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J. C. Heard

Amerikanischer Jazz-Schlagzeuger und Bandleader zwischen Swing, Bop und R&B, geboren am 8. Oktober 1917 in Dayton, Ohio, als James Charles Heard. Er spielte als 14-Jähriger in lokalen Orchestern, später in den Bands von Teddy Wilson (1939-1941), Benny Carter (1941–1942) und Cab Calloway (1942-1945).



Mit Teddy Wilson und Hazel Scott war er ab 1940 zu ersten Aufnahmen als Musiker gekommen. Dazwischen war er ein halbes Jahr Mitglied im Orchester von Benny Goodman. Auch mit ihm sowie mit Billie Holiday, Sidney Bechet, Benny Carter, Ike Quebec, The Emmett Berry Five, Red Norvo, Nat King Cole, Don Byas und anderen war er in den 1940er Jahren im Studio.

 

Ab 1945 leitete er eigene Gruppen. Mit Flip Phillips (ts), Buck Clayton (tp), Johnny Guarnieri (p) und Milt Hinton (b) nahm er bei einer Session am 17. August 1945 als J.C. Heard Quintet vier Titel für "Keynote" auf, die 1946 bzw.1947 auf zwei Schellack-Schallplatten den Markt kamen.

 

Weitere Aufnahmen erschienen danach unter Bandnamen wie J.C. Heard And His Orchestra, J. C. Heard Octet oder unter seinem eigenen Namen. So kamen über 40 eigene Aufnahmen zu Stande. Dazu war er ein gefragter Sideman mit über 780 Einträgen bei discogs.com.

 

Seine Auftraggeber waren neben anderen Lester Young, Charlie Parker, Ben Webster, Johnny Hodges, Roy Eldridge, Sarah Vaughan, Ella Fitzgerald, Dizzy Gillespie, Charlie Christian, Billie Holiday, Stan Getz, Count Basie, Coleman Hawkins und viele andere. 1966 zog J. C. Heard nach Detroit, wo er noch bis Mitte der 1980er Jahre als Bandleader und Mentor für junge Musiker fungierte.

 

Er starb am 27. September 1988 im Alter von Jahren von 71 Jahren in Royal Oak, Michigan.                                                          04/24

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