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The Rubinoos

  • musicmakermark
  • 2. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Amerikanische Power-Pop-Band, gegründet 1970 in Berkeley, California, von Jon Rubin (vcl, g) und Tommy Dunbar (g, key, vcl) zusammen mit Alex Carlin (org), Danny Woods (sax), Greg "Curly" Keranen (e-b, vcl) und Ralph Granich (dm). Zuerst spielte die Band Cover-Versionen.


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1971 löste sich dieses Lineup kurz auf. Noch im selben Jahr tauchten Rubin und Dunbar mit Tom Carpender (e-b) und Donn Spindt (dm) als neue Begleiter wieder auf. In jener Zeit spielten The Rubinoos oft als Opener für Earth Quake, der Band von Dunbars älterem Bruder Robbie Dunbar (g, vcl).

 

Nach Carpenders Abgang kehrte Ur-Bassist Keranen zur Band zurück. Erste Aufnahmen konnten The Rubinoos auf dem Label-Sampler "Beserkley Chartbusters, Volume 1" (Beserkley, 1975) veröffentlichen, der auch Songs der vom neuen "Beserkley"-Label verpflichteten Bands/Musiker Earth Quake, Greg Kihn und Jonathan Richman enthielt.

 

Mit Royse Ader (e-b) an Stelle von Keranen spielte die Band mit "The Rubinoos" (Beserkley, 1977) und "Back To The Drawing Board" (Beserkley, 1979) zwei eigene Alben ein. Die Single "I Think We're Alone Now" (Beserkley, 1977) vom ersten Album schaffte den Sprung in die Billboard Hot 100, wenn auch nur auf Platz 45.

 

Es handelte sich um eine Coverversion eines Songs von Tommy Shandell. 1980 verliess Ader die Band. Neuer Bassist wurde Al Chan. Aufnahmen für ein drittes Album wurden vorerst nicht veröffentlicht. Sie kamen erst Jahre später unter dem Titel "Basement Tapes" (One Way, 1993) erstmals auf den Markt.

 

1982 verliessen Chan und Spindt die Gruppe. Mit Roger Powell (key), Kasim Sulton (e-b) und Willie Wilcox (dm) spielten Rubin und Dunbar die fünf Tracks umfassende 12"-EP "Party Of Two" (Warner, 1983) ein. 1985 wurde das Projekt auf Eis gelegt. Dunbar, Chan, Spindt und John Seabury gründeten mit Vox Pop eine neue Gruppe.

 

Jon Rubin schloss sich der A cappella/Doo Wop-Formation The Mighty Echoes an. Knapp 10 Jahre nach dem ersten Split erschien mit "Garage Sale" (Big Deal, 1994) eine Sammlung von Demos, Alternate Takes und anderen Raritäten aus den Jahren 1973 bis 1985.

 

1998 kam es zu einer Reunion des Quartetts Rubin, Dunbar, Chan und Spindt und zu den Aufnahmen für das Album "Paleophonic" (Thunderbird, 1998). "Anthology" (Beserkley, 2000) hiess eine weitere Compilation. Mit "Crimes Against Music" (Houston Party, 2002) spielten die Rubinoos ein Album ein, das nur aus Coverversionen bestand.


"Live in Japan" (Air Mail, 2004) hiess ein Konzertmitschnitt und "Twist Pop Sin" (Air Mail, 2005) ein weiteres Album, herausgebracht in Form einer Doppel-CD. Unter dem Titel "Everything You Always Wanted To Know About The Rubinoos But Were Afraid To Ask!" (Castle und Sanctuary, 2007) erschien eine Triple-CD mit den beiden ersten Alben sowie zusätzlichem Material auf den beiden CD 1 und 2. CD 3 hiess "Live At The Hammersmith Odeon, 1978".

 

Letztere Aufnahmen sind vermutllich identisch mit der späteren CD-R "Live At Hammersmith Odeon" (Amazon.com, 2010). Eine in Japan heraus gebrachte Doppel-CD hiess "One, Two, That's It" (Air Mail, 2007). CD 1 bestand aus bisher unveröffentlichten Stücken, CD 2 aus Cover-Versionen.

 

Die CD-R "Hodgepodge" (Wild Punk, 2009) stellte eine Sammlung von Raritäten dar. Dann folgte die Kinderlieder-CD "Biff-Boff-Boing" (Air Mail, 2010). Reguläre Alben waren "Automatic Toaster" (Air Mail, 2010) und "45" (Pynotic, 2014). Dazwischen kam die labellose Compilation "The Best Of The Rubinoos" (2011) heraus.

 

Ein Rechtsstreit mit Avril Lavigne, die angeblich ihren Hit "Girl Friend" bei "I Wanna Be Your Boyfriend" von den Rubinoos abgekupfert haben soll, wurde mit einem Vergleich beendet. Je drei frühe LPs umfassten die beiden Boxsets "The LP Collection Volume 1" (Wild Honey, 2015) und "The LP Collection Volume 2" (Wild Honey, 2016).  

 

Lvieaufnahmen von 2017 kamen nur in Japan unter dem Titel "A Night Of All Covers – Live At Koenji High, Tokyo" (Wasabi, 2018) heraus. "From Home" (Yep Roc, 2019) war nach fünf Jahren wieder einmal ein Album mit neuen Material. "CBS Tapes" (Yep Roc, 2021) bestand aus Studioaufnahmen von 1976.                                             07/25

 

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