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Joachim Kühn in Soloaufnahmen

  • musicmakermark
  • vor 4 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Der deutsche Pianist Joachim Kühn veröffentlichte im Laufe seiner langen Karriere viele unbegleitete Soloaufnahmen. Die erste spielte er Mitte März 1971 in Paris ein. Sie hiess "Solos" (Futura, 1971), gefolgt wenig später von "Piano Solo" (MPS, 1972).


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Weiteres Material der Session für "Futura" erschien erst Jahrzehnte später als "Solos, Volume 2" (Futura, 2010). "Solo Now" (MPS, 1976) enthielt Solostücke von Albert Mangelsdorff (tb), Pierre Favre (dm, perc), Joachim Kühn (p) und Gunter Hampel (vibes, fl, bcl). Dazu kam ein Duotrack von Kühn und Mangelsdorff sowie ein Quartetttrack.

 

Weitere Soloalben waren mit "Charisma" (Atlantic, 1977), "Snow In The Desert" (Atlantic, 1980), "United Nations" (Atlantic, 1981), "Distance" (CMP, 1984), "Wandlungen – Transformation" (CMP, 1986), "Time Exposure" (Entente, 1987), "Situations" (Atlantic, 1988) und "Dynamics" (CMP, 1990) überschrieben.

 

Dazwischen war ein längeres Solostück von Kühn mit zwei Tracks von Thilo von Westernhagen (p) auf der Split-LP "Solidarnosc - The Kiel-Concert - Acoustic Piano-Solo" (Corpus, 1982) erschienen. "Visions of Time" (1986) hiessen nicht veröffentlichte Soloaufnahmen auf einem Synthesizer.

 

"Famous Melodies" (Label Bleu, 1993) wurde in Japan unter dem Titel "Plays Lili Marleen" (Ninety-One, 1994) veröffentlicht. "Abstracts" (Label Bleu, 1994) war ein weiteres Soloalbum, gefolgt von "The Diminished Augmented System" (EmArcy, 2000) mit eigenen Stücken sowie solchen von Ornette Coleman und Johann Sebastian Bach.

 

Auf "Piano Works I: Allegro Vivace" (Act, 2005) war Kühn wieder einmal solo zu hören. Nicht weniger als sechs CDs umfasste "Soundtime (Solo Piano 2006 - 2010)" (Jazzwerkstatt, 2010). "Free Ibiza" (OutNote, 2011) war eine einfache Solo-CD.

 

"Two Lives" und "Ausgeschaltet" (beide Bold Music, 2017) waren zwei auf dem eigenen Label veröffentlichte Soloaufnahmen, die in einer Auflage von nur je 100 Stück erschienen. "Melodic Ornette Coleman - Piano Works XIII" (Act, 2019) war eine weitere Huldigung an Ornette Coleman.

 

Weitere ging's in Sachen Soloaufnahmen mit "Touch The Light" (Act, 2021) und der Doppel-CD "Echappèe" (Intakt, 2025).                12/25

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