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L.C. Williams

Amerikanischer Blues-Sänger, geboren am 12. März 1924 in Millican, Texas. Um 1945 liess er sich in Houston, Texas, nieder, wo er als Sänger und Tänzer in Bars und Tanzlokalen arbeitete. Dabei wurde Lightnin’ Hopkins auf ihn aufmerksam, der ihn auf den ersten Aufnahmen auch begleitete. Dabei bekam Williams den Übernamen Lightning Jr..



Die Aufnahmen hatten 1947 und 1948 in Houston für das Label "Gold Star" stattgefunden. Dabei resultierten drei Schellack-Schallplatten. Auf zwei weiteren Titeln für das selbe Label wurde Williams von den Pianisten  Leroy Carter bzw. Elmore Nixon begleitet.

 

Ende der 1940er Jahre stand er auch als Sänger von The Conrad Johnson Orchestra bzw. Conney's Combo sowie mit einer Gruppe um die Pianistin Connie McBooker im Studio. Dazu kamen bis 1950 weitere eigene Aufnahmen für das Label "Freedom".

 

Danach machte er 1951 Aufnahmen für "Jax" und "Mercury", letztere begleitet von Henry Hayes & His Rhythm Kings. Er war Alkoholer und litt an Tuberkolose. L.C. Willams starb am 18. Oktober 1960 36-jährig in Houston, Texas.

 

Nach seinem Tod erschienen mehrere seiner Songs auf Blues-Samplern/Compilations. Allein auf der CD "Texas Blues: Bill Quinn's Gold Star Recordings" (Arhoolie, 1992) war er mit acht Stücken vertreten. Sechs Songs fanden sich auch auf "The Big Three" (Blue Moon, 1992), einer CD, die er sich mit Big Joe Turner und Joe Houston teilte.   12/23

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