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Paul Stanley

  • musicmakermark
  • 7. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Hard und Glam Rock-Gitarrist, Sänger, Songschreiber sowie Bandleader, geboren am 20. Januar 1952 in Queens, New York City, als Stanley Bert Eisen. Er wuchs in Manhattan, New York City, auf. Er war von Geburt an auf einem Ohr taub.


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Trotzdem interessierte er sich für Musik, sang im Kreise seiner Familie und bekam mit sieben Jahren eine Gitarre. 1970 machte er einen Abschluss als Grafiker an der High School of Music & Art in New York City. Er war Mitglied in Bands, die Rainbow, Uncle Joe und Post War Baby Boom hiessen.

 

Gene Simmons holte ihn Anfang der 1970er Jahre in seine Band Wicked Lester, die 1972 ein Album einspielte, dass nie veröffentlicht wurde. Nachdem Wicked Lester auseinanderbrach, schlossen sich Paul Stanley (vcl, g) und Gene Simmons (e-b, vcl) 1973 einem Bandprojekt von Peter Criss (dm) an.

 

Mit Ace Frehley (g, vcl) ergänzte sich die Gruppe zum Quartett. Als Bandnamen wählte man Kiss und legte ein gleichnamiges Album (Bell Sound, 1974) vor. Kiss wurde eine der erfolgreichsten Hard Rock/Glamour Rock-Bands. Die Gruppe veröffentlichte bis 2023 20 Studio- und 13 offizielle Livealben. Weltweit verkaufte Kiss über 100 Millionen Tonträger.

 

Die Band-Mitglieder fielen durch individuelle Kostüme auf und zeigten sich bis 1983 in der Öffentlichkeit nur geschminkt. Jedes Bandmitglied hatte eine eigene, festgelegte Schminkmaske hatte. Jene von Stanley symbolisierte The Starchild. Die Gesichter waren weiss geschminkt, die aufgemalten Masken waren schwarz oder silbern.

 

Paul Stanley und Gene Simmons waren von der Gründung bis zum Ende 2023 mit dabei. Ace Frehley (1951-2025) stieg 1982 aus und kehrte von 1996 bis 2002 wieder in die Band zurück. Peter Criss, das vierte Gründungsmitglied, war bis 1980 dabei, dann wieder von 1996 bis 2000 und von 2002 bis 2004.

 

Die vier Kiss-Urmitglieder veröffentlichten simultan ihr erstes Album unter ihren Namen. Jenes von Stanley hiess "Paul Stanley" (Casablanca, 1978), entstand mit Hilfe vier weiterer Musiker und erreichte Platz 40 der Billboard 200. Die Alben von Gene Simmons (22) und Ace Frehley (26) schnitten besser ab, dasjenige von Peter Criss (43) schlechter.

 

Material für ein zweites eigenes Album von 1987/1988 wurde nicht veröffentlicht und kursierte nur auf Bootlegs. 1989 war er mit den späteren Kiss-Musikern Bob Kulick (g) und Eric Singer (dm) auf einer Clubtour unterwegs. Erst mit "Live To Win" (New Door und Ume, 2006) legte Stanley ein zweites eigenes Album vor.

 

Unter dem Bandnamen Paul Stanley's Soul Station spielte er mit Hilfe von weiteren Musikern für das Album "Now And Then" (Ume, 2021) eigene und fremde R&B- und Soul-Songs ein.                            10/25

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