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Seamus Blake

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Britischer Tenor- und Sopransaxophonist, Komponist und Bandleader, geboren am 8. Dezember 1970, aufgewachsen in Vancouver, Kanada. Als 21-Jähriger Student des Berklee College of Music in Boston wurde er von Victor Lewis (dm) zu Aufnahmen beigezogen. Dabei entstand mit Eddie Henderson (tp), Eduardo Simon (p) und Christian McBride (b) "Know It Today, Know It Tomorrow" (Red, 1992).



Schnell bekam er weitere Engagements. Es folgten Aufnahmen mit Franco Ambrosetti, Billy Drummond, Mark Turner, Kevin Hays, George Gruntz, Bill Stewart, Brad Turner, Conrad Herwig, Monday Michiru, David Kikoski, Wycliffe Gordon, Alex Sipiagin, Ingrid Jensen, Dave Douglas, Matt Penman, Sam Yahel und vielen anderen.

 

Dazu war er Mitglied der Mingus Big Band, der Ken Schaphorst Big Band sowie der Formationen Bann von Adam Nussbaum, Mudville und Brazilian Girls. Sein erstes Album unter eigenem Namen bzw. als Seamus Blake Quintet war "The Call" (Criss Cross, 1994). Seine Begleiter waren Kurt Rosenwinkel (g), Kevin Hays (p), Larry Grenadier (b) und Bill Stewart (dm).

 

Auf "Four Track Mind" (Criss Cross, 1997) waren Mark Turner (ts), Tim Hagans (tp), Kevin Hays (p), Larry Grenadier (b) und Billy Drummond (dm) seine Begleiter. "Stranger Things Have Happened" (Fresh Sound New Talent, 1999) war eine Quartett-Aufnahme mit Kurt Rosenwinkel und Jesse Harris (g), Larry Grenadier (b) und Jorge Rossy (dm).

 

"Echonomics" (Criss Cross, 2001) war eine Quartett-Einspielung mit David Kikoski (p), Ed Howard (b) und Victor Lewis (dm). Mit Kevin Hays (p, key) als Co-Leader sowie mit Larry Grenadier (b) und Bill Stewart (dm) entstand als Sangha Quartet "Fear Of Roaming" (Fresh Sound New Talent, 2004).

 

Mit Marc Miralta (dm) als Co-Leader sowie mit Avishai Cohen (b) nahm er "SunSol" (Fresh Sound New Talent, 2000) auf. Mit Aaron Goldberg (p, e-p), Orlando Le Fleming (b) und Chris Higginbottom (dm) entstand unter dem Namen der vier Musiker "One" (Basho, 2005).

 

"Way Out Willy" (Criss Cross, 2007) war eine Aufnahme mit Lage Lund (g), Dave Kikoski (p), Orlando Le Fleming (b) und Bill Stewart (dm). "Live In Italy" (Jazz Eyes, 2008) hiess eine Doppel-CD mit Konzertaufnahmen von 2007 mit David Kikoski (p), Danton Boller (b) und Rodney Green (dm).

 

Mit Sam Yahel (org), Ari Hoenig (dm) und Mike Moreno (g) als gleichwertige Partner entstand "Jazz Side Of The Moon (The Music Of Pink Floyd)" (Chesky, 2008). Auf "Bellwether" (Criss Cross, 2009) gehörten Lage Lund (g), David Kikoski (p), Matt Clohesy (b) und Bill Stewart (dm) zu seinen Begleitern.

 

Mit den selben Leuten spielte er "Life At Smalls" (Smalls Live, 2010) ein. Auf "Visitor" (Parallell, 2011) war Blake Gast der norwegischen Gruppe Solid!. Auf "Reeds Ramble" (Criss Cross, 2014) war Chris Cheek (ss, ts) der Co-Leader sowie Ethan Iverson (p), Matt Penman (b) und Jochen Rueckert (dm) die Begleiter.

 

Die Gruppe nannte sich nachher Reeds Ramble und veröffentlichte mit "Let's Call The Whole Thing Off" (Criss Cross, 2016) ein zweites Album. "Superconductor" (5Passion, 2015) war ein Album, auf dem Blake, Scott Kinsey (key), Matthew Garrison (e-b) und Nate Smith (dm) die Kernformation bildeten.

 

Dazu kamen in einem oder mehreren Stücken John Scofield (g) und/oder Gonzalo Rubalcaba (p). Mit Tony Tixier (p), Florent Nisse (b) und Gautier Garrigue (dm) nahm er "Guardians Of The Heart Machine" (Whirlwind, 2019) auf.                 

 

Bloomdaddies hiess eine Funk-Grunge-Jazz-Band, die er gemeinsam mit Chris Cheek (ts) leitete. Weitere Musiker waren Jesse Murphy (b) sowie Jorge Rossy und Dan Rieser (dm). Von dieser Formation erschienen "Bloomdaddies" (Criss Cross, 1996), die labellose, selbst herausgebrachte Aufnahme "Racer X " (1998) und "Mosh For Lovers" (Fresh Sound New Talent, 2001) mit Tony Mason als dritten Drummer.

 

Blake bildet mit Alex Sipiagin (tp, flh), David Kikoski (p) Boris Kozlov (b) und Donald Edwards (dm) die Allstar-Gruppe Opus 5 des Labels "Criss Cross". Er besitzt bei discogs.com fast 200 Einträge als Musiker.                      12/23

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