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Peter Criss

  • musicmakermark
  • 7. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Rock-Schlagzeuger, geboren am 20. Dezember 1945 in Brooklyn, New York City als George Peter John Criscuola. Er war ein Jugendfreund von Jerry Nolan, dem späteren Schlagzeuger der New York Dolls. Criscuola studierte Kunst und interessierte sich für Swing.


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Er spielte in der Band von Joey Greco konnte bei seinem Idol Gene Krupa Unterricht nehmen. Mitte bis Ende der 1960er Jahre war er in diverse Bandprojekt involviert. Eine Band nannte sich The Barracudas und veröffentlichte die 7"-Single "It’s Been So Long/Affection" (M.F.T., 1967).

 

Eine andere Band hiess Chelsea und hatte einen Vertrag für zwei Alben bei "Decca". Das erste Album hiess wie die Band "Chelsea" (Decca, 1970). Ein zweites Album erschien nicht. Er war auch bei den Aufnahmen des nie veröffentlichten Albums "Captain Sanity" der Ex-Chelsea-Musiker Pete Shepley and Mike Brand mit dabei.

 

Auch sein späterer Kiss-Bandkollege Gene Simmons machte bei diesen Aufnahmen mit. Eine weitere Band, bei der Criss mitmachte,  hiess The Sounds of Soul, nannte sich dann auch Brotherhood und The Vintage. Daraus entstanden unter der Beteiligung von Criss weitere Bands, die sich Nautilus und Infinity nannten.

 

1973 meldete er sich auf ein Inserat von Peter Stanley (g, vcl) und Gene Simmons (e-b, vcl), die einen Schlagzeuger suchten. Er bekam den Job. Als mit Ace Frehley (g, vcl) ein vierter Musiker dazustiess wurde daraus Kiss, mit 100 Millionen verkauften Tonträgern eine der erfolgreichsten Rocks-Bands der Musikgeschichte.

 

Kiss veröffentlichte bis 2023 20 Studio- und 13 offizielle Livealben. Peter Criss war bis 1980 dabei, dann wieder von 1996 bis 2000 und von 2002 bis 2004. Die Band-Mitglieder fielen durch individuelle Kostüme auf und zeigten sich bis 1983 in der Öffentlichkeit nur geschminkt.

 

Jedes Bandmitglied hatte eine eigene, festgelegte Schminkmaske hatte. Jene von Criss symbolisierte The Catman. Die Gesichter waren weiss geschminkt, die aufgemalten Masken waren schwarz oder silbern. Das erste Kiss-Album hiess die die Band "Kiss" (Casablanca, 1974).

 

Schon 1978 legten alle Kiss-Musiker gleichzeitig je ein Album (alle Casablanca) unter eigenem Namen vor. Diejenigen von Simmons (Platz 22 in den Billboard 200), Ace Frehley (26) und Paul Stanley (40) schnitten besser ab, als jenes von Peter Criss, das auf Platz 43 landete.

 

Trotzdem war Criss jenes Kiss-Urmitglied das am meisten Alben unter seinem eigenen Namen einspielte. Die ersten Alben "Out of Control" (Casablanca, 1980) und "Let Me Rock You" (Casablanca, 1982) waren keine Hits. Deshalb vergingen 12 Jahre bis "Cat No. 1" (Tony, 1994) und weitere 13 bis "One for All" (Megaforce, 2007).

 

Kein Album erschien vom Projekt Criss-Penridge Alliance.             11/25

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