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Peter Frampton

  • musicmakermark
  • vor 11 Stunden
  • 3 Min. Lesezeit

Englischer Rockgitarrist und Sänger, geboren am 22. April 1950 in Beckenham in der Grafschaft Kent. Er spielte schon früh in Bands und gründete Anfang 1965, im Alter von 15 Jahren, mit Andy Brown key), Gary Taylor (e-b) und Andrew Steele (dm) die Tennie-Band Herd.


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Diese Band hatte einige Hitsingles. Frampton wurde 1968 vom Teenie-Magazin "Rave" zum "Gesicht des Jahres" erkoren. 1969 gründete er mit Steve Marriott (g, vcl) von den Small Faces, Greg Ridley (e-b) von Spooky Tooth und Jerry Shirley (dm) die All-Star-Gruppe Humble Pie.

 

Die Gruppe entwickelte sich von einer eher poporientierten Singles-Band zur eine Rockgruppe mit starken Soul- und Gospel-Einflüssen. Nach vier Studio-LPs und dem Live-Doppel-Album "Performance - Rockin' At The Fillmore" (A&M, 1971) verliess Frampton Humble Pie, um seine Karriere als Solokünstler fortzusetzen.

 

Er wurde von George Harrison für die Aufnahmen von "All Things Must Pass" (Apple, 1971) und von Harry Nilsson für "Son Of Schmilsson" (RCA, 1971) beigezogen. Mit  "Wind Of Change" (A&M, 1972), "Peter Frampton's Camel" (A&M, 1973) und "Somethin's Happening" (A&M, 1974) konnte er Aufnahmen unter seinem Namen einspielen.

 

Diese fanden sich alle in der zweiten Hälfte der Billboard 200. Erst mit "Frampton" (A&M, 1975) stiess er auf Platz 32 der amerikanischen Charts vor. Mit dem Live-Doppelalbum "Frampton Comes Alive!" (A&M, 1976) landete Frampton den grossen Coup.

 

Das im "Winterland" in San Francisco aufgenommene Album verkaufte sich weltweit 10 Millionen Mal, stand zehn Wochen lang auf Platz 1 der Billboard 200 und ingesamt zwei Jahre lang in den US-LP-Charts. In den britischen Charts schaffte es das Album auf Platz 6.

 

Die spätere Fortsetzung "Frampton Comes Alive! II" (I.R.S., 1995) mit Aufnahmen von 1992 und 1995 hingegen war ein Flop. Das Album kam lediglich auf Platz 121 der britischen Charts und tauchte in den US-Charts gar nicht auf.

 

Auch das nach dem ersten "Frampton Comes Alive" veröffentlichte Studioalbum "I'm In You" (A&M, 1977 verkaufte sich gut, konnte aber nicht mehr an den Erfolg des ersten Livealbums anküpfen, auch wenn Mick Jagger und Stevie Wonder mitmachten.

 

In den Billboard 200 resultierte Platz 2, in Grossbritannien war es ein Top-20-Album. 1978 spielte er in der Film-Version von "Sgt. Pepper's Lonley Hearts Club Band" mit, ohne dass der Film ein Erfolg wurde. Im selben Jahr verunfallte Frampton auf den Bahamas schwer.

 

Dennoch erschien im Jahr darauf mit "Where I Should Be" (A&M, 1979) ein neues Album, das nur in den Top-20 der Billboard 200 auftauchte. In den 1980er Jahren folgten vier weitere Studioalben, von denen "Breaking All The Rules" (A&M, 1981) das einzige Top-50-Album in den Billboard 200 darstellte.

 

1987 holte ihn David Bowie für die "Glass Spider World Tour" und für "Never Let Me Down" (EMI, 1987) in seine Begleitband. Im selben Jahr erschien in Nordamerika mit "Peter Frampton's Greatest Hits" (A&M) eine Compilation. Die Compilation "Shine On - A Collection" (A&M, 1992) wurde später weltweit veröffentlicht.

 

Mit "The Very Best Of Peter Frampton" (A&M, 1998) und "Anthology: The History Of Peter Frampton" (A&M, 2001) wurde weitere Best Of-Alben herausgebracht. Ende 1990 begann er erneut mit Steve Marriott zusammen zu arbeiten. Die beiden Musiker schrieben einige Songs und machten auch Aufnahmen, ehe Marriott im April 1991 starb.

 

"Peter Frampton" (Relativity, 1994) war das einzige neue Album in den 1990er Jahren. Ab Beginn der 2000er Jahre bis 2021 kamen sieben weitere Soloalben und zwei Livealben auf den Markt. Dazu kamen weitere offizielle und inoffizielle Compilations.

 

1997 war er von Rolling Stones-Mitglied Bill Wymann für dessen CD "The Rhythm Kings: Struttin' Our Stuff" zusammen mit Gary Brooker von Procul Harum, Albert Lee und Georgie Fame ins Studio sowie für Konzerte auf die Bühne geholt worden.                                    11/25

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