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Marduk

Schwedische Black Metal-Band, gegründet 1990 in Norrköping, von Morgan Steinmeyer Håkansson (g). Weitere Musiker der ersten Stunde waren Andreas Axelsson (vcl), Rikard Kalm (e-b) und Joakim Göthberg (dm). Marduk wurde laut Biographie mit dem Ziel gegründet, die satanischste und blasphemischste Band aller Zeiten zu werden.



Erste Aufnahmen erschienen auf dem Demo "Fuck Me Jesus" (1991), das später in Form einer CD- oder 7"-EP (Osmose, 1995) bzw. mit drei Bonus-Tracks, darunter zwei Bathory-Covers, als 10"-EP (Osmose, 1999) wieder veröffentlicht wurde. Nach dem ersten Demo wurde die Band von einem Label unter Vertrag genommen.

 

Håkansson trat bei Abruptum und Death Wolf als Evil in Erscheinung. Das erste Album war "Dark Endless" (No Fashion, 1992) mit Magnus "Devo" Andersson (g) als fünftes Bandmitglied. Auch in der Folge gab es immer wieder Besetzungswechsel. Weitere Alben hiessen "Those Of The Unlight" (Osmose, 1993), "Opus Nocturne" (Osmose, 1994) und "Heaven Shall Burn... When We Are Gathered" (Osmose, 1996).

 

"Live In Germania" (Osmose, 1997) hiess das erste Live-Album. Weiter ging es mit den Alben "Nightwing" (Osmose, 1998), "Panzer Division Marduk" (Osmose, 1999), der Live-Doppel-CD "Infernal Eternal" (Blooddawn, 2000) und "La Grande Danse Macabre" (Century Media, 2001). "Blackcrowned" (Blooddawn, 2002) war eine erste Compilation in Form einer Doppel-CD.

 

Nach den Studioalben "World Funeral" (Blooddawn, 2003) und "Plague Angel" (Blooddawn, 2004) war "Warschau" (Regain, 2006) das dritte Live-Album der Band, teilweise begleitet von einer DVD. Neues Material kam auf den Alben "ROM 5:12" (Blooddawn, 2007), "Wormwood" (Regain, 2009), "Serpent Sermon" (Century Media, 2012) und "Frontschwein" (Century Media, 2015) heraus.

 

"Strigzscara-Warwolf" (Blooddawn, 2015) mit Aufnahmen vom Dezember 1993 und "World Panzer Battle 1999" (Blooddawn, 2015) waren zwei LP mit frühen Liveaufnahmen. Ein weiteres Studiowerk hiess "Viktoria" (Century Media, 2018). "The Official Bootleg Series Volume 1" (Helter Skelter, 2019) enthielt auf vier Kassetten die beiden erwähnten Livealben von 2015 sowie zwei Live-EPs vom selben Jahr.

 

"World Funeral: Jaws of Hell MMIII" (Blooddawn, 2020) und "Totentanz 2001" (Blooddawn, 2021) waren weitere Livemitschnitte, beide mit Aufnahmen von Anfang der 2000er Jahre. Dazwischen war "Memento Mori" (Century Media, 2023) wieder einmal ein Studiowerk. Die CD/DVD "Beast of Prey: Brutal Assault" (Back On Black, 2024) zeigt die Band bei einem Auftritt 2015 in Tschechien.                  05/24

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