top of page

Ted Rosenthal

  • musicmakermark
  • vor 1 Stunde
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Jazz-Pianist und Musiklehrer, geboren 1959 in Great Neck, Long Island, New York. Er begann in jungen Jahren Klavier zu spielen und nahm ab dem 12. Altersjahr Stunden bei Tony Aless, einem ehemaligen Sideman von Charlie Parker und Stan Getz.


ree

 

Während der High School nahm er Stunden bei Jaki Byard und Lennie Tristano. Dazu besuchte er Workshops von Billy Taylor, Woody Shaw und anderen. "New Tunes New Traditions" (Ken Music, 1990) hiess seine erste Aufnahme als Leader.

 

Sie kam unter dem Bandnamen Ted Rosenthal Trio heraus und zeigte ihn mit Ron Carter (b) und Billy Higgins (dm). Es folgten bis dato neun weitere Veröffentlichungen des Ted Rosenthal Trios.

 

Eingespielt wurden sie mit Bassisten wie George Mraz, Michael Formanek, Dean Johnson, Martin Wind, Noriko Ueda bzw. Schlagzeugern wie Al Foster, Billy Drummond, Lewis Nash, Matt Wilson, Quincy Davis, Ron Vincent und Tim Horner.

 

Dazwischen waren weitere Aufnahmen von Rosenthal als Leader auf den Markt gekommen. Mit einem Grossaufgebot an Musikern konnte er "Calling You" (CTI, 1992) einspielen. Für "Images Of Monk" (The Jazz Alliance, 1993) holte er Dick Oatts (as,ss), Brian Lynch (tp), Mark Feldman (vio), Scott Colley (b) und Marvin "Smitty" Smith (dm) dazu.

 

Im Rahmen der Solopiano-"Maybeck Recital Hall Series" war er auf "Volume 38" (Concord, 1995) zu hören. Es folgten Aufnahmen mit Co-Leadern wie Bill Charlap, Ken Peplowski und anderen, die in die Alben "The Gerry Mulligan Songbook" (Chiaroscuro, 1997) und "Sensitive To The Touch: The Music Of Harold Arlen" (Groove Jams, 1998) mündeten.

 

"Threeplay" (Playscape, 2001) war eine Trioaufnahme unter Rosenthals Namen mit Dennis Irwin (b) und Matt Wilson (dm). Auf "The 3 B's" (Playscape, 2002) spielte er solo Stücke von Bud Powell, Bill Evans, Beethoven. Im Duo mit Bob Brookmeyer (v-tb) entstand "One Night In Vermont" (Planet Arts, 2003).

 

Vom Ted Rosenthal Quintet mit Dick Oatts (as, ss), Brian Lynch (tp), Johannes Weidenmüller (b) und John Riley (dm) erschien "Expressions" (Jazz 'N Pulz, 2003). Im Januar 2019 hatte seine Oper "Dear Erich" Premiere, gespielt von der New York City Opera im Museum of Jewish Heritage. Als Inspration dazu dienten Rosenthal 200 Briefe, die seine Grossmutter zwischen 1938 und 1941 seinem Vater geschrieben hatte.

 

Weitere Aufnahmen machte er als Mitglied der Gruppen Bill Warfield Big Band, Brad Goode Quartet, Jay Leonhart Trio, Ken Peplowski Quartet, Kerry Strayer Septet, Gerry Mulligan Quartet, Nadav Snir-Zelniker Trio, Per Husby Orchestra, Steve Gilmore Jazz Sextet und Westchester Jazz Orchestra.

                                                   12/25

Compendium musicum

©2023 von Compendium musicum. Erstellt mit Wix.com

bottom of page