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Maybeck Recital Hall Series

  • musicmakermark
  • vor 9 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Piano Solo-Schallplatten-Reihe des amerikanischen Labels "Concord Records" von Carl Jefferson. Zwischen 1989 und 1995 lud Jefferson 42 Pianisten oder Pianistinnen für Solokonzerte in die Maybeck Recital Hall in Berkeley im Grossraum San Francisco, California, ein. Die Konzerte wurden mitgeschnitten und auf Schallplatten veröffentlicht.


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Die Maybeck Recital Hall, auch bekannt als Maybeck Studio for Performing Arts, ist ein Nebengebäude des Kennedy-Nixon House an der 1537 Euclid Avenue in Berkeley, California. Die kleine Halle wurde 1914 von Bernard Maybeck gebaut und umfasst Plätze für 50 Leute. Die Nixon-Familie liess die Halle als Live-im-Studio-Ort für die Klavierlehrerin von Tochter Milda einrichten.

 

Dank ihrer Holztäfelung besitzt der Innenraum eine warme und grosse Resonanz. In der Halle befinden sich zwei Pianos, ein Yamaha S-400, und ein Yamaha C7. Zuerst stand dort ein Bechstein-Flügel von 1898. 1923 zerstörte ein Feuer die Halle, die aber sofort wieder aufgebaut wurde. Milda Nixon lebte auf dem Gelände bis zu ihrem Tod 1981.

 

Danach war es ihr Adoptivsohn Charles R. Fulweiler, dem das Haus und die Halle gehörte. 1987 erwarb der Jazz-Pianist Dick Whittington die Halle, die fortan für öffentliche Konzerte genutzt wurde. 1996 ging das Gebäude an Gregory Moore über. Seither ist es nicht mehr öffentlich zugänglich und wird nur noch für private Konzerte genutzt.


 

Die Serie begann mit einem Auftritt von Joanne Brackeen im Juni 1989. Weitere Aufnahmen erschienen in jenem Jahr von Dave McKenna (#2), Dick Hyman (#3), Walter Norris (#4), Stanley Cowell (#5) und Hal Galper (#6).


1991 wurden Solokonzerte von John Hicks (#7), Gerald Wiggins (#8), Marian McPartland (#9), Kenny Barron (#10), Roger Kellaway (#11), Barry Harris (#12), Steve Kuhn (#13) und Alan Broadbent (#14) veröffentlicht.


1992 war die Reihe an Buddy Montgomery (#15), Hank Jones (#16), Jaki Byard (#17), Mike Wofford (#18), Richie Beirach (#19), Jim McNeely (#20), Jessica Williams (#21) und Ellis Larkins (#22). Jene von Cedar Walton (#25) wurden ebenfalls schon in jenem Jahr herausgebracht.


1993 wurde die Serie normal fortgesetzt mit Aufnahmen von Gene Harris (#23), Adam Makowicz (#24), Denny Zeitlin (#27), Andy LaVerne (#28), John Campbell (#29) und Ralph Sutton (#30). Die in diese Reihe gehörende Aufnahme von Bill Mays (#26) kam erst 1995 heraus.


Die Aufnahmen, die 1994 veröffentlicht worden waren, stammten von Fred Hersch (#31), Roland Hanna (#32), Don Friedman (#33), Kenny Werner (#34) und George Cables (#35).


1995 kamen Aufnahmen heraus von Toshiko Akiyoshi (#36), John Colianni (#37), Ted Rosenthal (#38), Kenny Drew, Jr. (#39) und Monty Alexander (#40). Die beiden letzten Aufnahmen in dieser Serie erschienen 1996 und stammten von Allen Farnham (#41) und James Williams (#42).


Im gleichen Stil realisierte das Label im selben Konzertsaal unter dem Obertitel "Concord Duo Series" zwischen 1992 und 1996 eine Serie von Duoaufnahmen. Diese stammten von Roger Kellaway (p) und Red Mitchell (b), Dave McKenna (p) und Gray Sargent (g) sowie Ken Peplowski (cl, ts) und Howard Alden (g).


Weitere Paarungen waren Alan Broadbent (p) und Gary Foster (as, ts); Adam Makowicz (p) und George Mraz (b); Ralph Sutton (p) und Dick Hyman (p): Bill Mays (p) und Ed Bickert (g); Denny Zeitlin(p) und David Friesen (b); Michael Moore (b) und Bill Charlap (p) sowie Chris Potter (ts, ss, bcl) und Kenny Werner (p).                                                                                                          12/25

 

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