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Jimmy Burns

Amerikanischer Soul Blues bzw. Electric Blues-Singer/Songwriter und Musiker, geboren am 27. Februar  1943 in Dublin, Mississippi, als James Olin Burns. Er ist der ältere Bruder des Bluesgitarristen und Sängers Eddie Burns, mit dem er zusammenarbeitete. Er sang er in einem Kirchenchor und lernte das Gitarrespielen.



Im Alter von 12 Jahren zog Jimmy Burns' Familie nach Chicago, wo er sich 16-Jährig der Doo Wop-Gruppe The Medallionaires anschloss. Von dieser kam einzig die 7"-Single "Magic Moonlight/Teen-Age Caravan" (Mercury, 1958) heraus. Ob Burns bei den Aufnahmen dabei wir, ist nicht überliefert.

 

Jimmy Burns kam in den 1960er Jahren zu ersten eigenen Aufnahmen in Form von mehreren 7"-Singles, teilweise mit den Fantastic Epic's oder The La-Casics als Begleitgruppen. Mit The Gas Company als Begleitgruppe ging er auch auf Tournee. Dann wurde es jahrelang still um Burns.

 

Bis Anfang der 1990er Jahre trat Burns nur gelegentlich auf. Dann trat er regelmässig im Club "Smokedaddy" in Chicago auf. Ab Mitte der 1990er Jahre kamen mehrere Alben heraus, der Grossteil auf dem Blueslabel "Delmark".

 

Die ersten Alben hiessen "Leaving Here Walking" (1996) und "Night Time Again" (1999). "Snake Eyes" (2002) war ein gemeinsames Album mit seinem Bruder Eddie Burns. Dieser zog Jimmy auch für sein eigenes Album "2nd Degree Burns" (Blue Suit, 2005) bei.

 

Weitere eigene "Delmark"-Alben von Jimmy Burns hiessen "Back To The Delta" (2003), "Live At B.L.U.E.S" (2007) und "It Ain't Right" (2015). Mit Chris Shutters (vcl, g) nahm er "Good Gone Bad" (Third Street Cigar, 2019) auf. "The Chicago Sessions" (Krudtmejer, 2020) war eine dänische Produktion.

                                                08/24

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Oliver Sain

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