracken, Alan White, Klaus Voormann, Jim Gordon, Jim Keltner, Bobby Keys und anderen ein.

 

Viele dieser Musiker und auch Wright hatten davor bei den Aufnahmen zu George Harrisons drittem Album, der Triple-LP "All Things Must Pass" (Apple, 1970) mitgemacht. Als nächstes folgte "Benjamin" (Ariola, 1972), ein Soundtrack zu einem Film des Modemachers, Regisseurs und früheren Skirennfahrers  Willy Bogner.

 

Eingespielt wurde dieser Soundtrack von Wrights Gruppe Wonderwheel, die im selben Jahr auch zwei Singles veröffentlichen konnte. Das gleichzeitig eingespielte Album wurde erst viel später mit weiterem Material aus jener Zeit, darunter den Songs der zweiten Single, unter dem Titel "Ring Of Changes" (Esoteric, 2016) zugänglich gemacht.

 

Sein erfolgreichstes Album war "The Dream Weaver" (Warner, 1975), eingespielt von Wright (vcl, e-p, org, clavinet, synth, woodwinds) mit David Foster (e-p, org, synth), Bobby Lyle (clavinet, e-p), Andy Newmark und/oder Jim Keltner (dm) sowie Lorna Wright, Betty Sweet und David Pomeranz (backing vcl).

 

Für einen Track wurde Ronnie Montrose (g) beigezogen. Das Album kletterte bis auf Platz 7 der Billboard 200. Das Titelstück und "Love Is Alive" als zweite Single standen beide je auf Platz 2 der Billboard Hot 100. Mit den nächsten Alben konnte er nicht mehr ganz an den Erfolg von "The Dream Weaver" anknüpfen.

 

"The Light Of Smiles" (Warner, 1977) erreichte immerhin noch Platz 23. "Touch And Gone" (Warner, 1977) auf Platz 117, "Headin' Home" (Warner, 1979) auf Platz 147 und "The Right Place" (Warner, 1981) auf Platz 79 landeten weiter hinten.

 

Keine Chartsplatzierungen gab's für "Who I Am" (Cypress, 1988), "First Signs Of Life" (High Wave, 1995), "Human Love" (High Wave, 1999), "Waiting To Catch The Light" (High Wave, 2008) und "Connected" (Larki, 2010).

 

Von Gary Wright erschienen mehrere Compilation sowie Reissue-Pakete seiner Alben. Er war ein begehrter Sessionmusiker und ging nicht nur für George Harrison, sondern auch für Joe Cocker, Elton John, Steve Winwood, Busta Rhymes, Salt 'N' Pepa, Eminem, Joan Osborne und andere ins Studio. 

 

Gary Wright starb am 4. September 2023 80-jährig in Palos Verdes Estates, California.                                                                    11/25

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