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Michael Moore (Bass)

Amerikanischer Jazz-Bassist und Bandleader, geboren am 16. Mai 1945 in Glen Este bei Cincinnati, Ohio, als Sohn eines Jazz-Gitarristen. Er studierte am Cincinnati College Conservatory of Music und privat Kontrabass bei Frank Proto vom Cincinnati Symphony Orchestra sowie bei Harold Roberts und Orin O’Brien von den New Yorker Philharmonikern.



1966 und später war er Mitglied des Woody Herman And His Orchestras, der Woody Herman And The Swingin' Herd bzw. deer Woody Herman And The Thundering Herd. 1968 spielte für Marian McPartland, die auch einige seiner Kompositionen aufnahm. Mehrere Jahre gehörte er zum Quintett von Freddie Hubbard und zum Gil-Evans Orchestra.

 

Ein langjähriger Duopartner war der Gitarrist Gene Bertoncini. Gemeinsame Aufnahmen hiessen "Bridges" (GJB, 1977), "Close Ties - Works By Bach, Ellington, Gershwin, Ravel, And Others" (Musical Heritage Society, 1984), "Strollin'" (Stash, 1987) und "Two In Time" (Chiaroscuro, 1989). "The Art Of The Duo” (Stash, 1988) war eine Compilation mit Tracks von Aufnahmen dieses Labels.

 

Mit Edison Machado (dm) als Gast nahmen Bertoncini und Moore "O Grande Amor" (Stash, 1986) auf, später im Trio mit Mark Flugge (p) die labellose CD-R "Familiarity" (2006) .Eine Quartetteinspielung von Moore und Bertoncini mit Mike Mainieri (vibes) und Joe Corsello (dm) hiess "Reunion" (Ambient, 2012).

 

Auf "1+1+1" (Blackhawk, 1986) war Moore Co-Leader mit Kenny Barron (p) und Ron Carter (b). Mit Bob Stewart (vcl), Hank Jones (p), und Mel Lewis (dm) teilte er sich die Co-Leader-Rolle auf "In A Sentimental Mood" (Stash, 1986). Im Duo mit Michael Musillami (p) kam "Bagg's Flight Home" (Alacra, 1988) zu Stande.

 

"Profile, The Music Of Henri Renaud" (Columbia, 1993) mit Jimmy Rowles, "Inner Voices" (Town Crier, 1994) mit Carol Britto und "Michael Moore/Bill Charlap" (Concord 1995) mit Bill Charlap waren weitere Duoaufnahmen mit Pianisten. Duoaufnahmen mit dem Bassisten Rufus Reid nannte sich "Doublebass Delights" (Double-Time, 1996) und "The Intimacy Of The Bass" (Double-Time, 1999).

 

Mit Ken Peplowski (ts, cl) und Tom Melito (dm) bzw. als Michael Moore Trio legte er die beiden Alben "The History Of Jazz, Volume 1 und 2" (beide Arbors, 2000) vor. Howard Alden und Bucky Pizzarelli (g), John Frigo (vio) sowie Moore taten sich als gleichberechtigte Partner für "Hot Club Of 52nd Street" (Chesky, 2004) zusammen. Mit Dale Bruning (g) spielte Moore "Conference Call" (Jazz Link Enterprises, 2007) ein.

 

Michael Moore war Mitglied folgender Gruppen: Charlie Byrd Quintet, Dale Bruning Quartet, David Matthews Trio, Lew Tabackin Trio, Keith MacDonald Trio, Michael Urbaniak Jazz Trio, Mike Melillo Trio, Ruby Braff/George Barnes Quartet, The Cal Collins Quintet, The Dick Hyman Trio, The Grodeck Whipperjenny, The Howard Alden All Star Quintet, The Howard Alden Trio, The Jake Hanna Quintet, The Jesse Green Trio, The John Bunch Quintet/Trio, The Johnny Varro Swing Seven, The Scott Hamilton Quintet und Warren Vaché Quartet.    

 

Er ist nicht zu verwechseln mit dem 1954 geborenen Avantgarde-Saxophonisten und Klarinettisten Michael Moore.                                           06/24

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