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Ghostface Killah

  • musicmakermark
  • 11. Jan. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Amerikanischer Rapper, Hip Hop-Musiker und Produzent, geboren am 9. Mai 1970 in Staten Island, New York, als Dennis Coles. Ghostface Killah war zusammen mit Raekwon, Inspectah Deck, Method Man, Masta Killa und U-God Mitglied des von RZA, GZA und Ol'Dirty Bastard Anfang der 1990er Jahre gegründeten Hip Hop-Kollektivs Wu-Tang Clan.



Vor seiner ersten eigenen Produktion wurde er für die Arbeiten von "Only Built 4 Cuban Linx" (Loud, 1995) des Wu-Tang-Clan-Mitglieds Raekwon beigezogen. Dieser machte mit mehreren Clan-Mitgliedern sowie mit Mary J. Blige und anderen bei den Aufnahmen zu Ghostfaces Debutalbum "Ironman" (Razor Sharp, 1996) mit.

 

Das von Soul-Klängen der 1970er Jahre geprägte Album schaffte es mit einer Million verkauften Exemplaren auf Platz 2 der Billboard 200 und war Nummer 1 bei den R&B/Hip Hop-Alben. Von "Ironman" erschien im selben Jahr auch ein Instrumental-Album. Aus allen Alben wurden jeweils eine oder mehrere Singles ausgekoppelt.

 

Bis zum nächsten Soloalbum "Supreme Clientle" (Razor Sharp, 2000) vergangen vier Jahre. Auf ihm, wie auch auf den folgenden Alben kamen ebenfalls eine ganze Reihe von Gast-Rappern – oft die selben wie auf der Debut-CD - zum Zug. "Supreme Clientle" landete auf Platz 7 der Billboard 200 und auf Platz 2 der R&B/Hip Hop-Charts.

 

Mit "Bulletproof Wallets" (Epic, 2001) schaute nur noch Platz 34 bei den Billboard 200 heraus. Dazu stand das Album auf Platz 2 der R&B/Hip Hop-Charts. "Shaolins Finest" (Epic, 2003) war eine erste Compilation.

 

Mit dem Staten Island-Kollektive Theodore Unit entstand das Album "718" (Sure Shot, 2004). Gemeinsam mit Trife Da God/Trife Diesel, einem Mitglied der Theodore Unit, nahm er "Put It On The Line (Starks Enterprises, 2005) auf. Inzwischen hatte Ghostface Killah das Label gewechselt und war zu "Def Jam" gewechselt.

 

Dort erschienenen mit "The Pretty Toney Album" (Def Jam, 2004) und "Fishscale" (Def Jam, 2006) zwei weitere Top-10-Billboard-200-Alben. Das erste stand zudem auf Platz 4 der R&B/Hip Hop-Charts und ganz oben in den Rap-Charts. Das zweite dieser Alben kam in diesen beiden Genre-Charts auf Platz 2.

 

Weiteres Material der "Fishscale"-Sessions wurde auf "More Fish" (Def Jam, 2006) herausgebracht. Es war dies ein Top-10-Album in den Rap-Charts. Noch mehr Material von "Fishcale" und andere Tracks kamen auf der Compilation "Hidden Darts" (Starks Enterprises, 2007) heraus.

 

The Big Doe Rehab" (Def Jam, 2007) und "Ghostdini Wizard Of Poetry In Emerald City" (Def Jam, 2009) waren zwei weitere Top-10-Alben in den R&B/Hip Hop- bzw. Rap-Charts und etwas weiter hinten in den Billboard 200 klassiert. Dazwischen waren "The Wallabee Champ" (Starks Enterprises, 2008) und "Ghostdeini the Great" (Def Jam, 2008) zwei weitere Compilations gewesen.

 

Noch schwächer schnitt "Apollo Kids" (Def Jam, 2010) ab. Mit seinen Wu-Tang Clan-Kollegen Raekwon und Method Man nahm er "Wu-Massacre" (Def Jam, 2010) auf. Das Album wurde auf Platz 12 der Billboard 200, auf Platz 6 der R&B/Hip Hop-Charts und auf Platz 2 bei den Rap-Alben notiert.

 

"Wu Block" (E1, 2012) und später "Hidden Gems" (Nature, 2015) waren gemeinsame Aufnahmen mit Sheek Louch. Mit Adrian Younge entstanden "Twelve Reasons To Die" (Soul Temple, 2013) und "Twelve Reasons To Die II" (Linear Labs, 2015). Die nächste Compilation hatte "Best of Ghostface Killah" (Def Jam, 2014) geheissen.

 

Die nächsten Ghostface Killah-Alben hiessen "36 Seasons" (Tommy Boy, 2014), Twelve Reasons to Die II" (Linar Laps, 2015) und "Ghostface Killahs" (Music Generation, 2019). Letztere beiden Alben schafften es nicht mehr in die Charts, nachdem die vorausgegangenen Alben chartsmässig immer schwächer abgeschnitten hatten.

 

Im Laufe der 2010er Jahre veröffentlichte Ghostface Killah auch mehrere gemeinsame Alben mit anderen Rappern/Hip Hop-Musikern. Coles trat auch als Big Ghost, Ironman und Tony Starks in Erscheinung und war Mitglied der Gruppen Doomstarks, The Odd Couple, Theodore Unit und Wu Block.                                                                 01/24

 

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