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Howard Riley in Soloaufnahmen

  • musicmakermark
  • 9. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Vom englischen Free Jazz/Free Improv-Pianisten Howard Riley kamen neben Ensemble-Schallplatten im Laufe der Jahre mehrere Soloaufnahmen auf den Mark. 1974 spielte er "Singleness" (Voiceprint, 1974) ein, gefolgt von "Shaped - Music For Solo Piano" (Mosaic, 1977).


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"Intertwine - Music For Two Pianos" (Mosaic, 1977) waren seine ersten Overdub-Versuche an zwei Pianos. Vom Februar 1977 stammten die Liveaufnahmen der erst später veröffentlichten LP "The Toronto Concert" (Vinyl, 1978). Im Juni 1981 wurde "Duality" (View, 1982) aufgenommen. Dazwischen war 1978 "The Other Side" (Spotlight, 1979) entstanden.

 

"For Four On Two Two" (Affinity, 1984) war eine weitere, 1982 vermutlich im Overdub-Verfahren eingespielte Solo-LP. Es folgten die CD "Procession" (Wondrous, 1990), die Kassette "Fingerprints" (Wondrous, 1992) sowie die CDs "The Heat Of Moments" und "Beyond Category" (beide Wondrous, 1993).

 

1996 entstand "Inner Minor" (ASC, 1997) und 1997 "Making Notes" (Slam, 1998). Mit "Air Play" (Slam, 2001) und "Consequences" (33Jazz, 2005), letztere Aufnahme mit live im Studio eingespielten Aufnahmen von 2003, setzte er die Reihe von Soloaufnahmen fort. Die Doppel-CD "At Lincoln Cathedral" (Heliopause, 2005) wurde in der Kathedrale von Lincoln, Lincolnshire, mitgeschnitten.

 

"Two Is One" (Emanem, 2006) zeigt Riley an zwei Pianos im Overdub-Verfahren. "Short Stories" (ESProductions, 1999) war eine Doppel-CD mit Live- und Studioaufnahmen von 1998. Die Fortsetzung war "Short Stories (Volume 2)" (Slam, 2006). Es handelte sich um ein 2-CD-R-Set mit 30 kürzeren Tracks vom Juni 2004 und vom August 2006.

 

Später wurden die beiden Doppelalben mit aktuellen Aufnahmen von 2010 unter dem Titel "The Complete Short Stories 1998-2010) (NoBusiness, 2011) als 6-CD-Box herausgebracht. Auf "Three Is One: Music For Three Overdubbed Pianos" (ASC, 2009) setzte er seine Overdub-Versuche fort.

 

"Solo In Vilnius" (NoBusiness, 2010) war eine Doppel-CD/-LP mit Solaufnahmen, die Riley im September 2009 in einer Kirche in Vilnius eingespielt hatte. Eine gleichzeitig herausgebrachte Doppel-LP-Version dieser Aufnahmen enthielt einige Tracks weniger.

 

"The Monk & Ellington Sessions" (33Jazz, 2010) hiess eine Doppel-CD mit der Neuauflage der früheren Solo-Aufnahme "Beyond Category" von 1993 sowie weiteren, von 1994 stammenden, damals aber nicht veröffentlichten Tracks. "Live With Repertoire" (NoBusiness, 2013) enthielt Soloaufnahmen von 2011.

 

"To Be Continued" (Slam, 2014) war 2013 entstanden. Die Stücke der LP "10.11.12" (NoBusiness, 2015) stammten von 2012. Fünf CD umfasste "Constant Change 1976-2016" (NoBusiness, 2016). CD 1 enthielt bisher unveröffentlichte Soloaufnahmen aus den Jahren 1976 und 1980. Die von 1983, 1985 und 1987 stammenden Stücke auf CD 2 waren davor schon auf der Kassette "Fingerprints" (Wondrous, 1992) veröffentlicht worden.

 

Auf den restlichen drei CDs finden sich mit "Mutability One", "Mutability Two" und "Mutability Three" drei je über einstündige Tracks, die Riley in den Jahren 2014, 2015 und 2016 eingespielt hatte. "Listen To Hear" (Slam, 2018) war die nächste Solo-CD mit "More Listening, More Hearing" (Slam, 2020) als Fortsetzung. 

 

Aufnahmen von 1976 kamen nachträglich unter dem Titel "Live In The USA" (NoBusiness, 2018) heraus. Howard Riley starb am 8. Februar 2025 im Alter von 81 Jahren in Beckenham, Greater London.        09/25

 

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