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Mick Farren

  • musicmakermark
  • 9. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Britischer Sänger, Musiker, Journalist, Schrifsteller und Bandleader, geboren am 3. September 1943 in Cheltenham als Michael Anthony Farren. 1966 gründete er in London die Psychedelic/Underground Rock/Proto Punk-Band The Deviants, die bis 1969 existierte.


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Sie war ein zweites Mal von 1978 bis 1984 aktiv, dann wieder von 1996 bis 2002 und von 2011 bis Farrens Tod 2013. In diesem Jahren veröffentlichte die Gruppe in unterschiedlichen Besetzungen rund zehn Alben. Dazu erschienen mehrere Compilations.

 

Mit "Mona (The Carnivorous Circus)" (Transatlantic, 1970) und "Vampires Stole My Lunch Money" (Logo, 1978) hatte Farren nach dem ersten Split mit Hilfe anderer Musiker zwei eigene Alben veröffentlicht. Später folgen weitere Aufnahmen unter seinem Namen.

 

Mit Jack Lancaster von Blodwyn Pig als Co-Leader und weiteren Musikern entstand live 1995 in den USA "The Deathray Tapes" (Alive, 1995). Begleitet von japanischen Musikern kam live in Tokio "To The Masterlock (Live In Japan 2004)" (Captain Trip, 2005) zu Stande.

 

Für "Black Vinyl Dress" (Gonzo Multimedia, 2013) und "Buried Treasure" (Gonzo Multimedia, 2018) tat sich Farren mit Andy Colquhoun von The Deviants und The Pink Fairies zusammen. Die zweite dieser beiden CDs war allerdings eine Raritätensammlung.

 

Sie enthielt bisher unveröffentlichtes oder bereits bekanntes Material von The Deviants bzw. Deviants IXVI, wie sich die Gruppe dazwischen genannt hatte. Dazu kamen Spoken Word-Aufnahmen und ein Livetrack von Farren und Colquhoun sowie drei Songs des Farren/Colquhoun/Lancaster-Seitenprojekts Lunar Malice.

 

Vom Farren-Projekt Tijuana Bible erschien "Gringo Madness" (Big Beat, 1993), eine Aufnahme zwischen Art Rock und Spoken Word. Mick Farren starb am 27. Juli 2013 69-jährig bei einem Auftritt in London an einem Herzinfarkt.

 

Von Farren erschienen auch Compilations, die meisten auch mit Songs von The Deviants, darunter "People Call You Crazy... The Story Of Mick Farren" (Castle, 2005), die unter Farrens Namen erschien. "Give The Anarchist A Cigarette" (2001) waren seine Memoiren betitelt.                                  07/25

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